Beiträge von Corinne

    Hallo Gorkilein


    Ich könnte mir hier auch einer der Fälblinge vorstellen. Habe hier an den H. hinapizans/ Grosser Rettichfälbling gedacht. Seine Besonderheit wäre der Fleischtapfen in der Spitze des Steiles zum Hutfleisch. Im Schnittbild könnte man es erkennen. Ich sehe es auf deiner Aufnahme nicht so deutlich, vielleicht kannst du es nochmals an einem FK testen.


    Die Unterscheidung der Arten ist nicht so einfach und benötigt wohl oft den Einsatz des Mikroskops.


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Pilznomade


    Ich sehe hier auch den grüngefelderten / Russula virescens.


    In der Regel sind sie, wenn sie jung sind, noch nicht grüngefeldert. Maden können sie durchaus auch schon mal haben.


    Hier eine Aufnahme von zwei FK, welche ich heute gefunden habe (sind leider nicht sehr scharf)

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Nomade


    Ich würde deine Funde allenfalls auch mal mit dem nordirischen Porling / Climacocystis borealis vergleichen.


    Mal sehen, was die Experten meinen.

    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: natürlich Nordischen Porling (diese automatischen Spell check‘s…) danke CH-Andy, darum ist es wohl immer gut, die lat. Namen anzugeben 😊

    Lieber Raike

    Im Pilze der Schweiz wird die von dir angesprochene Stelle oberhalb des Ringes zum Reifpilz so beschrieben:


    Oberfläche über dem Ring wollig bis faserschuppig, darunter fein längsfaserig, weisslich bis cremebeige, Fasern bisweilen gelblich, Ring häutig, hängend, dauerhaft, weisslich, bisweilen mit Lilahauch, Oberseite etwas gerieft.“


    Die Ring-Oberfläche wird somit mit wollig bis faserschuppig beschrieben, vielleicht nützen dir diese Zusatzinfos noch und vielleicht hat jemand noch zusätzliche Ergänzungen und Erfahrungen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,

    der nach Scheunenstaub Riechende ist Tricholoma stiparophyllum. Tricholoma album riecht nur ganz schwach mehlartig.

    FG

    StephanW

    Lieber Stephan

    Danke für dein Feedback.


    Somit scheinen hier die Angaben zum Geruch von 123 Pilze nicht repräsentativ zu sein: 🤔


    R. album:

    Strohblasser Ritterling (TRICHOLOMA ALBUM)


    R. stiparophyllum:

    Gerippter Gasritterling, Wei゚er Ritterling, Wei゚er Birkenritterling (TRICHOLOMA STIPAROPHYLLUM SYN. TRICHOLOMA PSEUDOALBUM)

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Bernhard,

    mit der Geruchsangabe "unauffällig" kommt eigentlich T. lascivum nicht in Betracht, dessen "Aroma" einfach sagenhaft ist (abgestandene Pis*** in Kombination mit Billig-Klospray). Fast alle weißen Ritterlinge riechen auffällig nach irgendwas Unangenehmem, mit Ausnahme von Tricholoma album und Tricholoma columbetta.

    FG

    StephanW

    Lieber Stephan


    Danke für deine Präzisierungen.

    Wobei T. album mit „nach Scheuenstaub riechend“ auch nicht das wahre Geruchserlebnis darstellen dürfte..🤔

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo


    Es gibt durchaus auch giftige Riesenschirmlinge, z.B. Chlorophyllum venenatum. Bei den Schirmlingen auch tödlich giftige.


    Aber Verzehrs Freigaben gibt es zudem sowieso nie übers Internet. Das kann nur der PSV vor Ort.


    Vielleicht können die Experten noch Ergänzungen anbringen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Danke dir Andy,

    Genau, Schirmlinge sind heikel, da es auch giftige Kandidaten gibt. Des weiteren gehören dann SP, Ring, Fundort, Geruch auch zu weiteren wichtigen Bestimmungsmerkmalen. Für Speisezwecke am besten wie von Andy geraten via PSV in Ihrer Nähe bestätigen lassen.


    Beste Grüsse

    Hallo

    Wichtig bei den Riesen-Schirmlingen ist es zu untersuchen, ob das Fleisch bei Verletzung rötet oder nicht. Wenn sie nicht röten gehören sie zu Macrolepiota.

    Wenn sie röten kommt die Gattung Chlorophyllum in Frage. Des Weiteren ist die Stielnatterung ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Diese ist bei Macrolepiota procera zwingend und ausgeprägt im Gegensatz zu Chlorophyllum rhacodes. Auf den Bildern kann ich es leider zu wenig genau erkennen.


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Benjamin


    Danke für deine Begutachtung und Stellungnahme.
    Ich erachte dies eben eigentlich auch als Möglichkeit an. Vielleicht hat ja Nadja noch weitere Bilder. Die Unterseite der FK würde sicher mehr Klarheit bringen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Matthias,

    Ich denke hier an einen anderen Pilz

    Tapinella atrotomentosa ist auch gut möglich aber ich sehe nirgends Holz.

    VG Jörg

    Lieber Jörg

    Den Tapinella atrotomentosa hatte ich auch vorgeschlagen, mein Beitrag oben aber genau aus deinem genannten Grund wieder gelöscht.

    Hier sind wohl weitere Angaben und Aufnahmen zu den Funden wirklich von Nöten.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,

    Russula globispora, den ich vergangenes Jahr zum ersten Mal finden konnte, ist gemäß meiner Aufsammlung auf dem Hut matt ledergelb mit vereinzelten orangenen bzw. rötlichen Flecken. Das Bild in MARXMÜLLER finde ich sehr zutreffend, den Pilz hatte ich auch mit diesem Werk bestimmt. Damit sieht R. globispora farblich schon sehr anders aus als diese Fotopilze hier.

    FG

    StephanW

    Danke Stephan für deine Erläuterungen zu r. globispora. Er wird somit wohl als eigenständige Art gezählt.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Thiemo, lieber Stephan


    Ich war mit wenigstens wenn auch nur mit bescheidenen 50% mit r. decolorans dabei. Mit r. paludosa lag ich jedoch komplett daneben, auch jetzt bei Betrachtung der weiteren Aufnahmen.🫣


    Darf ich hierzu noch eine Frage stellen?

    Ich hatte mir im Vorfeld auch noch den (wohl seltenen) r. globispora angeschaut, jedoch sollte dieser gilben. Wird globispora nun definitiv als Variation zu dem von Stephan erwähnten r. intermedia gezählt?

    Siehe auch Kommentar in Marxmüller r. Icones: „Sollte es sich herausstellen, dass Malençons Art mit R. globispora identisch ist, müsste der Pilz aus Prioritätsgründen R. straminea heißen.

    (gemäss Wikipedia: Russula intermedia, Syn.: Russula lundellii, Russula mesospora)


    Herzlichen Dank und beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Sabine


    Danke fürs Rätsel.

    Ist für mich rein mit den beiden Aufnahmen in der Tat ein grosses Rätsel 😊 Ich tippe mal rechts auf r. paludosa und links auf r. decolorans. Somit wären beide essbar.


    Bin gespannt, wie die Lösung aussehen wird.

    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: ups, während des Verfassens meines Beitrages sind mir bereits zweit Experten zuvorgekommen

    Lieber André


    Ich habe meinen soeben getätigten Beitrag gelöscht, da du den violettstieligen Pfirsichtäubling/ r. violeipes ja bereits bestimmt hattest, welchen ich auch so gesehen hätte.

    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne