Beiträge von Corinne

    Liebe Interessierte


    Diese Mairitterlinge erregen meine Aufmerksamkeit, da sie sich meines Erachtens an einer untypischen Fundstelle befanden (eingangs eines vorwiegenden Fichtenhabitates) zweitens lagen einige der FK ausgerissen herum.

    Obschon der sehr stark gurkige Geruch schon beim herantreten wahrnehmbar war und die dichtstehenden Lammellen, festes Fleisch, Habitus und Hut schon typisch sind.


    Rötlinge können ebenfalls ausgeschlossen werden. SP weiss.


    Für Clitocybe phyllophila
    wäre Nadelholz eher naheliegender. Dieser soll anscheinend trotz Trichterlingscharakter vom Habitus her dem Mairitterling ja teilweise doch nahe kommen können. Ich habe sie zwar noch nie so gesehen. Diese Funde weisen zudem keinerlei Indizien einer Bereifung des Hutes auf und die Lammellen sind schon sehr dichtgedrängt.


    Ich hatte somit die ausgerissen FK mitgenommen. Ich würde euch hier gerne ein paar Aufnahmen dazu aufzeigen.


    Beste Grüsse und danke für allfällige Begutachtungen

    Corinne



    Oder noch intensiver kommt der Geruch -> wenn man den FK paar Tage in einem geschlossenen Gefäss legt -> (gelagert im Kühlschrank) und dann öffnet.

    Wichtig ist das man den Geruch dem jeweiligen FK zuordnen kann. Z.b. die Nebelkappe ist irgendwie gespeichert, aber ich könnte nun nicht sagen mit was ich dieser Duft assoziiere.

    Anderseits gibt es den Mandeltäubling der mich wie kein anderen an Amaretto erinnert.... Obwohl ich das Zeug nicht mag 😉.

    BG Andy

    Danke herzlich Andy für den Tipp mit der Lagerung im Kühlschrank.

    Der Geruch stellt für mich bei der Pilzbestimmung immer das grösste Handicap dar. Wie gerade bei meinem letzten Beitrag zur Bestimmung der Inocye-Funde, welche mich aufgrund des nach meinem Empfinden partout stark mehl-gurkenartigen Geruchs auf eine falsche Fährte führen wollten. Ist aber leider nicht das erste Mal. :confused:

    Deshalb danke allen herzlich für eure Tipps diesbezüglich.👍

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Andy

    Ahh nein, das Schnittbild stammt nicht vom Fundort! Das hatte ich später gemacht, als ich an einem Ort war, wo der Regen nicht so stark war. Darf somit nicht beachtet werden. Aber nichtsdestotrotz ist eure Analyse sicher richtig und ich werde in Kürze den Fundort nochmals aufsuchen.😊


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Stephan


    Danke auch dir für deine Begutachtung und für den Rat. Inocybe queletii könnte sicher gut möglich sein.

    Es war ein Habitat vorwiegend aus Laubwald bestehend, doch ist es gut möglich, dass eine Weisstanne darunter war. Ich werde bei nächstem baldigen Besuch genau darauf achten.
    Es waren übrigens ganze Hexenringe voll davon.
    Ich glaube, ich werde wohl wirklich keine Geruchsproben mehr machen dürfen, da lag ich mal wieder wirklich vollkommen daneben mit meiner Warnehmung.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Andy


    Danke dir erneut, das dachte ich eben auch. Ich hätte besser einfach bei meiner ersten Vermutung bleiben und keine Geruchsprobe machen sollen. Diesen angenehmen und starken Mehl-Gurken-Geruch liess mich dann in die Irre führen..


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Andy


    Vielen Dank. Ja wenn du meinst, es sei mit diesen aussichtslos, dann bin ich beruhigt und lege diesen als durch Nässe verfälschte mutmasslichen Risspilze ad acta..☺️


    Hier dennoch noch eine weitere Aufnahme vom Hut: (die Fotos sind auch sehr schlecht, es schüttete in Kübeln)



    Beste Grüsse und danke herzlich für deine Begutachtung

    Corinne

    Liebes Forum


    Auf diese Funde bin ich letztlich bei strömendem Regen gestossen.

    Auf den ersten Blick dachte ich aufgrund der rissigen Huthaut auf einigen FK an Inocybe. (es war aber einige Tage davor sehr trocken) Bei Geruchstest irritierte mich dann auch der trotz der stark durchnässten FK stark gurken-mehlartige Geruch wie bei voreilenden Ackerlingsfunden der letzten Jahre ähnlich und mir bei keinem Inocybe bekannt.


    Jedoch wies keiner der FK Anzeichen eines Stielringes (kann aber ja vergänglich sein) auf und die Lammellen lassen mich eigentlich nicht ein ausgebuchtet angewachsenen Ansatz erkennen. Auf keinen der konnte ich Anzeichen von Velumresten ausmachen.


    SP denke ich, könnte wohl auf beides schliessen.


    Gerne stelle ich ein paar Aufnahmen dazu bei und allenfalls hat jemand noch ein Rat dazu?


    Beste Grüsse danke herzlich im Voraus

    Corinne



    SP bei Kunstlicht



    SP bei Tageslicht


    Hallo lieber Hubi


    Danke vielmals fürs Präsentieren der schönen Funde. Das Käppchenmorchel-Duett gefällt mir neben den farbenprächtigen Schmetterlingstrameten besonders.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Christoph

    Der Sandröhrling erscheint öfters auf sandigem Grund bei Kiefern. Hier ein kleiner Fund vom letzten Jahr, unmittelbar bei Kiefer auf sandigem Grund im Laubmischwald gefunden:


    Liebe Grüsse

    Corinne

    Danke dir Stephan für deine Rückmeldung. Man sollte ja jeden FK einzeln begutachten. Da meiner Meinung nach nur noch wenige schöne FK vorhanden waren habe ich keine mitgenommen. Gehe aber schon davon aus, dass es alles Stockschwämmchen waren, die sind übrigens standortgetreu jedes Jahr auf diesem Habitat zu finden.😊

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Ralph


    Ich vermute auch, dass es der Grünblättrige ist. Habe gerade gestern erneut bereits überall ein grosses Vorkommen von den Grünblättrigen gesehen.



    PS: und direkt neben den Stockschwämmchen (zumindest die umgedrehten Exemplare dürften wohl welche sein).



    Beste Grüsse

    Corinne

    Corinne dein Wunsch hat super funktioniert, habe heute meinen Hauptsaisonpilzkorb randvoll mit Speißemorcheln gefüllt 😇

    (üblicherweise sammle ich nur was ich selbst in 1-2Mahlzeiten esse, heute war nur mehr weil ich sie trocknen & verschenken möchte)

    Liebe Aileen

    Danke dir herzlich für deinen tollen Bescheid, das freut mich riesig für dich. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei deinen Pilzexkursionen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Heute war bei uns eigentlich starker Regen vorausgesagt, umso erfreuter war ich, als sich strahlender Sonnenschein den ganzen Tag über breit machte und ich nutzte die Gelegenheit natürlich sofort und ich wollte beim Absolvieren einer meiner „Haurouten“ gleich meinen Brennessel-Vorrat aufstocken um etwas Spinat zuzubereiten.

    Die zweite positive Überraschung folge unmittelbar, als ich beim Sammeln in den Nesseln mein Blick doch kurz auf die Rindenmulchbeige nebenan schweifen liess und eine fröhliche Suchaktion endete damit, dass ich mein Nachtessen (und wohl auch die Kommenden..) um rund zwanzig Spitzmorcheln bereichern darf..😀


    Beste Grüsse und allen einen guten Wochenstart

    Corinne


    Lieber Joe


    Danke dir. Ja genau, ich habe auch eine Pflanzenbestimmungs App und verwende diese auch, bei mir völlig unbekannten Arten, damit ich einen Anhaltspunkt erhalte, in welcher Richtung ich allenfalls nachschlagen kann für die Bestimmung.


    Beste Grüsse und einen schönen Sonntag

    Corinne

    Lieber Andy


    Danke für dein Statement zu den Apps. Du hast somit auch deine Erfahrungen damit gemacht und ich denke auch, dass sie wohl immer präziser werden.
    Ein Nachteil, welcher auch die beste App wohl nie erfüllen kann, ist, wen (wie bei mir häufig im Wald) kein Netz verfügbar ist😉


    Liebe Grüsse

    Corinne