Beiträge von eifelpaelzer

    Hallo, Jochen!


    Wenn der nicht nach Rote Beete riecht, und mit KOH im fleisch gelblich reagiert, dann wäre das wohl Cortinarius balteatocumatilis.
    Schleiereulen (Cortinarius praestans) kann man hier ausschließen.


    LG; Pablo.

    Vielen Dank für deine Antwort. Das mit dem Geruch so eine Sache. Ich hätte ihn als neutral beschrieben. Den etwas erdigen Geruch hatte ich auf die Reste am Stiel zurückgeführt. Jetzt, wo du Rote Bete ins Spiel bringst, könnt ich da einen Hauch davon vermuten :/

    Wie mache ich das mit dem KOH? Als Lösung? Mit welcher Konzentration? Wenn du mir da weiterhelfen könntest, würde ich mir die mal schnell ansetzen.

    Viele Grüße

    Hallo Zusammen,

    ich bin heute unter Fichten auf diesen Pilz gestoßen. Er war zahlreich vorhanden und im Verlauf meines Spazieganges bin ich immer wieder auf kleine Gruppen dieses Pilzes gestoßen. Vielleicht wisst ihr näheres.

    Viele Grüße

    Jochen

    Hallo Zusammen,

    seit einigen Tagen beobachte ich in der Nachbarschaft unter einer Birke diese Gruppe von Pilzen. Handelt es sich hier um Schleiereulen?
    Das Hutfleisch und der Stiel sind sehr fest. Der Geruch ist neutral.

    Vielleicht wisst ihr ja weiter.

    Viele Grüße

    Jochen

    Ich habe sie leider nicht von unten fotografieren können, aber vielleicht helfen diese Bilder weiter.

    Hallo Julia,

    bei deinem „grauen“ Exemplar tippe ich auf eine Nebelkappe. Die sind bei uns in den letzten Tagen zahlreich aus dem Boden geschossen. Meistens stehen die nicht alleine und treten in Gruppen/Ringen auf. Vielleicht hast du ähnliche Beobachtungen gemacht. Aber wie die Vorredner schon gesagt haben. Ohne Unterseite etc. ist die Auskunft nur ungenau.

    Viele Grüße

    Jochen

    Hallo Zusammen,

    heute Abend bin ich an einem Bachlauf mit Buchen/Pappeln/Eichen auf folgenden Fund gestoßen. In unmittelbarer Nähe standen Espenrotkappen. Diese hier unterschieden sich jedoch in der Färbung der Hüte (ocker - sandbraun) und dadurch, dass sie als Gruppe zusammen standen.

    An den Stielen haben die „Fraßstellen“ zum Teil türkisfarbene Färbungen. Der Geruch ist neutral bis leicht pilzig.

    20 Minuten nach dem Anschneiden verfärbte sich das Fleisch langsam dunkel (Die Rotkappen in der Nähe färbten sich wesentlich schneller).

    Kann von euch jemand den Fund näher bestimmen bzw. eingrenzen?

    Viele Grüße

    Jochen

    Hallo,

    was man zur Täublingsbestimmung so allgemein braucht, wurde ja schon geschrieben

    Ich möchte den von Jochen erwähnten Frauentäubling aber gleich ausschließen. Die Konsistenz der Lamellen muss dafür gar nicht mehr geprüft werden, da diese deutlich gelb gefärbt sind. Frauentäublinge sind Weißsporer.

    LG Thiemo

    vielen Dank für diese Info - wieder was dazugelernt! LG Jochen

    Hallo Siggi,

    bei den Täublingen gehe ich folgendermaßen vor:

    - sieht er aus wie ein Täubling?
    - wie sieht die Stielbasis aus (auf deinen Fotos leider nicht zu erkennen)

    - brechen die Lamellen (hast du ja beschrieben)

    - bricht der Stiel mit einem „Knacken“ durch?

    - dann eine Geruchs- und kleine Geschmacksprobe (bei bitter, scharf = g, ungenießbar)

    Von der Hutfarbe her hätte ich auch auf einen Frauentäubling tippen können, das Brechen der Lamellen schein aber eher auf einen anderen Täubling hinzuweisen, da der Frauentäubling der einzige ist, bei dem die Lamellen nicht brechen.

    Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen,

    Viele Grüße

    Jochen

    Vielen Dank für eure Einschätzung. Maronen konnte ich ausschließen, da die Blaufärbung der Röhren ausblieb und auch ansonsten die Maronen, zumindest bei uns, anders daher kommen (zB Stiel nicht so gelb, Hut heller).

    war mit dem Rotfuß nicht sicher, da ich am unteren Stielrand mehr rot erwartet hätte.Vielen Dank nochmals

    Hallo Zusammen,

    mein Sohn hat gestern diese Röhrlinge mitgebracht, wir vermuten Rotfussröhrlinge, sind uns aber unsicher.

    Gefunden wurden sie in einer Fichtenschonung, wo sie recht zahlreich standen.

    Der Hut ist dunkelbraun bis schwarzbraun Die Lamellen und der Stiel sind gelb; der Stiel bei einigen Exemplaren nach unten hin leicht rötlich.

    Beim Anschneiden verfärbt sich das Fleisch nicht, auch nach dem Trocknen sieht der Pilz farblich unverändert aus.

    Der Geruch war neutral - nach dem Trocknen heute morgen angenehm pilzig.

    Vielleicht wisst ihr mehr und könnt mir bei der Bestimmung weiter hefen.

    Viele Grüße

    Jochen

    Hallo zusammen,

    ich war gerade in einem Fichtenbestand unterwegs, wo mir folgender Pilz auffiel. Eigentlich wollte ich mir die Basis anschauen, ob eine Knolle/Scheide zu erkenn ist. Dann ist mir der Pilz entgegengefallen; ansonsten hätte ich ihn stehen lassen.

    Vielleicht hat einer von euch eine Idee, worum es sich hier handeln könnte. Die Lamellen sind leicht altrosa gefärbt, der Geruch ist angenehm pilzig.

    Der Stiel ist, wie vielleicht im Anschnitt zu erkennen, rechts und links fest und in der Mitte weniger dicht. Bein Anschnitt kam es zu keiner Verfärbung.

    Wie gesagt, vielleicht kann einer von euch meine Vermutung eingrenzen,

    viele Grüße

    Jochen

    Hallo zusammen,

    letzte Woche ist mir in einem Buchenwald an einem abgebrochenen Stamm folgender Pilz aufgefallen. Ich hielt ihn für einen Seitling. Für einen Austernseitling war es mir jahreszeitlich zu früh (obwohl ich gerade gelesen habe, dass die Jahreszeit kein Bestimmungsmerkmal ist), für einen Lungenseitling war er mir zu braun und den ausgebildeten Stiel konnte ich auch nicht sicher erkennen. Kann ich den ohrförmigen Seitling ausschließen? Es war definitif kein Stamm eines Nadelholzes. Das letzte Foto wurde vor einer Woche gemacht, die übrigen sind von heute.Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen,

    Viele Grüße

    Jochen