Beiträge von Basse

    Hallo Stephan,

    nochmals mein Dank, ich denke, daß ich mit der Bestimmung nun am Ende bin. Es dürfte sich in der Tat um T. stiparophyllum handeln, vielleicht auch um den Strohblassen Ritterling, wobei es offenbar terninologische Unstimmigkeiten gibt. Im Kosmos- Naturführer „ Welcher Pilz ist

    das?” von Markus Flück wird der Strohblasse Ritterling als T.stiparophyllum ( T. pseudoalbum )bezeichnet, andernorts wird der Strohblasse R. mit T. album benannt.Bei T. stiparophyllum

    finde ich im Internet das Synonym T. pseudoalbum und als deutsche Bezeichnungen Weißer

    (Birken-)Ritterling und Gasritterling. Mit dem Geruch ist das ja so eine Sache, wie man an den unterschiedlichen Beschreibungsversuchen erkennen kann. Wer kennt noch den Geruch von Leucht- bzw. Stadtgas?

    FG

    Basse

    Danke an Da_Schwammalo und an StephanW!

    Nach einer Nacht bei den ohnehin recht trockenen Pilzen war die Sporenfreisetzung sehr dürftig, die Sporen am ehesten cremefarben. Den unangenehmen Geruch kann ich mit muffig-moderig beschreiben, vielleicht wie bei feuchten und schmutzigen Jutesäcken in ungeheiztem Keller. Außerhalb der Täublingsgattung ist mir nie ein Pilz mit derartig glattem knackenden Stielbruch begegnet, die leichte Faserung im Längsschnitt des Stiels ist mir wohl aufgefallen,

    maß ihr aber keine Bedeutung bei.

    Dem Hinweis auf die Sektion der Weißen Ritterlinge werde ich auf jeden Fall nachgehen.

    FG Basse

    Fand gestern folgende Exemplare im Fichtenmischwald nahe Weg. Hut klein kugelig geschlossen, älter aufgeschirmt, ähnlich einem Champignon, kein Velum. Lamellen cremefarben, häufig gegabelt, splittern brüchig. Stiel hart, bricht knackend wie ein Apfelstück. Farbe des ganzen Fruchtkörpers weißlich-cremefarben, nach Lagerung über Nacht hell ockerfarben. An Sielbasis Mycelfäden. Geruch unangenehm.

    Hallo CH-Andy, vielen Dank für den Hinweis. Ich mochte den schwer erreichbaren Pilz nicht abreißen daher nur die Fotos. Ja, die Schüppchen fehlen, aber einen Austernseitling habe ich wegen der Einzelstellung an einer Fichte und der Färbung nicht für möglich gehalten.

    Gruß Basse

    Hallo an alle,

    vor kurzem fand ich einen Berindeten Seitling ( Pleurotus dryinus ), wobei ich mir nicht ganz sicher bin, untypischerweise an einer Fichte. Außerdem noch den Gallertfleischigen Fältling, den ich auch nicht kannte,

    Gruß Basse

    Vielen Dank Martin - auch wenn ich mir mangels Erfahrung nicht vorstellen kann, daß es sich um einen Schwefelporling handelt, möchte ich doch anmerken, daß mir von anderer erfahrener Seite der gleiche Vorschlag unterbreitet wurde.

    Gruß Basse

    Hallo, vor ein paar Tagen fand ich in einem Auwald den abgebildeten Pilz:

    flächig angewachsen und ausgebreitet auf liegendem Stamm, höchstwahrscheinlich Erle ( vielleicht Weide ), Länge 60 - 80 cm,

    Oberfläche glatt, soweit freiliegend grauweiß/cremeweiß, z.T. etwas vergrünt (z.B. Algen ), unter aufliegendem Laub rosaweiß,

    Stärke ca. 1 cm, an hochgeklappter Ecke ca. 3 cm, Konsistenz weich, schwammartig.

    Leider kannte ich nicht die zu exakter Beschreibung notwendigen Details ( Erstbeitrag ), kann ich trotzdem auf Antwort hoffen?