Beiträge von weisheit

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    habe euch ein paar Bilder von meiner Weiterbildung am Wochenende mitgebracht. Hier zwei Bilder eines Ritterlings, den ich selbst noch nie gefunden habe - es ist der Seifenritterling.

    Und hier ein riesiger Klapperschwamm.

    Das Beste kommt zum Schluss - wer errät diesen Pilz?

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    das Wochenende müsst ihr ohne mich auskommen. Ich bin zur Weiterbildung der Pilzberater von M-V in Zielow bei Röbel. Werde euch berichten, was es Neues und Interessantes gab.

    Allen ein schönes noch pilzreiches Wochenende

    Viele Grüße

    Hallo Tuppi,

    wenn du auf den Hut genau hin schaust, siehst du Kiefernnadeln. Also ist irgendwo eine Kiefer und wenn sie unter dem Laub (der Rest) versteckt ist, aber auch in der Nähe muss eine gestanden sein. Wo kommen sonst die Kiefernnadeln her? Mumie eines Kiefernbraunporlings scheint richtig zu sein.

    Viele Grüße

    Hallo Udo,

    danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich gehe mal vom Wort "Heilpilze" an die Sache heran. Das Wort teilt sich in heilen und Pilze, also kann ich mit Pilzen heilen ist doch die Schlussfolgerung - und genau das ist doch der Irrtum! Pilze enthalten Stoffe, die die Krankheit bekämpfen können, aber die Pilze allein können nicht heilen!!! Bei der Behandlung von Krebs brauchten wir dann blos die Schmetterlingstramete verabreichen.
    Der besagte Prof. hat sein Buch aus gutem Grund nicht "Heilpilze" genannt, sondern die "Heilkraft der Pilze".

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    da sich hier eine ganze Reihe von Pilzfreunden für die Pilze interessieren, die sogenannte "Heilpilze" sind, möchte ich euch auf das Buch verweisen, welches ich vorgestellt habe als es um Judasohren ging. Der Titel lautet "Die Heilkraft der Pilze" von Prof. Leley - ISBN 978-3-933969-78-1.

    Der Begriff Heilpilze ist nicht gut gewählt und unterstellt, dass Pilze heilen könnten, diese Auffassung teile ich nicht, aber eine unterstützende Wirkung und hohen ernährungsphysiologischen Wert haben sie allemal. Das Buch ist lesenswert und sehr sachlich.

    Viele Grüße

    Hallo Austernfreunde!

    Also Udo, dein Sommerausternseitling ist mir, wie soeben nach gelesen, unter Lungenseitling bekannt. Er soll mit dem echten Austernseitling nahe verwandt sein. Aber ich glaube, der Begriff " Sommerausternseitling" ist irreführend.

    Der Gedanke von Norbert ist gut, da könnte Wahres dran sein.

    Viele Grüße

    Hallo Claudia,

    das ist schon ein Austernseitling, etwas eingetrocknet und die Hutfarbe kann auch so sein. Die Erscheinungszeit ist etwas verwirrend, denn er braucht eigentlich die ersten Nachtfröste, um zu fruktizieren. Hattet ihr schon Nachtfröste?

    Viele Grüße

    Hallo,

    Brauner -oder Büschelrasling sind zwei Begriffe für den gleichen Pilz. Ein Speisepilz von guter Qualität, aber Vorsicht, auch der Niedergedrückte Rötling (Gift verdächtig) kann in ähnlichen, aber kleineren Büscheln auftreten. Die Blätter dieses Pilzes sind leicht sosarötlich.

    Viele Grüße

    Hallo Pilzfreund,

    habe hier vermutlich den Gifthäubling (Galerina marginata). Alle Merkmale stimmen laut der Suchmaschine im Forum, nur der Geruch? zwischen muffig und mehlig steht geschrieben. Muffig konnte ich eindeutig feststellen. Die Stiele sind auch nicht ganz so silbrig längs gestreift. Aber auf alle Fälle ist es kein Stockschwämmchen.

    Viele Grüße

    Und nochmal zum Judasohr - ich habe ein sehr interessantes Buch von Prof. Jan Lelley gelesen: "Die Heilkraft der Pilze" mit dem Untertitel: Wer Pilze isst lebt länger (oder auch nicht!). Hier geht es auch um das Judasohr. Er zitiert auch den Pilzgelehrten Edmund Michael, der da 1905 schrieb, dass die Judasohren in früheren Apotheken nicht fehlen durften und unter dem Namen "Fungus Sambuci" geführt wurden und zu Umschlägen bei Augenentzündungen Verwendung fanden. Im alten China wurde das Judasohr auch für die Behandlung von Hämorrhoiden eingesetzt. Das Judasohr zählt zu den bedeutensten Kulturpilzen. Weltweit, doch hauptsächlich in Asien, wurden 2003 1,7 Mio Tonnen Judasohren angebaut.

    ISBN - für das Buch:978-3-933969-78-1

    Viele Grüße

    Hallo Karl Marx,

    mit dem Sparrigen Schüppling kann nichts passieren, vorausgesetzt, man hat ihn tatsächlich als solchen erkannt. Alle Bücher, die ich kenne stufen ihn als ungenießbar (er kann bitter sein) oder als jung essbar ein. ich habe auch schon gelesen, dass junge Fruchtkörper in Essig eingelegt, recht gut sein sollen.

    Ich gebe trotzdem den Rat, nur Pilze zu probieren, wenn man sich 100%-dig sicher ist, dass es sich um keine Giftpilze handelt.

    Viele Grüße