Beiträge von Neugierig

    Ja ich fühlte mich etwas mundtot gemacht. Ich bin mir nämlich gar nicht bewusst darüber, dass ich mit meiner Frage gegen das BtmG verstoßen habe.

    Wenn Menschen mit diesen Pilzen hier handeln wollten, klar das ist zur Zeit verboten ist und das muss dann auch unterbunden werden, dass hier eine Handelsplattform entsteht. Verstehe ich. Aber wenn jemand nur sagt, ich möchte lernen diesen Pilz unterscheiden zu können, weil ich Krank bin und nach Heilung suche, wäre das für mich eine ganz andere Situation.

    Ich unterscheide auch zwischen Freizeitkonsum und ensthafter Psycholyse. Das ich zensiert wurde, zeigt mir, dass hier scheinbar gar nicht unterschieden wird und das hier gar kein Wissen über das Potential dieser Pilze vorhanden ist. Das finde ich bedenklich, weil ich es hier für sinnvoll halte, nicht alles undiffernziert in einen Topf zu werfen. Wir sollten als erstes zwischen Psilocibin als medizinische Anwendung und hedonistischer Anwendung Unterscheide machen. Zweitens sollten wir uns an wissenschaftliche Erkenntnisse halten und wenn nötig uns dafür einsetzen, veraltete Gesetze auch durch unser Meinungsbild und durch eine zeitgemäße Aufklärung zu verändern.

    Auch wäre das Alter bzw die persönliche Reife eines Menschen der sich mit Psiliocibin Pilzen beschäftigen möchte für mich ein wichtiges Kriterium. Ich glaube auch dass wir sehr junge Menschen beschützen müssen, sich eine Erfahrung anzutun, die sie nicht verarbeiten können. Meiner Ansicht nach, sollten Menschen lieber über die sachgemäße Verwendung von Set und Setting aufklären und ihnen erzählen, dass das Heilpilze sind, die man nur aus ganz bestimmten Gründen in einer sicheren Form einnehmen sollte und nicht zum Spaß mal so eben. Ich sehe aber bisher nur, alles wird über einen Kamm geschert, weil hier Aufklärung fehlt.

    Zitat

    Wikipedia: Set und Setting

    Set und Setting bezeichnet beim Drogenkonsum die mentale Verfassung des Konsumenten (Set (Abk. engl. mindset)) und die Umgebung (Setting). Die Begriffe hat der US-Psychologe Timothy Leary im Zusammenhang mit der Einnahme der psychoaktiven Droge LSD (Lysergsäurediethylamid) geprägt. Die Wirkung einer Droge hänge demnach nicht nur von der Dosis ab, sondern auch von der Stimmung, den Gedanken und der Erwartungshaltung des Konsumenten, sowie von dessen Umgebung zum Zeitpunkt der Einnahme und den damit individuell hervorgerufenen und wahrgenommenen Eindrücken.

    Thesen

    Nach Leary können durch günstiges Set und Setting mit LSD psychische Probleme behandelt werden. Durch Meta-Programmieren soll eine absichtliche und gezielte Veränderung des eigenen Geistes und Verhaltens möglich sein.

    Auch neuere Untersuchungen im Umfeld des seit Mitte der 1990er Jahre wiedererwachten Forschungsinteresses an Halluzinogenen und Entaktogenen zeigten den starken Settingeinfluß, da schwerwiegende negative Effekte durch Anwendung von Psychedelika in unsachgemäßen Settings herrühren können.

    Quelle: Set und Setting – Wikipedia


    Ich glaube das die differenzierten Worte die ich hier gestern und heute geäußert habe, mehr Schutz bewirken, als die reine undifferenzierte Zensur. Und vielelicht können wir in diesem Thread auch einfach mal darüber diskutieren, unter welchen Umständen Menschen in unserem Land zugang zu Psychedelika haben sollten oder nicht. Ich bin für gute Aufklärung statt Verbote. Ich ging davon aus, dass euch das Thema als Pilzexperten bekannt ist. Scheinbar gibt es hier noch viel Entwicklungspotential.

    Laut wissenschaftlicher Studien ist Psilocibin unter allen bekannten Drogen die Substanz, die am ungefährlichsten eingestuft wurde. Alkohohl hingegen wirkt am schädlichsten. Sollten unsere Gesetze nicht auf basis wissenschaftlicher Fakten beruhen? Deshalb sollte die aktuelle Gesetzeslage meiner Meinung nach in der breiten Öffentlichkeit neu diskutiert werden.

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    Nochmal zur Zensur, die mir geschehen ist. Ich habe gerade die deutschsprachigen Büchger von Jochen Gartz zum Thema gelesen. Wenn das Sprechen über das Thema Psilocibin schon illegal wäre, dann hätten seine Bücher ja alle verboten werden müssen. Denn darin erklärt er die Verwendung der Pilze für Psychedelische Reisen. Mir reicht das Buch aber nicht für eine sichere Bestimmung.

    Dann hätten alle Bücher von Christian Rätsch verboten werden müssen. In seiner Enzyklopädie der Psychoaktiven Pflanzen hat er auch psychoaktive Pilze beschrieben. Aber das ist nicht der Fall. Wie kann das also sein?

    Zitat

    Wikipedia:

    Christian Rätsch ist ein deutscher Ethnopharmakologe. Sein Fachgebiet ist die Erforschung des ethnomedizinischen und rituellen Gebrauches von Pflanzen und Pilzen, insbesondere der kulturellen Nutzung psychoaktiver Pflanzen und Pilze im Schamanismus.

    Keines dieser Bücher wurde je verboten! Ich bin generell sehr Foren erfahren und oft liegt es aus meiner Erfahrung daran, ob Themen blockiert werden, wie ein Admin ein Thema ganz persönlich sieht und auslegt.

    Schade finde ich dass selbst mein Betrag zur 3 Sat Sendung, durch das Schließen den Beitrages so gar nicht öffentlich dirkutiert werden kann. Es gibt zur Zeit nämlich eine medizinische Studie über die Verwendung von Psilocibin bei Depression, die 2013 zum Abschluss kommen soll.

    Das Thema läuft im öffentlich rechtlichen Fernsehn, bei Quarks und Co, bei Scobel und auf Arte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es verboten ist über das Thema zu sprechen. Vielleicht muss da nochmal nachjustiert werden, was denn nun konkret verboten ist und was nicht.

    Deshalb teile ich den 3Sat beitrag hier nochmal, in der Hoffung, dass in diesen Therad über den Beitrag diskutiert werden darf. Denn für Menschen, die schwerst krank sind könnte die Akzeptanz von Psychedelika der Gesellschaft sehr wichtig sein. Denn es gibt Menschen die so Heilung finden und nur so. In der Sendung geht es um das medizinische Potential der Pilze.


    Sender: 3 Sat - Magazin Scobel - Psilocybin:

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    Ich kann aber auch die andere Seite verstehen. Ich war auch mal Admin auf einem Discord Server mit dem Thema Bewusstseinsentwicklung. Da gab es auch immer mal Leute die sich über Psychedelika unterhalten wollten und ich wusste ja nicht, ob die hinter anfangen auf der Plattform mit Substanzen zu handeln. Mein Name stand im Impression. Natürlich breaucht es Regeln die die Betreiber eine Webseite schützen. Jegliche Diskussion über das Thema zu unterdrücken halte ich jedoch für maßlos übertrieben, weil es Menschen die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen, nicht die Möglichkeit dazu bietet. Ich möchte hier deshalb anstoßen, nochmal zu überlegen was ein vernünftiger und zeitgemäßer Kompromiss wäre. Menschen das Wort abzuschneiden, halte ich nicht für richtig.

    Hier noch ein paar Links:

    Ärzteblatt: Depressionen: Psychodroge Psilocybin in Phase-2-Studie wirksam

    Depressionen: Psychodroge Psilocybin in Phase-2-Studie wirksam

    Deutsch Apotheker Zeitung: Wie verändert Psilocybin das Gehirn bei Depression?

    Neue Netzwerke entstehen: Wie verändert Psilocybin das Gehirn bei Depression?

    Pharmazeutische Zeitung: So vertreibt Psilocybin die Depression

    Geänderte Hirnaktivität: So vertreibt Psilocybin wohl die Depression | PZ – Pharmazeutische Zeitung

    Wie „Magic Mushrooms“ im depressiven Gehirn wirken

    Wie „Magic Mushrooms“ im depressiven Gehirn wirken - wissenschaft.de

    Zauberpilze knüpfen neue Hirnnetzwerke
    Psilocybin als Heilmittel: Zauberpilze knüpfen neue Hirnnetzwerke - Spektrum der Wissenschaft

    Wirkstoff von Magic Mushrooms biotechnisch hergestellt

    Psilocybin: Wirkstoff von Magic Mushrooms biotechnisch hergestellt - Spektrum der Wissenschaft


    Wie Psychedelika gegen Depressionen wirken
    Wie Psychedelika gegen Depressionen wirken | BR24

    Man kann den Konsum von Substanzen nicht durch Verbote aufhalten, weil das eben für die Menschen völlig unnatürlich ist. So sehe ich das auch bei Pilzen, denn die Wahrscheinlichkeit dass sich Menschen vergiften, weil sie den falschen Pilz essen, ist eine sehr viel größere Gefahr, als jene die von Psilocibin ausgeht.

    Diesem Umstand sollten wir hier doch wenigstens offen diskutieren dürfen, ohne dass ich jemand Sorgen man machen muss, dass rechtliche Konsequenzen für die Betreiber des Forums folgen. Unsere Gesellschaft entwickelt sich weiter, Werte verändern sich und so ist es vielleicht auch eine Aufgabe für die Betreiber eines Pilz Forums mit dieser Wertewandlung über das Thema Zauberpilze ihren Aufgabenbereich auch neu zu bedenken.

    Wenn es mir nur um die Substanz ginge und nicht auch um eine Rückverbinung mit der Natur, dann könnte ich auch einfach Urlaub in den Niederlanden machen. Dort kann man Psilocibin Trüffel legal in Geschäften kaufen. Ich bin aber viel lieber hier mit euch und stelle mich so einer Diskussion, weil ich die Hoffnung habe, mit meiner Sichtweise auch eine Inspiration zu sein, dass sich unsere Gesellschaft weiter entwickelt. Ich möchte euch davon erzählen, dass es Menschen gibt die schwer krank sind und für psychedelische Pilze eine Hoffnung darstellen.

    Ich hoffe sehr dass dieser Beitrag nicht ein zweites Mal zensiert wird. Ich hoffe, dass wir hier über dieses Thema jetzt reden dürfen und zwar in einer Weise, dass sich die Betreiber des Forums nicht sorgen müssen. Vielleicht können ja alle Menschen die auf diesen Beitrag anworten werden, diesen Umstand im Auge haben. Anstatt diese Pilze zu verteufeln und in die Schmuddelecke zu stellen, sollten eure Augen vor Hoffnung leuchten, was diese Pilze für die Menschheit tun könnten.

    Danke sehr fürs Zuhören und Nachdenken.

    LG Steffi

    Hallo, ich bin ganz neu im Thema und hier im Forum. Vor allem interessiere ich mich für das Zauberpilz Forum, weil ich lernen möchte Spitzkegelige Kahlköpfe zu Heilungszwecken zu erkennen. Ich habe allerdings kein Vertrauen wildfremden Menschen meinen Personalausweis zu senden. Könnt ihr das verstehen?

    Vielleicht wäre ja ein Telefonat, ein Video Chat oder etwas ähnliches, wo ihr mein Gesicht seht, eine Alternative? Ich habe kein Problem mich zu zeigen oder etwas über mich zu erzählen, aber mir ist Datenschutz wichtig. Ich kann auch verstehen, dass das für ein ein hekles Thema ist. Aber wie heißt es, fragen darf man immer.

    Ich bin weiblich, 42 Jahre alt, komme aus NRW und interessiere mich mein ganzes Leben lang schon Psychologie und Bewusstsseinsforschung. Seit Jahren der schweren Erkrankung interessiert mich auch das Thema Heilung. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Selbstheilung bei manchen Erkrankungen die einzige Option ist, weil unsere Medizinforschung einfach noch nicht so weit ist, alles zu wissen. Manchmal muss man selbst zum Pionier werden. Und das sollte erlaubt sein. Alles andere empfinde ich als unnatürlich. Ich arbeite schon viele Jahren mit den üblichen psychologischen Methoden an der Auflösung meines Entwicklungstraumas und meiner PTBS. Ich glaube jedoch dass ich Hilfe von einem nicht menschlichen Wesen brauche.

    Wie gesagt, ich bin eine absolute Pilzanfängerin und habe vermutlich noch einen langen Bestimmungsweg vor mir. Ich habe mich auch in diesem Forum angemeldet,w eil es mir manchmal hilft über meine Erfahrungen zu kommunizieren, weil zusammen lernen Kraft gibt. Ich sehe es so, den Psilocybe semilanceata sicher bestimmen zu können ist mein Langzeitziel. Auf dem Weg dahin, freue ich mich auch, über das sichere Unterscheiden von Speisepilzen und ganz allgemein über Naturerfahrung und Pflanzenbestimmung. Ich muss dazu sagen, bin absolut mykophob und habe den Kontakt zur Natur (zur Inneren und Außeren) leider als Kind verloren. Ich habe mir durch intensives psychologisches Arbeiten einen Teil meiner inneren Natur, nämlich den Kontakt zu meinen Emotionen zurück erobert, aber als spiritueller Mensch weiß ich, meine Natur liegt auch jenseits meines Ichs. Das ist die andere Seite. In meiner Familie hat niemand Pilze gesammelt, weil alle große Angst hatten sich zu vergiften. So ist die Beschäftigung mit Pilzen für mich ein Weg zurück zu meiner äußeren Natur.

    Wo fange ich denn da an? Ich habe mir den großen BLV Pilzführer zum Einstieg gekauft, aber ich habe gesehen, dass ist wirklich nur ein Lexikon. Ein Lexikon, welches mir als Anfänger nicht erklärt, wie ich beginne Pilze zu unterscheiden. Wie lerne ich denn Pilze sicher zu bestimmen? Welche Bücher könnt ihr mir zu dem Thema Psilocybe semilanceata bestimmen empfehlen, damit ich irgendwann in der Lage sein könnte, bis zu meinem Langzeitziel zu gelangen?

    Mich haben immer schon die geistigen Zustände, Klarträume, Außkörperlichen Erfahrungen, die Suche nach Erleuchtung mehr interessiert, als die materielle Sicht der Welt. Es mangelt mir leider an Menschen die das verstehen. Vor 7 Jahren hatte ich eine tiefgreifende spirituelle Erfahrung, die im Grunde genommen dem Verlauf einer Pilzerfahrung sehr ähnlich war. Ich habe das allerdings mit Meditation geschafft und war lange Zeit der Ansicht dass ich den Weg zur Selbsterkenntnis, selbstständig und kontrolliert bewältigen möchte. Dann hatte ich die Erkenntnis, dass das dann immer nur ein Teil der Selbsterkenntnis und auch der Heilung sein wird.

    Nur bin ich seitdem nie wieder so stark auf die andere Seite durchgebrochen. Damals bin ich gestorben und wieder Auferstanden. Das kennen bestimmt auch Menschen die den Ego Tod mit Pilzen erlebt haben. Leider konnte ich nicht alles integrieren. Die Erfahrung ist schon sehr lange her. Meine Idee ist, dass eine erneute intensive Erfahrung mich heute in einem reiferen Zustand (also nachdem ich jetzt 7 Jahre tiefenpsychologisch Therapie hinter mir habe) und mich ganz gut selbst regulieren kann, nochmal zu machen. Vor allem kamen damals auch traumatische Erfahrungen hoch. Leider war ich damals völlig überfordert mit all dem. Heute hätte ich die persönliche Kraft und die psychologische Reife, mit solchen Erfahrungen in einem sicheren Setting umgehen zu können. Mir geht es nicht um Spaßkonsum, sondern um Heilung und persönliche und spirituelle Entwicklung. Ich suche eben einen Weg dahin. Ich habe mal gehört, man wird vom Pilz gerufen. So kommt es mir vor. Diese Bedürfnis hat mich vor kurzem zu dem sehr interessante Buch Narrenschwämme von Jochen Gartz verschlagen. Nur bin ich mir sehr sehr unsicher bei der Bestimmung.

    Heute war ich im Wald und habe einen Lamellen Pilz gefunden, der dem Psilocybe semilanceata aus meiner naiven Sicht ähnlich sah. Er wuchs aber nicht auf einer Weide, sondern am Wegesrand. Leider habe ich nicht an ein Foto gedacht. Er hatte graue Lamellen, keine violetten. Dabei habe ich gemerkt, ich habe nicht die Fähigkeit Merkmale zu differenzieren. Wie kann ich das lernen? Ich bräuchte ein Buch, wo der Psilocybe semilanceata mit seinen Doppelgängern auch irgendwie aufgezählt wird. In den typischen Drogen Büchern, gibt es so weit ich weiß nie eine umfassende Aufklärung über die genaue Bestimmung. Der Jochen Gartz sagte zb man könne den Psilocybe semilanceata im Grunde nicht verwechseln, aber genau das habe ich ja heute erlebt. Als totaler Anfänger hat man nicht die nötige Differnzierung. Es ist eher so als hätte ich eine starke Mustererkennung, sio nach dem MOtto dünner Stiel Spitzgegelig, das isser. Wie baue ich mir denn so eine Differnzierung auf? Mein Mustererkennungsprogramm im Kopf hat gesagt das ist er, mein Freund sagte nee guck doch mal der ist ja ganz anders. Vielleicht habt ihr ja ein paar Buchtipps für mich.

    Im Übrigen finde ich persönlich, dass unserer gesellschaftlicher Umgang mit dem Thema Psychedelika ändern sollte. Es gibt viele Kulturen, zb im Südamerikanischen Schamanismus, wo Psychedelika für heilungszwecke gebraucht werden. In unserer Kultur sind Menschen selbst oft wie ein Objekt missbraucht worden und das führt dann dazu, dass wir aus Unkenntnis dazu neigen, psychoaktive Pflanzen und Pilze wieder missbrauchen. Es ist im Grunde ein Spiegel des Selben. Man löst diese Trauma aber nicht, indem man das Thema verbietet, sondern indem man beginnt eine sinnvolle und fürsorgliche Aufklärung in Gang zu setzten. Das ist ja im Grunde der Grund warum Menschen zu Schamanen gehen und dort irgeneine Pflanze oder einen Pilz konsumieren, nicht weil der Schamane der bessere Chemiker ist, sondern weil er einen liebevollen und fürsorglichen Umgang mit der Substanz vermittelt. Für Schamanen sind Pffanzen und Pilze Wesenheiten und keine Objekte, die man zur Belustigung gebraucht. Wir sollten wirklich lernen diesen Haltung auch in unserer Gesellschaft zu kultivieren und deshalb müssen wir öffentlich darüber diskutieren. Ich glaube sowieso dass unsere Gesellschaft zur Zeit dabei ist sich diesbezüglich zu verändern. Gefahren und Potentiale neu abzuwägen. Über Gefahren und den möglicht sicheren Umgang, zb Set und Setting aufzuklären, statt pauschale Verbote auszusprechen.

    Ich habe zu dem Thema Psilocibin in der Therapie gegen Depressionen vor kurzem eine sehr interessanten Fernsehbericht gesehen. Darin ging es unter anderem auch um eine Studie mit Psilocebin bei Depressionen, bei Menschen bei denen keine Therapie anschlägt, die 2023 abgeschlossen sein soll. Das war die Sendung Scobel auf 3 Sat. Die Sendung hieß: Psilocybin, Psychedelika & LSD - Microdosing: Drogen als Medizin - Scobel. Man findet sie auf Youtube.

    Ich freue mich jedenfalls falls mir hier jemand helfen kann meinen Weg zu finden. Vielleicht erstmal mit dem passenden Buch? Vielleicht habe ich ja auch eine Diskussion angestoßen, weil es Zeit ist das Thema anzustoßen.

    Liebe Grüße

    Steffi