Das Hymenophor sieht hier aber nicht daedaloid (also labyrinthartig gewunden) sondern eher bienenwabenartig gekammert aus. Kann also kein Eichenwirrling sein.
Ist das überhaupt ein Pilz oder sind das Überreste eines Insektenbaus?
Das Hymenophor sieht hier aber nicht daedaloid (also labyrinthartig gewunden) sondern eher bienenwabenartig gekammert aus. Kann also kein Eichenwirrling sein.
Ist das überhaupt ein Pilz oder sind das Überreste eines Insektenbaus?
Hätte jetzt mal ganz grob auf den blutblättrigen Hautkopf getippt, die es letztes Jahr echt viel gab.
Das stimmt. Es gibt nur wenige Restaurants in Deutschland, die wirkliche authentische chinesische Küche anbieten. Vor allem in den Großstädten kann man Glück haben. Tiefgekühltes Gemüse ist natürlich etwas völlig anderes als frisches Gemüse und kommt für mein Gericht oben natürlich nicht in Frage.
Alles anzeigenDanke für das Rezept! Aus der nordchinesischen Küche kenne ich den Salat noch deutlich puristischer, Gurke und Karotte eher als Deko, dazu viel frischen Koriander und Knoblauch und das Dressing kalt und milder zubereitet ohne Sichuanpeffer und Chili dafür mit dunklem Essig wie z.B. aus dem Pak Choi in Frankfurt.
Hmm, lecker! Natürlich nicht alleine, sondern wie es sich gehört als eine von N+1 Speisen auf dem Tisch.
Grausen tut es mir ja eher bei zusammengematschten "Asia"pfannen mit "Asiatischer Finesse" und TK-Gemüsemischungen.
Aber in der Tat, Geschmackssache...
lg
Jan
Lecker!
Ist das links eine Portion "mei cai kou rou" (Schweinebauch mit getrocknetem Kohl drunter)?
Eines meiner Lieblingsgerichte.
Hallo Pilzmaxe,
warum Bestimmung mit Restunsicherheit? Die Bestimmung ist doch richtig.
Weil ich den Pilz zum ersten Mal gefunden habe und ein paar Expertenmeinungen einzuholen wollte. Aber ich denke auch, er ist es. Danke allen Mitbestimmern!
Hallo
Das Rezept verbreite lieber nicht. Judasohren sind nur eine Zutat von vielen Zutaten. Du hast viel zu viele Ohren herangemacht. Niemals vergessen, die Dinger sind sehr schwer verdaulich.
Hier ein brauchbares Rezept Kerstin-s_Asiapfanne.pdf
Der Schein trügt: Darin sind noch so manche Möhren- und Sellerieschnitzel versteckt. Es handelt sich um ein traditionelles Rezept aus Sichuan, das meine Freundin von ihrer Großmutter erlernt hat. Die Judasohren spielen darin ganz klar die Hauptrolle. Man kann es durchaus auch in guten, authentischen (!) chinesischen Restaurants in Deutschland finden. Hier kommt das volle Rezept:
Staudensellerie und Möhren in dünne Schnitzel (Julienne) schneiden. Judasohren waschen und 10-15Min. in leicht gesalzenem Wasser kochen. Danach in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die Möhren- und Sellerieschnitzel kurz blanchieren und ebenfalls abschrecken. Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln fein hacken und zusammen mit einer Prise Chilipulver und gemahlenem Sichuanpfeffer in ein hitzebeständiges Gefäß geben. Ein paar Löffel hochwertiges, unraffiniertes Rapsöl erhitzen und auf die Gewürzmischung geben. Dabei muss es zischen und knacken. Schnell umrühren. Jetzt etwas Sojasauce, Austernsoße, Reisessig und Sesamöl und einen Teelöffel Zucker hinzugeben und alles verrühren. Kalt werden lassen. Das Dressing mit den Pilzen und dem Gemüse mischen. Das Gericht wird kalt serviert. Dazu passt Reis.
Niemand hat behauptet, dass man sich alleine einen ganzen Teller reinziehen soll. Natürlich ist maßvoller Genuss angezeigt. Judasohren sind gesund und können sehr vielen Krankheiten vorbeugen, insbesondere Bluthochdruck.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Auch warziger Drüsling?
Bei Interesse poste ich gerne das Rezept.
Pilz frisst Pilz.
Finde ich einfach schön!
Liebe Pilzfreunde,
auf der Suche nach Austernseitlingen traf ich vorgestern im Buchenwald auf ein Massenvorkommen dieser schönen, totholzbewohnenden Lamellenpilze. Ich vermute hier mal den herben Zwergknäueling. Was meint ihr? Ich habe leider keine Proben mitgenommen, hätte gerne mal das Leuchten im Dunkeln gesehen...
Richtig?
Ich werde die Stelle demnächst erneut besuchen. Mal sehen...
Und noch was: Sehe ich da unten nicht einen wurzelnden Stiel?? Könnte es also sogar der weißblättrige Samtfußrübling sein?
Habe sie noch nicht sehr oft gefunden.
Ist das normal, dass sie unten an der Stielbasis manchmal auch nur ganz schwach dunkler werden und nicht so kräftig schokadenbraun wie im Lehrbuch?
Vielleicht habt ihr eine Idee???
Hallo
So aus der Ecke um den Kupferroten Gelbfuß. Ob es auch noch eine spezielle Mittelmeerart gibt, kann ich leider nicht sagen.
Laut Wikipedia schon:
Chroogomphus mediterraneus unterscheidet sich durch eine hauptsächlich inamyloide Lamellentrama.
Ok, WLAN versagt hier. Bilder folgen bald...
Liebe Pilzfreunde,
bei mildem, feuchten Wetter fand ich heute in einem leider fürchterlich zugemüllten Pinienwald nahe des Athener Flughafens Abertausende dieser Pilze. Der weiße, gekörnte Stiel ließ mich sofort an den Mittelmeer-Körnchen-Röhrling denken und ich denke, die anderen Merkmale passen ebenfalls.
Was aber die anderen Pilze hier wohl sind...?
Auffällig waren mir vor allem die deutlich am Stiel herablaufenden Lamellen, der deutlich nach unten verjüngte Stiel und die intensiven kuper-orange-braunen Farbtöne. Sporenpulver tendiert offenbar ins Graubraun. Sehe ich da Reste eines Velums am Stiel so ähnlich wie bei den Schleierlingen? Vielleicht habt ihr eine Idee???
Guten Rutsch und guten Start in ein hoffentlich gesegnetes neues Pilzjahr!
Fette Henne?
Der Vollständigkeit halber hier noch mein Zuchtansatz auf Kaffesatz
Sind sie es?
Ich habe kein Merkmal gefunden, was dagegen sprechen würden.
Einspruch?
Für die ersten ca. fünfzig Pilzarten finde ich "das ist der und der Pilz" eigentlich die beste Art zu lernen
Wäre hier der schiefknollige Anisegerling nicht auch ein Kandidat gewesen?
Persern? Wieso?
Wenn er jung ist sieht man einen leichten Flaum an der Hutkrempe. Sieht eigentlich ganz hübsch aus