Ja, das kommt ziemlich genau hin, jetzt machen die ausgebuchteten Lamellen auch Sinn. Vielen Dank und schöne Ostern!
Georg
Ja, das kommt ziemlich genau hin, jetzt machen die ausgebuchteten Lamellen auch Sinn. Vielen Dank und schöne Ostern!
Georg
Besten Dank, werd mich gleich an die Recherche machen.
Das ist mein erster Stiel-mit-Hut-Pilz des Jahres, Fund vom 14. April 2022 auf ca. 800 Meter Höhe, im Fichtenwald, genau genommen neben einem Fichtenast, ganze drei Stück, zwei große, ein kleiner. Ich habe nachgegraben, ob der Stiel auf einem vergrabenen Holzstück angewachsen ist, das war nicht der Fall oder jedenfalls nicht für mich erkennbar. Der Stiel ist gedreht gefasert ohne Ring und Knolle. Am Fundort war der Pilz eher grau, nach 24 Stunden trocken und eher braun mit dunkleren Stellen in der Hutmitte. Die Lamellen weisen nach 24 Stunden einen dunkleren Rand auf. Das Sporenpolver ist wie auf dem Foto am darunterliegenden Hut erkennbar weiß, würde also nicht zum Rehbraunen Dachpilz passen. Der Stiel lässt sich nicht so leicht vom Hut trennen, wie ich das schon einmal beim Rehbraunen Dachpilz gemacht habe. Die Lamellen haben eine Ausbuchtung zum Stiel hin. Als Pflanzenbegleiter ist mir der Seidelbast aufgefallen. Könnte mir jemand seine Einschätzung dazu geben?
Vielen Dank CH-Andy und Uwe58,
wenn ich letzt die Bilder vergleiche, das kommt hin. Ja, und ist auf Holz gewachsen und Frost hat der sicher auch schon abbekommen, lag sogar einige Zeit unter einer Schneedecke.
Super, wieder was dazugelent.
goswald
Liebes Forum,
auf einer meiner letzten Touren im abgelaufenen Jahr bin ich auf folgenden Pilz gestoßen, den ich anfangs für eine Geflecktblättrigen Flämmling gehalten habe. Nun werden die Zweifel immer größer (Lamellen, -farbe, Flecken?). Könnte mir da jemand weiterhelfen?
Vielen Dank.
Hier einmal die Beschreibung:
Fund: am 26. 12. 2021 im Mischwald, im unmittelbaren Fundbereich dominant mit Fichten.
ganze drei unterschiedlich große Exemplare nebeneinander
keine Verfärbungen wahrgenommen
Geruch: eher unauffällig
Hut: braun (hell)
Lamellen: eher eng, gräulich, Sporenpulver ebenfalls mit Grauton (auf Zeitungspapier)
Stiel: dunkel mit deutlicher Aufhellung zum Hut hin, faserig
Foto 1: von oben, je kleiner die Exemplare, desto dunkler
Foto 2: Stiel wird nach oben hin auffallend hell
Foto 3: Lamellen sind für mich engstehend, gräulich, angewachsen
Foto 4: Faseriger Stiel (Ich hatte kein Messer dabei), innen weiß
Foto 5: Sporenabdruck am nächsten Tag auf Zeitungspapier
Wow, tolle Aufnahmen, das Mikroskopieren ist für mich erst der nächste Schritt. Danke für diese Einblicke.
Danke für den Hinweis.
Wenn ich jetzt die Bilder vergleiche, dann dürfte das wirklich der Rehbraune Dachpilz sein. Danke für die schnelle Antwort.
Hallo zusammen, ich bin nun des Blätterns in den Bestimmungsbüchern müde geworden und auch nicht wirklich schlauer als zuvor. Könnte mir jemand mit seinem Wissen und/oder seiner Erfahrung weiterhelfen? Gesucht wird nach dem Namen/der Art oder gleich nach der ganzen Gattung dieses Pilzes:
Ökologie: Buchenwald (dominierend)
Fundort am 16.5. neben einem Laubbaumstumpf,
Hutgröße so an die 10 cm, auch die Stiellänge.
Hut ist rissig (selbst bei feuchtem Wetter),
Lamellen,
Stiel lässt sich leicht vom Hut trennen
Sporenfarbe braun.
Zugegeben: an der Verbesserung des Sporenabdrucks arbeite ich noch.
Geht das in Richtung Risspilz?
Danke für alle weiterführenden Hinweise.
Hallo Uwe58,
frostige Nächte hat der sicher einige schon erlebt. Ich bin jetzt jedenfalls offener für unverhoffte Möglichkeiten, was da alles auf so einem Fichtenzapfen wachsen kann.
Danke Thiemo, gymnopilus penetrans macht hier mit seinen gelblichen Lamellen viel mehr Sinn. Wieder was gelernt.
LG
Danke für die Rückmeldung, ich mach gleich noch einen Versuch.
Hallo und vielen Dank für die Aufnahme im Forum,
ich habe vor ein paar Tagen einen schönen Fund auf einem bemoosten Fichtenzapfen gemacht und dachte mir, endlich ein Fichtenzapfenrübling (strobilurus esculentus) oder ein Fichtenzapfenhelmling (Mycena Strobilicola). Je genauer die Betrachtung und der Vergleich ausfielen, desto größer wurden die Zweifel. Von der Farbe der Lamellen und dem Geruch (unauffällig pilzig würde ich sagen) passt das das nicht zu den Referenzpilzen, die ich mit dem Fichtenzapfen (Mäuseschwanzrübling, Baeospora myosura, scheint es auch nicht zu sein) in Verbindung bringe. Hätte jemand eine Idee, was das sein könnte?
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