Beiträge von Sören

    Hallo zusammen,

    ich habe heute auf der Schwäbischen Alb dieses interessante Exemplar gefunden, leider geben meine Bücher nicht viel Wissen her.
    Dachte erst es handelt sich um eine Art Bovist und habe nicht allzu genau auf die Umstände geschaut, nun vermute ich eher eine Wurzeltrüffel, habe aber keine wirklich passende Antwort gefunden. :/
    Leider kann ich nicht sagen, an welchem Baum diese gewachsen sind, allerdings war es an einer (lebendigen) Wurzel.
    Sind ca. 3 cm groß, wobei es noch größere gab und alle dicht beieinander gewachsen sind.
    Das Fleisch ist eher hart und intensiv gelb, mit transparenteren Stellen, sowie den weißen Punkten mit Löchern.
    Beim Schneiden bleibt etwas gelber Saft am Messer zurück.
    Das Fleisch wird an der Schnittfläche mit der Zeit Braun, wie es auf dem Foto am Rand der Fläche zu sehen ist.
    Ansonsten gibt es ein paar Stellen mit leichten Violett-Tönen.
    Der Geruch ist eher stark und kommt mir bekannt vor, allerdings wüsste ich im Moment nicht, wie ich diesen beschreiben kann. Jedoch haben wir ihn eher als angenehm wahrgenommen.

    Würde mich sehr freuen, wenn das Rätsel gelöst werden kann.:wink:
    Liebe Grüße
    Sören

    Huhu,

    ich war noch einmal an der gleichen Stelle und denke, es handelt sich um die gelbporigen. Ich habe da noch einige wirklich schöne und frische Exemplare gefunden, die alle durch und durch extrem gelb waren.
    Der mit dem dunklen Hut kam meine ich nicht direkt von der gleichen Stelle, von daher kann es gut sein, dass es sich da evtl. auch um einen Hainbuchenraufuß gehandelt haben könnte. Wobei der Unterschied dann wirklich nur minimal war und nur die Hutfarbe und eben der Standort.
    Möglicherweise gehe ich die Tage noch einmal dort hin und mache einfach mal ein paar Bilder für euch, wo man die Farbe besser erkennen kann. Falls noch welche da sind. ;)

    vielen Dank und liebe Grüße
    Sören

    Hallo zusammen,

    ich bin ganz neu hier, lese aber schon seid einiger Zeit mit, da mich das Pilzfieber Ende letzten Jahres getroffen hat.

    Gestern war ich mal wieder im Wald und habe ein paar Funde machen können, bin aber etwas unsicher.

    Leider sind die Bilder erst heute entstanden, sprich die Pilze sind schon etwas älter.

    Bei den Gelbporigen Raufussröhlingen bin ich mir recht sicher, da der Standort (Buchen, Eichen) sowie die schwarze Verfärbung etc. passen. Allerdings war die Rosafärbung nur ganz minimal angedeutet und meine Unsicherheit ist der deutlich dunklere, braune Hut des einen Exemplars. Alle sind vom Fleisch und den Röhren knall gelb gewesen, was man auf den Bildern ungünstigerweise nicht so gut erkennt.

    Die anderen sind ein Erstfund am Wegesrand und mir scheint es Richtung kleinen Waldchampignon zu gehen.

    Riechen tut er ähnlich wie ein Zuchtchampignon, das Fleisch ist ebenfalls weiß und hat sich Richtung gelb/orange/bräunlich verfärbt. Allerdings würde ich die noch von Velum bedeckten Lamellen als braun beschreiben.

    Es fehlt jegliche rötliche Verfärbung.

    Ich bedanke mich schonmal für jegliche Tips und Hinweise und hoffe, dass die Bilder und Beschreibung ausreichend sind.

    Liebe Grüße

    Sören