Hallo 
Vielen Dank für die netten Willkommensgrüße!
Aus dem Biologiestudium bringe ich halt eher Wissen über ganz die grundlegende Lebensweise und zB Eigenschaften auf der zellulären Ebene mit, aber das konkrete Bestimmen habe ich leider nie richtig gelernt.
Bisher habe ich mich nur bei ganz charakteristischen und leicht bestimmbaren Arten drüber getraut, aber jetzt bin ich motiviert, auch öfter mal "schwierige" Exemplare anzugehen.
LG
Hallo StephanW,
danke für den Tipp. Es ist das erste Mal, dass ich einen Pilz zum Bestimmen mitgenommen habe (da ich kein Handy für Fotos mithatte) und ich habe ihn ganz instinktiv geputzt, damit meine Tasche nicht zu dreckig wird. In Zukunft werde ich das berücksichtigen, wenn ich etwas mitnehme, das ich bestimmen (lassen) will.
Bisher kamen nämlich nur die Speisepilze mit, die ich sicher kenne.
Hallo! Danke euch, und sorry für die blöde Frage. Es ist der Geruch (recht stark, süßlich, eben sehr ähnlich dem, was ich von Austernseitlingen aus dem Supermarkt kenne), der mich das hat denken lassen, aber stimmt natürlich, da spricht vieles eindeutig dagegen.
Mich würde jetzt natürlich sehr interessieren, was für ein Pilz das sein könnte, auch weil ich mich über die Bestimmung von Lamellenpilzen meist noch nicht drüber traue.
Hallo
Ich starte gleich mit einer Frage. Austernseitlinge kenne ich bisher aus dem Supermarkt und von ein paar seltenen Funden auf Bäumen.
Nun bin ich auf diese Pilze gestoßen, die - am Boden wachsend - für mich sehr stark nach Austernseitling riechen und zumindest der Farbe nach auch danach aussehen. Ich weiß, dass Austern auch kräftigere Stiele ausbilden können, kenne sie aber maximal mit maximal kleinen, seitlichen Stielen. Der Geruch lässt mich trotzdem immer wieder an sie denken.
Gefunden habe ich die Pilze heute und gestern an zwei verschiedenen Standorten (Buchen-Eichen-Laubwald und Mischwald) breit verstreut am Boden, teils büschelweise, wachsend. Das Substrat, auf dem sie sprießen, sieht für mich nach verrottetem Holz aus, allerdings in einem Verfallstadium, in dem schwer zu sagen ist, ob sie wirklich im Holz sitzen oder nicht doch im Erdboden darunter. Die Hüte variieren stark in der Größe, meist aber zwischen 8-10 cm im Durchmesser.
Vielen Dank im Voraus!
Hallo
Bevor ich hier im Forum loskommentiere, möchte ich mich gerne vorstellen. Ich komme aus Österreich und habe - vor inzwischen doch schon ein paar Jährchen - Biologie studiert. Während zwar Artenkunde und Ökologie immer zu meinen Lieblingsbereichen zählten und Pilze schon immer eine tiefe Faszination auf mich ausüben, habe ich mich, von üblichen Verdächtigen wie Pfifferlingen (Eierschwammerl, wie man bei uns sagt) und Steinpilzen abgesehen, beim Sammeln nie an diese Lebensform herangetraut. Beste Voraussetzungen also, um das nun zu ändern - nicht nur, um ab und zu ein köstliches Pilzessen zu zaubern, sondern vor allem, um die Welt noch ein bisschen besser kennenzulernen und zu verstehen
Seit einiger Zeit schleppe ich deshalb ein Pilzbestimmungsbuch auf meinen Spaziergängen mit und habe schon in so manchen Fällen spannende Entdeckungen gemacht. In anderen dagegen stehe ich vollkommen auf der Leitung und merke, was für eine blutige Anfängerin ich noch immer bin.
Ich möchte deshalb den nächsten Schritt machen, mich mit Gleichgesinnten austauschen und hoffentlich viel lernen und beitragen können.
LG
