Beiträge von weisheit

    Hallo murdog,

    und ich benutze bereits im Wald ein Pilzmesser wo am anderen Ende sich ein Pinsel befindet. Auch zu Hause bearbeite ich die Pilze so wie Henry. Nur bei festen Pilzen und sehr sandigen Pilzen spüle ich sie ab.

    Sorgfältiges Putzen bereits im Wald ist Voraussetzung, dass die Pilze im Korb sauber bleiben.

    Viele Grüße

    Hallo Waldfried,
    ich glaube, du hast richtig bestimmt. Der Ring des Pilzes fühlt sich an wie Watte, ist sehr weich, vergleichbar mit dem weißen Überzug eines Camembert-Käses. Der Pilz ist selten und meist tief in der Erde "verwurzelt".

    Viele Grüße

    Hallo Uwe,

    habe in Pilze Baden-Würtemberg nachgelesen. Die Huthaut muss abziehbar sein, die Hutoberfläche schleimig glänzend, Stiel weißlich u. stark gilbend bis bräunend, kahl, trocken, fein längsadrig. Oft aufgeblasen u. verbogen, bald hohl. Rand vom Hut stark höckerig gerieft.

    Es gibt noch mehr zu lesen, aber vielleicht vergleichst du deinen Pilz mit diesen Merkmalen, ach ja Sporenpulver dottergelb u. Geruch fast ohne oder mit schwachem Obstgeruch.

    Viel Spaß

    Hallo Pilzfreunde,

    wenn schon keine Raritäten und Pfifferlinge wie bei Icke, dann eben "gewöhnliche Pilze".
    Der Ackerscheidling oder Großer Scheidling (Volvariella gloicephala) genannt. Vor meiner Haustür wurde ausgeholzt und dieses Holz gleich zu Schreddermaterial verarbeitet und auf die Beete gebracht. Wenige Wochen später sehe ich da diesen Pilz stehen. Vorsicht für alle, die diesen Pilz nicht 100-prozentig von einem weißen ocder kegelhütigen Knollenblätterpilz unterscheiden können! Darin besteht die Gefahr, ansonsten ist der Ackerling essbar. Bestes Unterscheidungsmerkmal ist das Sporenpulver, es ist rosa-bräunlich und die Lamellen sind enstsprechend gefärbt. Bei den Knollenblätterpilzen ist beides rein weiß und verändert sich auch nicht.

    Viele Grüße



    Hallo Waldfried,

    Uwe und Harry haben den Pilz richtig bestimmt. Der Grubige Wurzeirübling oder auch Wurzelnder Schleimrübling genannt. Seine Wurzeln können sehr lang sein. Die Farbe deiner Pilze ist entweder durch das Fotografieren so entstanden oder tatsächlich so rotbräunlich, was durchaus möglich ist aber eher selten. Essbar sind die Hüte dieser Pilze, ich habe sie aber selbst noch nicht probiert.

    Als Hinweis für lactarius - Risspilze sind immer kleine Pilze und an den Hüten kann man die Risspilze schon gut erkennen, denn diese sind immer auffallend rissig.

    Viele Grüße

    Für alle Schleimpilzinteressierten!

    Das von Uwe angesprochene Video ist wahrscheinlich ein Ausschnitt aus dem Film von Karlheinz Baumann "Als wären sie nicht von dieser Welt". Das ist ei ausgezeichneter Film über die Schleimpilze. Das Forum Schleimpilze.de ist ein weiterer guter Ort, sich über Schleimpilze zu informieren.

    Karlheinz Baumann hat noch einen Film über "normale" Pilze gemacht. Er hat den Titel "Die wunderbare Welt der Pilze" und enthält auch Teile aus dem Film über die Schleimpilze.

    Beide Filme kann ich nur empfelen, sie sind auch über das Internet erhältlich, aber nicht ganz billig (ca. 50 €)

    Viele Grüße

    Hallo Pilzfreunde,

    von den gewaltigen Pilzen nun gleich zu den Minipilze.

    Ich habe am Samstag mit meiner Pilzgruppe sehr viele Schleimpilze gefunden. Bei diesem nasskalten Wetter ist das auch kein Wunder.
    Hier zwei Fotos von vermutlich dem Stelzenschleimpilz (Stemonitis fusca). Unser Raritätenexperte Andreas hätte diesen Pilz sicher in einer tollen Aufnahme präsentieren können. Aber meine fototechnischen Möglichkeiten sind bescheiden.

    Viele Grüße

    Hallo Harry,

    sehr schön, den Pilz zu sehen. Uwe hat recht, der Pilz kommt tatsächlich völlig weiß aus der Erde. Deshalb ist die Verwechslungsgefahr mit dem Maipilz sehr groß, aber so häufig erscheint er auch wieder nicht.

    Viele Grüße

    Hallo Ricardo,
    also das ist vom Foto her sehr schwer. Die Farben in Hut und Stiel entsprechen nicht meinen Erfahrungen. Es könnte auch ein anderer Rübling sein, z. B. Striegeliger Rübling (Collybia hariolorum).

    Zum Vergleich Waldfreundrüblinge wie ich sie kenne.

    Striegeliger Rübling

    Hallo Uwe,

    ich hatte deine weißen Pilze ganz vergessen. Schön, dass das Rätsel gelöst ist - nun hast du auch deine Maipilze gefunden, aber unter Kiefern hätte ich sie niemals vermutet. Ich freue mich für dich. Übrigens können Maipilze auch einen gelblich, bräunlichen Hut haben.

    Viele Grüße

    Hallo Norbert,

    na das ist doch schon was. Zu deinem ersten Bild kann ich nichts sagen, ich vermute einige ausgeblaste Rettich-Helmlinge.
    Bei deinem Perlpilz würde ich sagen, dass esich um einen Grauen Wulstling handelt, denn selbst die Fraßstelle auf dem Hut zeigt kein bissschen Rotfärbung.

    Viele Grüße

    [hr]
    Hallo Jens,

    beim Behangenen Faserling sind die lamellen nur leicht angeheftet. Es könnte sich bei deinem Pilz vielleicht auch um einen Risspilz handeln, den Erdblättrigen Risspilz (Inocybe geophylla). Seine Farben sind überwiegend weiß. Vergleich einmal mit diesem Pilz.

    Viele Grüße

    Hallo Zakaria,

    deine Rotkappe zu bestimmen, ist nicht einfach. Du müsstest genau die Begleitbäume wissen. Wenn in diesem Fall hauptsächlich Kiefern u. Fichten standen, dann könnte es der Fuchsröhrling (Leccinum vulpinum) sein. Welche Laubbäume waren denn in der Nähe?

    Viele Grüße

    Hallo,

    deine Pilze könnten Behangene Faserlinge (Psthyrella candolleana) sein, die häufig büschelweise auftreten. Hier Vergleichsfotos.

    Viele Grüße

    Die Blätter werden mit der Zeit lila-bräunlich. Man nennt den Pilz auch Lilablättriger Faserling/ Mürbling.

    Da hast du wohl Recht, Jörg, die Täublinge verlangen einem schon Geduld und Schpucke ab, um sie eindeutig zu erkennen, Gleiches gilt für die Milchlinge. Wenn ich meine, einen Täubling richtig erkannt zu haben, kommt die Überraschung, dass ein Pilzberaterkollege sagt, oh nein, das ist der und der. Aber mit der Zeit hat man schon einen bestimmten Grundstock von Täublingen, den man eindeutig bestimmen kann.

    Viele Grüße

    Hallo Pilzfreunde,

    vor meiner Haustür unter Eichen, Birken u. anderen Laubgehölzen macht sich bei feuchtem Wetter immer dieser recht schöne Täubling breit. Es ist der Milde Glanz-Täubling (Russula nitida). Ein vom Fleisch her sehr weicher Täubling mit schönen gelben Lamellen. Die Hutfarben sind veränderlich. Bei "meinen" Täublingen sind sie meistens rötlich, aber auch Gelbtöne sind möglich. Ein sehr ähnlicher Pilz ist der Milde Wachs-Täubling (Russula puellaris). Beide Arten sind essbar.

    Viele Grüße


    Hallo Uwe,
    habe soeben die Bilder von Norbert (Außer Maipilze nichts los) gesehen und auch er hat seine im nadelwald gefunden. Also könnten deine auch Maipilze sein. Ich erkenne diesen Pilz auch über seinen Geruch, der ist so prägnant, den vergisst man nicht. Das Abziehen der Huthaut stört mich dennoch.

    Viele Grüße

    Hallo Jörg,

    von deinen unbekannten Pilzen haben diese einen Namen:

    Nr. 1 ist ein Erdritterling, vermutlich der Mausgraue ???
    Nr. 3 ist ein Stinkschirmling
    Nr. 4 u. 5 ist der Gemeine Weichritterling
    Nr. 6 ist der Wurzelschleimrübling, der auch ohne Schleim sein kann

    Viele Grüße

    Hallo Norbert,

    dein Pilz ist mit ziemlicher Sicherheit der Stadtchampignon (Agaricus bitorquis). Das Röten des Fleisches stimmt, das Vorkpmmen und er hat einen aufsteigenden Ring, beim letzten Bild zu sehen. Der Pilz ist sehr jung, deshalb ist dieser Ring noch nicht sehr ausgeprägt.

    Viele Grüße

    Hallo Uwe,

    ich habe nocheinmal bei Hennig/Kreisel Band 3 bei Lästiger Ritterling (Tricholoma inamoenum) nach gelesen. Und die meisten Merkmale treffen auf deine weißen Pilze zu.
    Wenn du das Buch hast, vergleiche bitte, wenn nicht, schicke ich dir die Beschreibung.

    Viele Grüße

    Hallo Uwe,
    interessante Meinungen. Also Mairitterlinge sind es auf keinen, da lässt sich die Huthaut nicht so abziehen wie auf dem einen Foto.

    Ich würde den Pilz gern in der Hand haben....

    Viele Grüße