Hallo zusammen,
Also ja , die Fotos wurden nicht bearbeitet oder so, der Stiel war so gelb!
Danke für den Hinweis!
LG
Austria
Hallo zusammen,
Also ja , die Fotos wurden nicht bearbeitet oder so, der Stiel war so gelb!
Danke für den Hinweis!
LG
Austria
Hallo liebe Pilzfreunde,
Vielleicht könnt ihr mir wieder mal helfen.
Die Angaben welche ich euch machen kann sind sehr mau....und eigentlich nur auf die Fotos beschränkt
Ich fand den Pilz als Fotomotiv sehr schön und dachte mir nichts dabei, doch jetzt hätte ich schon irgendwie gern gewusst welcher das sein könnte.
Ich kann nur sagen das er auf Totholz wächst bzw aus einer Tramete raus?
Besten Dank
Austria
Hallo Jörg,
Danke dir!
LG
Austria
Hallo Jörg,
Ganz klar auf deinen 1sten Fotos sind sie jung und knackig - der Idealfall
Ich hab deine Antwort jetzt leider nicht ganz verstanden, darum frage ich nochmal - weil es mich einfach interessiert : Woran erkennst du bei den gezeigten Pilzen einen Frostschaden?
Aber für mein subjektives Empfinden ist dein letztes Foto von den Austern kongruent (Alter und Zustand) mit dem des Fragestellers.. nur halt sind seine/ihre witterungsbedingt feucht..
Auch für mein subjektives Empfinden finde ich die Pilze in diesem Altersstadium nicht unbedingt als zäh - wie gesagt subjektiv
LG
Austria
Hallo Heuler,
woran machst du den Frostschaden fest?
Würde mich interessieren, Austernseitlinge sind ja bekanntlich Winterpilze und frosttolerant (natürlich wird das auch eirgendwo seine Grenze haben )
Der wellig Rand deutet ja eher auf etwas ältere Exemplare hin, aber meines Erachtens wären die noch gut!
Das Foto von der Lamellenunterseite Interpretiere ich als schlecht fotografiert und unscharf.
Vielleicht kann da ja Lesjia bessere Fotos nachliefern, vorallem von den Lamellen um mehr Aufschluss auf die Qualität zu geben!
LG
Austria
Danke Stephan für deine Erklärung!
Hallo liebe Pilzfreunde,
Diese Frage richtet sich eventuell an die alten Hasen % Experten unter euch.
Mir ist nun untergekommen, dass zB Hallimasche, Samtfußrüblinge zur Familie der Ritterlingsartigen gehören. Bzw zu beiden Familien? Zuerst wird in meiner Literatur Tricholomataceae s.l. angegeben und dann Physalacriaceae , - warum?!
Im Netz bzw in meinen anderen Literatur lese ich zB dass diese aber zur Familie der Samtfußverwandten gehören (Physalacriaceae).
Ebenso bei den Helmlingen steht das dabei obwohl diese ja zur Familie der Mycenaceae gehören?
Was stimmt nun ?, ich kenn mich nicht mehr aus...
Danke euch!
Hey Andy,
Ich bin nochmal die Merkmale durchgegangen (zumindest mal auf 123 Pilze) und ich muss sagen, der passt ganz gut!
Ich hab auch heute nochmal daran gerochen. (Bevor ich die Beschreibung des Mycena galericulata nach deiner Empfehlung durchlas)
Nachdem er sich von gestern bis heute in meiner Wohnung vom kalten Wetter akklimatisiert hatte roch er doch recht deutlich nach Rettich - Das passt doch auch noch gut
Danke dir, werd den mal in verschiedenen Literaturen nachschlagen und mich schlauer machen!
Lg
Michi
Hallo liebe Pilzfreunde,
Ich brauch mal wieder eure Tipps und Expertise!
Fundort in einem ausgehöhlten Baumstrunk (könnte mit großer Wahrscheinlichkeit Laubholz sein), also gehe mal stark von einem Saprobionten aus.
Beschreibung des Pilzes:
Lamellen ausgebuchtet angewachsen + leicht herablaufend (also mit Zahn herablaufend?!) - Farbe weiß, und es wirkt wie wenn er leicht am Grund anastomisiert. Die Lamellen wirken auch gekerbt, sind entfernt stehend und untermischen.
Spp ist weiß.
Der Stiel ist recht lange und weiß zur Basis hin bräunlich werdend. Der Stiel ist striegelig bei der Basis sowie wurzelnd.
Ebenso ist der Stiel Faserig brüchig und vielleicht "etwas" längsrillig.
Der Hut wirkt in der Mitte etwas gebuckelt, zur Mitte hin bräunlich zum Rand heller werdend.
Ebenso wirkt der Hut ganz leicht radialfaserig.
Geruch würd ich sagen pilzig/angenehm
Schnittbild habe ich leider keines gemacht (also kann ich leider auch nicht sagen ob da irgendeine Flüssigkeit Austritt oder wie die Fleischfarbe aussieht)
Irgendwie passen manche Merkmale gut zum Wurzelrübling (Hymenopellis radicata) doch da habe ich dieses Jahr schon einige gefunden. Diese waren aber größer und die Merkmale doch eindeutiger.
Dann passen manche Merkmale wieder mehr zum Buchenwald-Wasserfuß (Hydropus subalpinus), kleineres Erscheinungsbild , gekerbte Lamellen, Hutoberfläche etc...
Hab die Merkmale nun in verschiedenen Büchern geschlüsselt und käme immer wieder auf diese beiden Kandidaten...
Doch keiner von den beiden hat Anastomosen?!
(Auf einem Foto würde ich sagen sieht man die ganz gut)
Kann mir da bitte jemand helfen und mich aufklären?
Bin ich total am Holzweg?
Aber der Gedanke geht irgendwie doch mehr in die Richtung Hydropus subalpinus...
Danke euch!
Vielen Dank Thiemo!
LG
Michi
Hallo zusammen,
Ich stelle mir nun die Frage wie grenzt man am Besten C. olivieri von C. rhacodes ab?
Der Wuchsort Wald vs. Garten?
Bzw der Kontrast der Hutfarben untereinander?
Vielleicht mag mir da ja jemand ein paar Tipps geben und mich aufklären!
LG
Austria
Hallo zusammen,
Die Pilze mit dem Messer im Bild würde mich auch sehr interessieren, hab diese bei uns in Österreich auch schon öfters gesehen, ließ sie aber immer stehen, da ich da einen Parasol immer ausschloss (zu geringer Hut Durchmesser und zu wenig bis keine Natterung, ebenfalls ein ganz leichtes röten - aber nicht so deutlich wie beim Safranschirmling).
Nun bin ich aber neugierig geworden
Vielleicht hilft ja einer der Experten, anstelle darüber zu diskutieren wo im Ausland man Pilze sammelt oder nicht
Hallo zusammen,
Ich finde das Thema auch spannend und finde wenn man was interessantes neben einer sagen wir nicht allzu stark befahrenen Straße mal probiert sollte es nicht allzu viel Kopf zerbrechen bereiten.
Wenn man zum Beispiel denkt wieviel Obst und Gemüse oder Kräuter welche man in den Geschäften kauft direkt neben Autobahnen angebaut werden so denke ich sollte man dann bei jedem Kartoffel oder Apfel auch darüber nachdenken diese nicht mehr zu essen?
Auch der Gedanke daran , dass wahrscheinlich auch einiges mit insektiziden etc.. behandelt worden ist.
Ich weiß natürlich jetzt nicht aus Biologischer Sicht wieviele Giftstoffe/Schwermetalle solche Pflanzen aufnehmen.
Doch ich bin natürlich da ganz bei euch, Pilze lieber im Wald zu sammeln und eher neben Straßen zu meiden
Lg
Austria
Hallo euch allen!
Danke für die Hinweise - durch den Hinweis von ibex gehe ich nun auch eher von einem stropharia aus - im konkreten vom Purpurgrauen Träuschling (Stropharia inuncta).
Was zumindest meine Blitzrecherche im Internet so ergeben hat - muss ich mir heute mal zuhause in ruhe anschauen
Hallo Stephan , ja da hast du mich erwischt , da ich den schleierrest und das braune Sporenpulver sah beschränkte ich mich hauptsächlich auf die schleierlinge , da mir nicht bewusst war, dass diese Merkmale nicht nur exklusiv für diese gelten!
Danke an euch, dass ihr immer wieder mein teilweise noch so beschränktes Wissen aufbessert und mir immer wieder die Augen öffnet wenn ich sie verschließe !
Lg
Austria
Hallo liebe Pilzfreunde,
Ich bin nun gerade draufgekommen, dass die Schleierlinge / Schleierlingsverwandten doch eine sehr schwierige Familie zum Bestimmen sind (zumindest für mich.. ).
Vielleicht kann mir da jemand von euch einen schubser oder generelle Tips zu dieser Sache geben.
Nun zum Pilz:
Fundort: Wiese ca. 3 Meter von Haselsträuchern entfernt in einem Hang.
Hut: Durchmesser 4cm leicht gebuckelt mit leicht rosa/hellbräunlicher - gräulicher Farbe, keine Riefen, schuppen oder dgl. - Witterungsbeding - war eher feuchter würde ich den Hut als schleimig und Glatt bezeichnen.
Stiel: Durchmesser 5 mm und hohl, Länge ca 9cm , der Stiel ist weiß und wirkt ganz leicht und spärlich weiß beflockt. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass der Stiel an manchen Stellen etwas gelblich wirkte (konnte es nach Verletzung des Stieles nicht reproduzieren). Keine Knolle oder verdickung
Es wirkt , wie wenn am Stiel noch ganz fein Schleierreste/Cortina zu erkennen ist in bräunlicher Farbe.(das ist auch schon der einzige Grund warum ich den Pilz überhaupt zu den Cortinariaceae glaube einordnen zu können)
Lamellen: Burggraben angewachsen + leicht herablaufend, leicht rosa, zwischenlamellen
Sporenpulver: braun
Meine Fotos sind wie gewohnt schlecht, mit Fingern und Kunstlicht - dachte nicht dass ich das ins Forum stelle - doch die Neugier hat mich gepackt...
In meinen aktuellen Bestimmungsbüchern " Pilze Mitteleuropas und das neue Kosmos Handbuch Pilze" komme ich auf keinen grünen Zweig...
Braucht man für diese Familie wahrscheinlich mehr Reagenzien bzw. Mikroskopie?
Vielen Dank und sorry für die lange Leier!
LG
Austria
Hallo lepronix,
Was ch-andy gemeint hat wären so Dinge wie : bessere /schärfere detailaufnahmen der Lamellen, des Hutes , des Stieles. Sind die Lamellen am Stiel angewachsen und wenn ja wie? Oder sind sie "frei" also nicht am Stiel verwachsen. Geruch , schnittbild, evtl. sogar ein Sporenabdruck.
Auch Besonderheiten in Bezug auf Farbe und Beschaffenheit des Stieles und Hutes (zB Flocken, natterung, Fasern etc...).
Wie sieht zB die Knolle in einer etwas besseren Aufnahme genau aus usw...
Die Größe ist teilweise auch interessant (Durchmesser Hut und Stiel, Länge des Pilzes.
Du siehst, mit dem Beschreiben kann und soll man so viele Details mit in Betracht ziehen als möglich, - der Standort und begleitbäume / Pflanzen wie du eingangs aufgelistet hast ist auch wichtig doch für die Bestimmung alleine reicht das nicht!
Achja und ein Hallo oder grüß euch am Anfang des postes kommt auch gleich immer etwas sympathischer rüber
Liebe Grüße
Austria
Hallo Mausi,
Ich bin bei weitem kein Experte und auch nicht einer der kompetentesten hier im Forum, doch ich sehe hier auch den Büscheligen Rasling (Lyophyllum decastes).
Stielspitze sollte weiß bereift sein --> das meine ich zu sehen.
Lamellen sollten breiter angewachsen sein bis leicht herablaufend. Farbe der Lamellen sollte weiß sein.
Die Konsistenz des Pilzes sollte knorpelig sein (so wie zB dein Ohrläppchen) bzw wenn man ihn bricht eventuell sogar ekn knacken zu spüren, hören sein.
Mach eventuell sogar mal einen Sporenabdruck, dh. schneide den Stiel ab und leg den Pilzhut auf ein schwarzes Papier mir den Lamellen nach unten und stelle ein Glas darüber.
Nach ein paar Stunden solltest du weißes sporenpulver auf dem Blatt erkennen.
Dieser Pilz ist auch kein Mykorrhiza, er ist Folgezersetzer, das heißt er braucht keinen Baumpartner aber organisches Material zum zersetzen (eventuell Blätter oder kleine Stöckchen in der Erde)
Das büschelige Wachstum würde ich auch als typisch bezeichnen , ebenso dein Fundort im Garten (lt Literatur passt das mit Gärten und Parks - Park ähnlichen Anlagen)
Das alles sollte aber bitte keineswegs als sichere Bestimmung oder verzehrsfreigabe gelten!
LG
Austria
Also ich esse die Stiele auch immer mit!
Sehr gute Speisepilz, Gratulation!
Hallo Benjamin,
Danke dir!
LG
Michi
Hallo Murmel,
Danke dir und bin froh über positives Feedback
Hallo Benjamin,
ich finde es wirklich toll von dir, dass du auf meine (manchmal etwas sonderlichen) fragen eingehst und nachsiehst bzw. nachfragst!
Bei Minute 2:18 auf Youtube von Pilzwelten (pilzporträt der Ziegenlippe kommt das leicht rosa unter der Huthaut vor)
Und im neu erschienen Buch von Rudolf Winkler und Gaby Keller "Pilze Mitteleuropas" steht bei der Ziegenlippe : "Poren besonders in Stielnähe auffallend weit und eckig" - jedoch wird das rosa unter der Huthaut hier nicht erwähnt ..
Ich Vergleiche auch immer mehrere Quellen aus Büchern, Online Beschreibungen (zB 123 Pilze) und youtube Videos von diversen Pilzkennern.
Da fällt schon tlw. auf, dass gewisse Merkmale von manchen Quellen erwähnt und von manchen nicht erwähnt werden..
Hallo Murmel,
Grundlegend weiß ich es ja, dass Kunstlicht nicht Ideal ist (hab ich ja eingangs beim Post sogar betont...), doch manchmal ist es schwierig für mich draußen im Feld in Ruhe Fotos zu machen^^, da verschiebe ich es bei unkritisch Funden auf zuhause (wie bei zb solchen Röhrlingen). Und wenns dann schon Abend ist bleibt halt nurmehr das Kunstlicht
Danke Alex für deine Einschätzung!
mittlerweile gehe ich auch davon aus, dass es sich höchstwahrscheinlich um die Ziegenlippe ist.
Trotz 2 Merkmalen die mir abgehen : leichtes rosa unter der Huthaut (kommt ja anscheinend nicht immer vor) und den "größer" eckigen porenmündungen zum Stiel hin (ist vermutlich auch nicht immer so stark ausgeprägt?).
Achja und die Stielspitze beim Querschnitt nicht wegschneiden - werde ich zukünftig beherzigen
Vielleicht gibt es ja von euch nochmal Input, - wäre dankbar darüber!
Danke euch allen für die Hilfe!
Hallo Andy
Beim unscharfen Foto Nr 4 ist die Basis noch da ,
Aber halt leider nicht im Schnitt....
Danke werde ich mir merken!
LG
Austria
Hallo liebe Pilzfreunde,
Ich hab da wieder was gefunden bei dem ich anstehe.
Fundort auf def Erde, Hainbuche in der Nähe.
Fotos sind leider wiedermal im Kunstlicht entstanden, doch ich denke für ein paar prägnante Merkmale dürfte es reichen.
Poren sind leuchtend gelb. Röhren sind zum Stiel hin ausgebuchtet.
Stiel wirkt ockergelb und leicht "beflockt" und ist zur Basis rötend.
Beim Querschnitt ist die Fleischfarbe deutlich rötlich bei der Basis und Richtung Hut gelb werdend.
Meine sogar in der Nähe der Röhren bei 1nem Exemplar ein schwaches blauen festzustellen.
Hut ist bräunlich und filzig.
Ich tendiere eher zur Ziegenlippe, jedoch manche Merkmale passen da nicht so ganz!
Vielleicht hat da wer eine Idee?
Besten Dank
Austria
Vielen Dank euch allen!
Über weiteren Input oder Infos wäre ich trotzdem noch sehr dankbar, denn ich interessiere mich sehr für diesen Pilz und möchte ihn künftig auch in mein Sammelrepertoir für Speisepilze aufnehmen.
Vielleicht gibt es noch Fakten oder Geschichtliches was ich auch nicht auf dem Schirm habe?
Danke!
Austria