Beiträge von weisheit

    Hallo,

    natürlich gibt es makroskopische Unterscheidungsmerkmale.

    Im Pilzbuch von Ewald Gerhardt sind die Gruppen recht gut eingeteilt.
    Zum Beispiel: Helmlinge: Hüte dünnhäutig, halbkugelig, kegelig-glockig, selten genabelt, meist trocken, hygrophan, feucht durchscheinend gerieft, Lamellen z.T. mit andersfarbiger Schneide, angeheftet bist herablaufend. Stiele meist gebrechlich, hohl. Einige Arten milchend, Sporen weiß......

    Und in dieser Art beschreibt er auch alle anderen Gruppen. Aber die Pilze halten sich nicht an äußere Merkmale und einige tauchen auch in anderen Gruppen auf.

    Viele Grüße

    Hallo Julius,

    ja, der Artikel ist nur auf das Wesentliche beschränkt. Ich war auch in Rumänien, 100 km von Korun entfernt, das ist Europas einziger Ort, wo noch Textilien u. a. Gebrauchsgegenstände hergestellt werden. Leider war ein Besuch nicht möglich!
    In Thüringen, ich glaube Neustadt am Rennsteig, gibt es ein Schwammemuseeum, welches alljährlich ein Fest zu Ehren der Schwammeklopfer (so hießen die Zunderverarbeiter) veranstaltet.

    Viele Grüße

    Hallo Rumpelrudi,

    dass du mir Recht gibst über die Mycobank freut mich sehr, aber das letzte Wort ist hier bestimmt noch nicht gesprochen.

    Deine Mycobank ist sehr interessant, aber ich kann leider nichts damit anfangen,muss mich mal genauer damit beschäftigtigen.

    Viele Grüße

    Hallo Jens Christian,

    den Pilz nicht zu lange beobachten, je brauner er wird um so älter ist er und wird auch von Maden befallen. Am besten ist er, wenn seine Farbe einheitlich violett ist.

    Viele Grüße

    Hallo Norbert,

    eine Bestimmung halte ich für aussichtslos, deine Richtung Faserling kann ich unterstützen. ich denke da an den Grauweißen Faserling (psathyrella marcescibilis). Die Merkmale für diesen Pilz stimmen gut, bis auf den Standort.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    da habe ich also gar keinen so schweren Pilz ausgewählt. All eure Antworten sind richtig.
    Exakt heist der Pilz "Ansehnlicher oder Großer oder auch Acker Scheidling" und sein wissensch. Name Volvariella gloiocephala / Syn. V. speciosa.

    Heute sind in dieser Art Fruchtkörper mit weißen Hüten und graubraunen vereint, was nicht immer der Fall war (Antwort von Rumpelrudi). Es konnte nachgewießen werden, dass beide Varitäten aus einem Pilzmycel wachsen. Im Sommer sind weiße im Spätherbst graubraune Exemplare vorherrschend, was wiederum bei diesem Pilz nicht stimmt, dieser ist sehr weiß.

    Viele Grüße

    Hallo Pilzfreunde,

    dieses Forum nennt sich ja "Pilzforum für Anfänger". Deshalb hier ein Pilz, den es zu bestimmen gilt für alle, die sich Anfänger oder Lernende nennen. (Letztere sind wir aber alle).

    Dieser Pilz wächst sowohl im Frühling als auch im Herbst. Gefunden habe ich ihn heute vor meiner Tür unter Heckenrosen auf Schredder. Er wächst in Parkanlagen, auf Wiesen und Äckern, stellt also keine besonderen Ansprüche. Er ist ganz weiß bis auf die Lamellen, die sich bräunlich verfärben. Er gehört zu den essbaren Pilzen.

    Wer findet seinen richtigen deutschen oder lat. Namen?

    Viele Grüße


    Hallo Dansker,

    es handelt sich um den Violetten Rötelritterling. Der Pilz ist in all seinen Teilen herrlich violett und verfärbt sich vom Hut beginnend braun. Deine Exemplare sehen aber recht frisch aus.

    Dieser Pilz ist Schuld" daran, dass ich mich mit Pilzen seit ich 12 Jahre alt war, beschäftige.

    Viele grüße

    Hallo Norbert,

    sehr schöne Bilder vom Novembertag. Dein 4. Bild könnte Crepidotus variabilis ( Gemeines Stummelfüßchen) sein.
    Diese hellgrauen Flächen beim ersten Bild finde ich in größeren Mengen auch an Buchen und ich stelle mir die gleiche Frage.
    Mit den Judasohren verhält es sich bei mir ähnlich.

    Viele Grüße

    Hallo,

    also Uwe hat den Namen sehr schön erklärt und so könnte auch die Namensfindung gewesen sein. Aber vielleicht heißt der Waldfreundrübling in einer anderen Region anders. So verhält es sich mit den volkstümlichen Namen. Ich kenne im Internet keine Seite, die sich dieser Thematik widmet.

    Es gibt eine Reihe von Pilzexperten, die sich auch mit der Namensgebung befasst haben, z.B. im Band 3. "Handbuch für Pilzfreunde" von Michael,Henning,Kreisel gibt es einen Beitrag zur Entstehung der wissenschaftlichen und deutschen Namen oder Prof. Michael Merkl im Pilzbuch von Aman "Pilze des Waldes".


    Viele Grüße

    Hallo Jutta,

    meine Enkelin hat die Prüfung in soweit bestanden, dass sie alle Pilze anfasst, keine zertritt und sich nebenbei auch für andere Dinge des Waldes interessiert. Ob sie sich im späteren Leben auch für Pilze interessieren wird, wer weiß, jedenfalls ist sicher, dass sie Achtung und Liebe zur natur haben wird.

    Halle Uwe,

    ja, es war ein schöner Tage gewesen und ich freue mich auf die kleinen Pilze an Bäumen und Sträuchern, denn bei diesen bin ich noch oft recht schwach auf der Brust.

    Was sagst du eigentlich zur Bestimmung meiner ersten zwei bilder, liege ich da richtig?

    Viele Grüße

    Hallo Norbert,

    schön, dass du das Bild zeigst, so habe ich diesen Erdritterling noch nicht gesehen. Die Erdritterlinge sind gar nicht so leicht zu bestimmen. Auf den ersten Blick sehen sie alle aus wie der Mausgraue Erdritterling.

    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    ich war zwei Wochen in Metzingen und wollte euch von dort Pilze zeigen, aber .... der Wald war recht leer und ich habe Enkel gehütet. Heute kam ich nun dazu, mal einen Blick in "meine Wälder" mit meiner Entelin zu werfen. Das Ergebnis ist nicht berauschend. Doch, was will man schon erwarten. Dennoch kann ich Interessantes zeigen.

    1. der Milde Zwerg-Muschelseitling (Panellus mitis), bin mir aber nicht 100-prozentig sicher!

    2. der Gilbende Erdritterling (Tricholoma argyraceum), wobei die Gilbung an Blättern und Stiel erst bei älteren Pilzen auftritt (zeige ich noch einmal extra)

    3. Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon)

    4. meine Enkelin bei der "Pilzberaterprüfung"

    Hallo Fred,

    ja, ich bin wieder zu Hause und habe ein Enkelkind mitgenommen.

    Also, deine letzten Fotos sehen sehr nach Graublättrigen Schwefelköpfen aus, besonders das eine, wo du die Lammellen fotografiert hast. Und vom Substrat her, schließe ich auch auf Nadelholz, denn dieser Pilz ist ein Nadelholzliebhaber im Gegensatz zum Grünblättrigen Schwefelkopf, der an beiden Baumarten vorkommt.

    Viele Grüße