Beiträge von Gorkilein

    Ich habe einfach den Verdacht, dass ich auf die Farbe besonders empfindlich reagiere.

    Ich habe sie ja probiert und sie waren nicht bitter und es waren definitiv rauchblättrige.

    Echt komisch. Ich werde mal Leute mitnehmen und die fragen, ob b sie das auch sehen, oder ich mir das vielleicht nur einbilde.

    Vielleicht wurde das überlesen.

    Weiter oben meinte jemand er hätte gerade einen Post gemacht zum Fotografieren, weil ich sagte, dass man das Neongrün ja nicht fotografieren kann.

    Ich hatte dann gefragt wo der Post zu finden sei.

    Bisher ohme Antwort soweit ich weiß.

    Weiß jemand, um welchen Post zum Fotografieren ea ging?

    Ich habe das geschrieben als ich seine Aussage zu den Täublingen Mitte der ersten Seite gelesen habe.

    Da wurde dann halt wie normal am Ende angehängt, den letzten Kommentar hatte ich da noch nicht garnicht gelesen.

    Meine Aussage war nur so gemeint :

    Wenn ein Anfänger Die Gattung nicht bestimmen kann, sammelt er gefälligst keine Täublinge und wenn er es kann, braucht er keine neue Extraregel, dafür gibt es ja bereits funtionierende (die er vermutlich nicht kennt, sonst bräuchte er keine neue kompliziertere dafür).

    Es ging nicht um Diffamierung, die Phase mit Selbstüberscharzung hat wohl jeder durch, ich zumindest hatte die damals auch.

    Daher merkt er vermutlich nicht, wie sinnlos das Unterfangen ist, solch eine Regel aufzustellen und so eine Aussage welche wie gefärbten Täublinge ein Anfänger sammeln sollte ist.

    Das wollte ich nur kurz noch erklären.

    Wenn du als Anfänger zum ersten Mal Täublinge suchst, starte mit violetthütigen Frauentäublingen und nicht mit dem Grasgrünen Birkentäubling, der schon häufig mit dem Grünen Knollenblätterpilz verwechselt wurde.

    Sorry, aber das ist komplett Quark in meinen Augen!

    Wenn man als Anfänger Täublinge sammeln will, lernt man gefälligst erstmal Täublinge als Gattung sicher zu bestimmen.

    UND DANN gibt es die bewährte Täublingsregel.

    Ich wüsste also nicht aus welchem Grund sich Anfänger auf lila Täublinge spezialisieren sollten. Und da auch nur ansatzweise deine Regel irgendwie einen Vorteil bringt.

    Das ist kompletter Humbug in meinen Augen.

    Du scheinst gerade in der Phase zwischen Anfänger und fortgeschritten zu sein, wo man mehr als Maronen kennt und denktan hat schon den perfekten Überblick.

    Das ist aus meiner Erfahrung die gefährlichste Phase des Pilze Lernens, weil man seinen Überblick überschätzt.

    Und da wird dich auch nicht so eine Eigenbau Regel schützen.

    Da hilft lediglich wissen aneignen, immer wieder bestimmen, bei Fragen andere zu Rate ziehen und erstmal 50x einem Pilz bestimmen, ehe man ihn in die Pfanne haut.

    Also wie gesagt Schwefelkopfe erkenne ich sicher.

    Und ich habe ja aich zum Vergleich den grünblättrigen probiert, der für mich stark bitter war, eben um auszuschließen, dass ich eventuell den Bitterstoff des Pizes nur nicht schmecke.

    Und für mich unterscheiden sich grünblättrige auch ganz eindeutig zu denen hier, das ist eigentlich mit etwas Erfahrung ja nicht schwer den Unterschied zu sehen. Insofernkann ich ausschließen, dass es normale grünblättrige sind und nur rauchblättrige sein können.

    ABER...

    Ich sehe trotzdem immer eimem gaaanz dezenten Hauch grün kaum wahtnehmbar, aber zumindest in meinen Augen immer ganz minimal vorhanden.

    Vielleicht bilde ich es mir ja auch nur ein, aber das verwirrt mich halt.

    Und der nächste PSV, dem ich meinen Grünstich mal zeigen könnte, ob er den auch sieht, ist hier so 50km entfernt, wir haben das hier nicht so gut, wie in der Schweiz 🤣

    In unserem Pilzverein ist allgemeiner Konsens, dass gerade ein Anfänger viel besser und sicherer unterwegs ist, wenn er sich eine Positivliste von 8 bis 10 Pilzarten macht, diese intensiv auswendig lernt und dann konsequent nur diese 8 bis 10 Arten zum Essen sammelt. So vermeidet man Vergiftungen, nicht mittels gefährlicher Verallgemeinerungen.

    So wie Stefan das beschreibt, wird es gehandhabt. Und nicht, wenn ich violette Stiele habe, bin ich vielleicht nur halb tot, oder so ähnlich! Man fängt auch nicht mit Schleierlingen an. Wenn Schleierlinge, dann den Heideschleimfuß oder den Reifpilz! Pilze sammeln, das bedeutet lernen. Und jedes Jahr kommen ein paar Arten dazu. Jedenfalls ist das so, wenn man die Rente noch erleben möchte.

    Ja, besser hätte ich es nicht sagen können.

    Langsam lernen, statt mit komplizierten Regeln vielleicht nur halb tot.

    Ich verstehe, was Du erreichen willst, aber anhand des Versuches würde ich sagen, Du bist vermutlich selbst noch am lernen, sonst wüsstest Du, dass solche Versuche sowas aufzustellen eigentlich sinnlos sind, oder sie so kompliziert werden würden, dass es niemals irgendeinem Anfänger nützlich wäre.

    Zumindest macht es den Eindruck, auch wenn ich vielleicht falsch liege und mich jein die Nesseln setze.

    Statt zu definieren, was man nicht essen sollte, einfach Stück für Stück lernen und Leute mit mehr Erfahrung zu Rate ziehen.

    So, ich bin heute wieder da hin und hab die probiert.

    Schmeckten nicht bitter, sondern sehr aromatisch, hat mich an irgendwas, ich weiß nur nicht an was.

    Auf jeden Fall nicht bitter, lediglich ne leichte Pelzigkeit auf der Zunge nach dem Probieren.

    Zum Vergleich hab ich mir auch mal die grünblättrigen das erste Mal probiert und die waren recht schnell ekelhaft bitter.

    Allerdings sah ich bei denen von den obigen Fotos auch heute etwas (sehr minimal) neongrün in den Lamellen und an den oberen 2-3mm am Stiel.

    Dann bin ich an eine andere Stelle gefahren, die ich mir mal markiert hatte und der Geschmack war gleich, aber die hatten tatsächlich null neongrün am Stiel odwden Lamellen.

    Nun frage ich mich, ob das winzige bisschen Neongrün, was ich an manchen sehe eventuell der Giftstoff (vom grünblättrigen)ist, der vielleicht manchmal in den Rauchättrigen evtl. minimal vorkommen kann.


    Hallo, mir geht es oft auch so, aber der Geschmack sagt einem letztlich viel. Der Grünbättrige ist mit zunehmendem Alter auch nicht mehr grün. An die Stilspitze denkt man machmal auch nicht (eigene Unaufmerksamkeit). Zum Problem des Fotografieren habe ich gerade einen Thread eingestellt. Gruß Henry

    Ich habe gerade in deiner Historie geguckt und finde da nichts passendes, welchen Tread meinst du?

    Hallo, mir geht es oft auch so, aber der Geschmack sagt einem letztlich viel. Der Grünbättrige ist mit zunehmendem Alter auch nicht mehr grün. An die Stilspitze denkt man machmal auch nicht (eigene Unaufmerksamkeit). Zum Problem des Fotografieren habe ich gerade einen Thread eingestellt. Gruß Henry

    Ich habe gerade in deiner Historie geguckt und finde da nichts passendes, welchen Tread meinst du?

    Hallo,

    ich sehe absolut nichts Neongrünes an der Stielspitze und bin auch beim Rauchblättrigen Schwefelkopf.

    VG Jörg

    Ich sag ja, das lässt sich nicht fotografieren, daher hab ich es beschrieben.

    Die Frage wäre eher ist die Aussage "komplett ohne Grüntöne" tatsächlich so korrekt, oder kann ein kaum wahrnehmbarer Neongrün-Touch eventuell tatsächlich vorkommen?

    Ich habe nämlich immer, wenn ich mir sicher war, dass es eigentlich der Rauchblättrige sein müsste, diesen minimalen Schein gesehen und daher nie mitgenommen.

    Mittlerweile frage ich mich daher ob das vielleicht irreführend ist und manche eben diesen minimalen Touch sehen, andere aber nicht.

    Dabei meine ich natürlich nich auch nur ansatzweise so deutlich, wie beim grünblätttrigen.

    Also ich erkenne Schwefelköpfe problemlos.

    Ich lese allerdings zum Rauchblättrigen immer wieder "komplett ohme Grünton in den Lamellen".

    Jetzt kenne ich grünblättrige, ziegelrote und rauchblättrige kann ich genau wegen dem Satz nicht sicher bestimmen.

    Praktisch jedes mal, wenn ich welche finde, sehe ixh zumindest ganz minimal den Neongrünton in den Lamellen, obwohl es ganz sicher kein grünblättriger oder auch meiner Meinung nach kein Ziegelroter sein kann.

    Ich bin mir eigentlich zu 99,9% sicher, dass es der rauchblättrige ist.

    Leider wisst ihr ja selber kann man den Neongrünton nicht vernünftig fotografieren.

    Ich hänge trotzdem mal meine heutigen Bilder an und hätte gerne ne Meinung.

    Ich habe zumindest extrem dezent den Farbton in den Lamen gesehen und in den obersten 2-3mm Stiel unter den Hut.

    (hier vielleicht 1/4 dea hellen Bereiches unterm Hut)

    Aber eben extrem dezent und kaum wahrnehmbar.


    Vielleicht ist es auch zu 50% meine Einbildung.

    Genau das verunsichert mich immer wieder.

    Was mir jetzt, wo ich wieder zuhause bin gerade einfällt.... Ich hätte es ja glaub ich mittels Geschmack sicher bestimmen können....

    Dummerweise bin ich vorhin nicht drauf gekommen.... Ich Depp.

    Aber was ist eure Meinung?

    Wie gesagt, denkt euch sehr minimal Neongrün in die Lamellen und die obersten 3mm unter dem Hut.

    Also nicht ansatzweise so deutlich, wie ea beim grünblättrigen ist, das hätte ich sofort erkannt

    Hallo,

    vergleiche deine angefragten hellen Pilze mit den schuppigen Hüten doch einmal mit dem seltenen Pinselfaserling (Psathyrella cotonea).

    Gruß Sepp

    Danke, ja den hatte ich mir auch schon angesehen.

    Aber da passte für mich das Ganze nicht so perfekt, da steht auch angedeutete Ringzone und das Bild sah deutlich anders aus, vielleicht hab ich mich davon beeinflussen lassen.

    Aber sicher könnte ich das nicht so bestimmen, vielleicht weil ich mit Mürblingen etc. generell wenig Erfahrung beim Bestimmen habe.

    Ja

    Hallo

    Das wäre dann was besseres, noch nie gefunden. Ausserdem sehe ich noch schöne Ganoderma spec. Auf dem Holzstumpf. BG Andy

    Ja, über die Ganoderma hab ich mich auch gefreut, als mich die weißen hin gelockt hatten, leider war es nicht der den ich suchte.

    Ich habe die Pilze auch noch nie gesehen, daher wollte ich sie bestimmen.

    Ich habe speziell dieses Jahr haufenweise seltene oder RL Arten gefunden, die ich vorher noch nicht gesehen hatte.

    Hallo,

    Ja klar, ich bin von oben bis unten durchgegangen.

    Allerdings war das Fleisch für meine Begriffe dünn. Kommt ja auch etwa mit der Dicke bei Düngerlingen hin und dünn ist ja auch relativ und im Auge des Betrachters.

    Brüchig ist tatsächlich was, was ich nicht wirklich geprüfte habe, speziell am Hut (habe das brüchig auch auf den Stiel bezogen, habe den Pilz leider nicht mehr um das zu prüfen).

    Aber dennoch sollte da meiner Meinung nach Hellbraun bis Dunkelbraun / Schwarzbraun o.ä. stehen, nicht einfach braun (was heller klingt) .

    Das hat is zumindest mich verwirrt.

    Wuchs direkt neben einem alten Stamm an dem auch Schwefelköpfe und ein falscher Lackporling wuchs.

    Wuchs büschelig,

    kein Ring (bei mehreren geguckt),

    Stel und Hut teilweise so faserig flockig.

    Geruch für meine Begriffe fruchtig süßlich.

    Lamellen haben für mich nen Lila Touch, auch am Hutrand zu sehen.

    Aber die Sporen auf dem Hut darunter sehen eher dunkelbraun aus.

    Stiel hohl, faserig,unten leicht gelbbraun, wie Hutmitte, kann aber auch verfärbt durch Verletzung sein.

    Hut mittig bräunlich/gelblich, Stiel ganz unten ebenfalls etwas.

    Fleisch in Hut und Stiel weißlich, Stiel etwas glasig.

    Das am besten passende was ich gefunden habe ist bei den Mürblingen das Mexusenhaipt, aber meiner hat eben. Keinen Ring.

    Leider finde ich wenig Angaben in meinen Büchern zu hohlen Stelen bei den Arten.

    Ps. : auf manchen Bildern ist es rosa (Stiel von unten, oder offener Hut), leider hatte mein Handy den falschen Modus und ich habs erst zu spät gemerkt.

    Der Farbton der Lamellen und auch der Sporen auf dem Hut (eingekreist), kommen sehr gut mit dem hin, was ich gesehen habe.

    So, ich weiß warum ich nicht da gelandet bin mit dem Schlüssel.

    Man hat an einem Punkt die Wahl im Hauptschlüssel zwischen:

    "Sporen dunkelbraun bis Schwarz" (und darunter die Option "reifende Lamellen zunehmend fleckig"), was anscheinend beides auf meinen Pilz passt.

    Oder die Option "Sporen hellbraun bis braun" (und in der Ebene darunter ist dann lila- grau- oder Rostbraun)

    Wenn man die Wahl hat, entscheidet man sich bei nahezu schwarz aussehendem Sporenabdruck natürlich NICHT für die Option, wo "hellbraun bis braun" steht, auch wenn die Option ne Ebene tiefer auch Lilabraun enthält.

    Durch die Auswahl darüber klingt es deutlich zu hell.

    Da muss in der nächsten Auflage vielleicht nachgebessert werden.

    Vielleicht kann ja jemand einen der Autoren mal auf diesen Post hinweisen, sind ja bestimmt auch hier im Forum denke ich mal.

    Hi.

    Vergleiche mal mit Leratiomyces ceres.

    LG.

    Ja, das passt recht gut. Allerdings steht da Geruch unauffällig, während meiner echt deutlich unangenehm riecht.

    Aber vielleicht hat sich der schon halb zersetzt, war ja auch der letzte, der noch zu finden war.

    Jetzt muss ich nur mal rausfinden, warum ich mit dem Schlüssel im Buch bei den Düngerlingen lande.

    Ein Faktor waren glaub ich die fleckigen Lamellen.

    Ich habe den schon zwecks Bestimmung untersucht und da ich nicht weiter kam, habe ich den Post erstellt.

    Da kann ich ihn schlecht wieder zusammenkleben!

    Mit dem Schlüssel von Pilze Mitteleuropas lande ich bei Düngerlingen, aber ich bin mir 100% sicher, dass es keiner ist.

    Der Sporenabdruck ist inzwischen auch fertig und sieht sehr dunkelbraun bis Lilabraun aus.

    Werde mir den Vorschlag oben gleich mal anschauen.

    Ich habe dieses Jahr kleine blutrote Pilze gefunden, die ich noch nie gesehen hatte.

    (im Kunslicht und auf den Fotos sieht es eher braun aus, aber bei Tageslicht für mich auffällig blutrot)

    Neulich hab ich mir das Buch Pilze Mitteleuropas zugelegt und heute zufällig noch genau einen dieser Pilze gesehen und als Übungsobjekt mitgenommen, da ich den Pilz damals spontan im Wald mit App nicht bestimmen konnte.

    Leider hab ich eben nur einen, was das Bestimmen nicht leichter macht.

    Ich lasse gerade eine Hälfte des Hutes aussporen umd kann daher die Farbe nur an den Lamellen sehen.

    Also folgende Merkmale:

    - Hut auffällig Blutrot (zumindest im Tageslicht), glatt, leicht genabelt, gegen Rand aderig durchscheinend, feucht schmierig bis ca. 5cm Durchmesser.

    - Stiel hohl (aber recht dickwandig), rot marmoriert

    - Stand im Moos am Wegrand im Wald (ggf. Kalk vom Schotter)

    - Geruch kann ich nicht definieren, irgendwie chemisch ekelig, erinnert mich etwas an Teergeruch.

    - Lamellen am Rand mit Zwischenlamellen und gegabelt

    -Sporenfarbe aktuell nur auf den Lamellen sichtbar olivgrün-schwarz oder Lila-schwarz, etwas fleckig.

    (schlecht zu sagen, ehe ich die Sporenabdruck fertig hab)

    Irgendwie erinnern mich die Lamellen und deren Farbe etwas an Träuschlinge, falls ich mich recht erinnere.

    Bisher komme ich nicht weiter ohne genaue Farbe vom Sporenabdruck.

    Hat einer von euch ne Idee?

    Hallo,

    ich habe hier noch eines dieser sehr seltenen Bücher im absoluten Neuzustand hier.

    Damals sehr teuer gekauft und hat seit dem nur im Schrank gestanden.

    Es wurde niemals benutzt und selbstverständlich ist es vollständig mit allen Karten

    Da ich es eh nie benutzt habe und mir gerne andere Literatur zulegen möchte, würde ich es an interessierte abgeben.

    Preis wäre 129€ zzgl. Versand (4,95€ glaub ich).

    Ich hoffe ich habe die richtige Kategorie gewählt, denn sowas wie Flohmarkt o.ä. habe ich nicht gefunden.

    Ich weiß jetzt warum die so kastanienbraun sind. Die braunen Goldröhrlinge haben beim Anschnitt gerötet.

    Ich würde fast wetten, das liegt an Unterschiedlichen Inhaltsstoffen aufgrund des Standortes.

    Wäre interessant, wenn das mal chemisch analysiert würde.