Beiträge von Stiefel

    Ja da hast Du recht, Pablo, wir sind in einem Forum für Mykologie, und nicht Psychologie. Also in meiner Antwort war nichts Persönliches dahinter, ich nahm die Kritik zur Kenntnis, das ist alles. Nebenbei, ich bin mir als Wissenschaftler (nicht Mykologe) an Sachlichkeit gewöhnt und bin mir sehr bewusst über Limiten und Unzulänglichkeiten mit meiner Methode. In meiner letzten ausführlichen Post ging es ja nicht darum, diese Methode als solche zu promovieren, sondern um eine Feststellung, dass ich in den meisten Fällen Sporen wie in der Literatur beschrieben identifizieren kann, nicht so aber bei Porlingen.

    Aber wie dem auch sei, für mich ist dieser Thread hier abgeschlossen. Vielen Dank an alle die mitdiskutiert haben, es war eine interessante Runde.

    Liebe Grüsse
    xling

    Also dann nochmals, für Ingo. Ich kann eine ganze Menge sehen mit meiner einfachen Mikroskopiertechnik. Ich habe nicht gesagt, ich kann
    alles sehen, aber für meine Zwecke meist genug.
    Hier eine Fotomontage von ein paar Beispielen aus meiner Sporensammlung.

    1 Agrocybe putaminum: glatte ovale Sporen
    2 Entoloma conferendum: sternförmige Sporen
    3 Clitopilus prunulus: spindelförmige Sporen mit längsgestreifter Zeichnung
    4 Laccaria amethystina: kugelige Sporen mit igeliger Oberfläche
    5 Lactarius chrysorrheus: kugelige Sporen mit warziger Oberfläche
    6 Aleuria aurantia: elliptische Sporen mit höckeriger Oberfläche

    Ich habe die Sporen nicht ausgemessen, aber könnte dies nachholen, wenn Du immernoch nicht überzeugt bist. Und solltest Du die Details von denen ich spreche nicht sehen können, dann schau doch wieder einmal bei Deinem Optiker rein.

    Pablo, für Dich habe ich das parasitierte Stereum noch fotografiert. Die Tremelle löste sich leicht von ihrem Wirt als ich sie aus dem Moos heraus holte, das Stereum hingegen war fest im Holz verankert. Ich nahm mir nicht die Mühe, das Stereum weiter zu untersuchen. Es diente mir nur zur Identifizierung der Tremelle.

    Was die Grösse der Sporen von Tremella anbelangt, muss ja nicht unbedingt sein, dass die Präparation in einem Medium die Durchmesser wesentlich verändert. Ein kürzliches Beispiel, ich habe bei einem Pilz Sporen von 5.5 x 3.3 µm n = 16 gemessen, und ein Speziallabor, das den Pilz nachträglich näher untersuchte fand 5.2 x 3.4 resp 5.7 x 3.5, genauer:
    Série 1 :
    --------
    (4,4) 4,6 - 5,7 (6,0) x (3,1) 3,2 - 3,6 (3,7) µm
    Q = (1,3) 1,4 - 1,7 (1,8)
    N = 20
    Me = 5,2 x 3,4 µm
    Qe = 1,5
    Série 2 :
    --------
    (4,4) 5,1 - 6,3 (6,9) x (2,5) 3,2 - 3,8 (4,0) µm
    Q = (1,5) 1,53 - 1,8 (2,0)
    N = 20
    Me = 5,7 x 3,5 µm
    Qe = 1,6
    Also, praktisch das selbe Resultat.
    Und bezüglich der Tremella aurantia habe ich bei Mycoquebec.org, eine äusserst empfehlenswerte, seriöse Website für Mykologie, folgende Werte gefunden 8,5-10 x 7-8,5 µm, Q = 1,1-1,4 gefunden. Klar kleiner als die 10-18 x (6)8-12 µm für die mesenterica. Und man findet auch noch andere Werte. Mit meine Messungen liege ich auf jeden Fall näher der aurantia als der mesenterica.
    Doch all das nur nebenbei.
    Meine Frage wegen den Sporen des Polypoporus bleibt ja immernoch unbeantwortet. Wie erwähnt, ein ähnliches Resultat hatte ich schon von einem anderen Stielporling Exemplar erhalten. Dreck und Käse habe ich zur Kenntnis genommen, vielleicht gibt es auch noch andere Meinungen?

    Liebe Grüsse
    Xling

    Hallo Ingo
    Also was ich unter Sporenvielfalt meine ist das Gegenteil von diesem Bild hier mit einer Verteilung gleichartiger Sporen.

    Die Sporen sind glattwandig, rundlich (8.4 x 7.4 µm, Q = 1.1 über 15 Messungen gemittelt), mit einem apikalen Sporn (Pfeile). Gleiche Technik angewandt wie beim Porling, d.h. auf Plastikfolie absporen lassen und Folie unter Mikroskop betrachtet.
    Die Sporen stammen von einer Tremella eindeutig identifiziert als aurantia (auf Stereum parasitierend)


    und die Messungen/Beobachtung der Sporen passen perfekt in das Bild. Also zurück zu den Sporen des Porlings. Da sind kleinere und grössere Elemente zu sehen, rundliche, eiförmige, zylinderförmige, gebogene, gerade, ziemlich bunt durcheinander würde ich sagen. Die beiden Pilze habe ich übrigens am gleichen Tag gesammelt und sporen lassen. Also gleiche Umweltbedingungen bezüglich Staubpartikel in der Luft etc.

    Vielleicht hat jemand hier im Forum auch schon einmal so etwas beobachtet und könnte mir eine Erklärung dafür geben.

    Liebe Grüsse
    Xling

    Hallo Thomas

    Also, den genauen Vergrösserungsfaktor kenne ich nicht, deshalb arbeite ich mit einem Mikrometer Plättchen. Das habe ich mit meinem einfachen Mikroskopiersystem fotografiert: ein altes Leitz-Wetzler Mikroskop mit einem Objektiv A 0,65 45:1 und einer Canon EOS 400S darauf. Da das System starr ist, d.h. immer die gleiche Vergrösserung auf der Fokussierebene hat, kann ich dieses Foto auf irgend ein Sporenbild überlagern. Das mache ich jeweils mit der GIMP 2 Software. Wie oben erwähnt, finde ich normalerweise was gemäss der Literatur zu erwarten ist. Das Auflösungsvermögen erlaubt mir im Groben glatte von warzigen Oberflächen zu unterscheiden, Keimporen zu erkennen, dickwandig-dünnwandig zu unterscheiden, kreuzsporige, kugelige, eiförmige etc. Formen zu unterscheiden u.a.m., also schon eine ganze Menge. Die Sporengrössen die ich messe sind aber tatsächlich immer etwas kleiner (minim), was ich darauf zurückführe, dass ich eben mit Trockenpräparaten arbeite und wegen einer technisch bedingten Ungenauigkeit. Ich hätte zwar das knowhow es besser zu machen (habe mich viele Jahre beruflich mit Histologie befasst), bin aber jetzt nicht dazu eingerichtet und ziehe es vor, in speziellen Fällen Sporen zur Analyse zu verschicken.
       
    Meine Sporenabdrücke mache ich auf zugeschnittenen Plastikfolien, die ich dann direkt unter das Mikroskop bringen und für eventuelle spätere Verwendungen in Alufolie verpackt weglegen kann.
    Tönt das verständlich?

    Liebe Grüsse
    xling

    Vielen Dank für eure Kommentare. Ein paar Gedanken dazu.
    Ich hatte zuerst auch daran gedacht, dass es ein sehr junger Pilz sein könnte, dessen makroskopischen Merkmale noch nicht eindeutig ausgebildet sind. Aber zwei Beobachtungen sprachen für mich dagegen: erstens bildete der Pilz schon Sporen und kann daher nicht mehr allzu jung sein; zweitens blieb er vielleicht klein, nicht weil er noch sehr jung wäre, sondern weil er sich auf einem zu kleinen Hölzchen eingenistet hat (wachstumslimitierend?).

    Mit der Interpretation der Porengrösse habe ich etwas Mühe. Verändert sich die Porengrösse nicht mit dem Wachstum eines Pilzes? Wäre ein relative Angabe, z.B. Anzahl Poren per Radius des Hutes nicht besser als die Anzahl per mm. Und wie sind Poren zu messen, quer oder längs?
    Hier noch ein Bild meines Beitrages wo die Poren besser zu sehen sind.

    Könnte also auch ein alveolaris sein?

    Zum mikroskopischen Bild, Luftbläschen können da ausgeschlossen werden. Wie ich unter dem Foto erwähnte, mikroskopierte ich die Sporen direkt vom Sporenabdruck, nicht eingebettet in irgend einem Medium, ohne irgendwelche Verwendung von Farbstoff oder so, ohne Deckblatt. Ein paar undefinierbare, unförmige Elemente sind da schon zu sehen, aber die sind leicht von den Sporen zu unterscheiden. Mit dieser einfachen Technik kann ich meist nachvollziehen was in der Literatur beschrieben ist. Aber hier hänge ich etwas in der Luft. Mein Problem mit den Sporen bleibt vorerst also ungelöst.

    Liebe Grüsse
    Xling

    Hallo Pilzfreunde

    Bin vor ein paar Tagen dieser Porlingsfamilie begegnet.
    Gemäss Saison dachte ich, es müsste ein Winterporling sein mit den typischen Merkmalen:
    Hutfarbe (ockerbraun), Hutstruktur (filzig, gezont), Hutrand (hirsut), Sporenpulver weiss), Vorkommen (Winter, auf totem Laubholz).


    Nachdem ich aber die Sporen unter dem Mikroskop gesehen habe, bin ich mir nun nicht mehr so sicher. Die erscheinen mir so unregelmässig. Es hat zwar einige zylinder-/wurstförmige darunter, aber das Gesamtbild erscheint mir doch etwas untypisch und nicht so klar wie i der Literatur beschrieben.

    Das Foto zeigt die Sporen direkt vom Sporenabdruck, ohne Behandlung.
    Die gleiche Beobachtung hatte ich schon einmal gemacht.

    Meine Frage nun, bin ich mit der Bestimmung dieser Pilzart falsch gelegen, oder ist eine solche Sporenvielfalt normal beim Winterporling?
    Kommentare willkommen

    Besten Dank und liebe Grüsse
    Xling

    Vielen Dank für die schnelle Antwort
    Ja da scheint etwas mit dem Hochladen nicht funktioniert zu haben.
    Also hier der nächste Versuch mit den fehlenden Bilder


    Hypholoma war zuoberst auf meiner Liste, aber mit einem solchen Ring? Und ich habe noch nie ein Hypholoma wie ein Kaktus in der Wüste wachsend gesehen. Da war weit und breit kein Hölzchen zu finden.
    Allerdings kenne ich nicht die ganze Palette von Hypholoma Arten.

    Hallo Pilzfreunde

    Die Pilze Hochsaison ist zwar vorüber, aber vielleicht sind da noch einer oder der andere im Forum aktiv, der mir helfen könnte den folgenden Pilz zu identifizieren.
    Habe ihn gestern auf einem Spaziergang unter einer Buche gefunden, die etwas verlassen auf einem gerodeten Waldstück stand. Der Pilz, ein Einzelgänger, wuchs auf freiem moosigen Boden.

    Hier ein paar weitere Angaben:
    Hut: orange-rotbraun, glatt mit einer Art flockigem Rand und Velum Resten am Rande klebend.
    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/24523/
    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/24525/
    Lamellen: crèmefarben, adnex, mit Zwischenlamellen
    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/24526/
    Stiel: faserig, spindelförmig, weiss gegen Spitze, bräunlich gegen Basis, mit faserigem, fest haftendem Ring

    Sporenpulver purpur-braun
    Sporen in der Grössenordnung 6.5 x 5.5 µm, hexagonal(?),
    (habe leider kein besseres Foto)

    Die Pilze, an die ich dachte, fallen alle ausser Betracht (Pholiota, Galerina, Kuehneromyces, Hypholoma, Agrocybe). Die Sporenform wäre vielleicht kompatibel mit Psilocybe, aber ausser der Sporenform fand ich nichts Passendes dazu.

    Wo weitersuchen? Im 123pilze Repertoire scheint er nicht vertreten zu sein.

    Liebe Grüsse
    xling

    Einverstanden Pablo, ein Spore Print wäre hier angebracht. Leider war ich auf der Durchreise in der Schweiz und nicht auf einer Pilzexpedition, als ich auf den Pilz stiess.
    Hier aber noch ein Photo, das die Auswahl der Anwärter vielleicht einengen hilft.

    LG
    Xling

    Hallo Pilzfreunde

    Habe mir lange den Kopf über diesen Fund zerbrochen.
    Fundstelle: Mischwald am Wegrand anfangs September
    Einzelexemplar. Grösse des Hutes ca. 5cm.

    Am ehesten käme m.E. eine Pholiotina in Frage, aber welche. Habe nirgends eine Vorlage mit einem gepünktelten Hutrand gefunden. Ausserdem sind [size=2]Pholiotina[/size][size=2] eher kleinere Pilze, soviel ich aus der Literatur entnehmen konnte.[/size]

    Hat jemand eine Idee?
    Besten Dank.


    LG
    Xling

    Wäre dies eine Möglichkeit?
    Bei der Fundstelle 1 war sehr nahe zu der Pilzgruppe in Frage, vielleicht 1 -2 m daneben, ein anderer Pilz gewachsen. Den habe ich als (Amiant) Körnchenschirmling identifiziert.
    Ich habe Fotos von ihm in das Link beigefügt (Fotos 5-7).
    https://www.dropbox.com/sh/zlsy37owewmqfah/Mv0_Qvfkqs
    Als ich mir den heute wieder einmal anschaute, fiel mir plötzlich auf, dass es sich eigentlich um dieselben Pilze handeln könnte? Gelb/oranger ungeriefter scharfrandiger Hut,schrumpelige Oberfläche. Der Stiel wird je nachdem als körnig oder grobschuppig beschrieben, braun-rot gefärbt von Basis bis zum Ring, oberhalb cremefarben. Lamellen weiss, cremefarben, ockergelblich.

    Wie denken die Experten?

    Viele Grüsse
    xling

    Scheinbar doch nicht so einfach, die Bestimmung.
    Die Unterseite und der Stiel des Pilzes haben tatsächlich grosse Ähnlichkeiten eines Tonfalben Schüpplings, dessen Foto ich im Netz fand, vorausgesetzt, die Zuordnung ist korrekt (http://www.pharmanatur.com/Mycologie/Pholiota%20lenta.htm). Hingegen war bei den Pilzen, die ich fand, die Oberfläche nicht schleimig, sondern feucht, wie Emil richtig feststellte. Beide Aufnahmen wurden tatsächlich bei Regenwetter gemacht. Für einen Tonfalben Schüppling scheint auch die Farbe des Hutes etwas zu stark ins Rot zu gehen. Was Farben betrifft ist allerdings die Beschreibung immer etwas heikel. So sehe ich auch die Lamellen nicht grau sondern eher als beige (siehe RAL1001), was für mich creme/caramel-farbig ist. Gegen den Tonfalben Schüppling sollte auch der Fundort am Fusse eines Baumstamms sprechen (was ja auch die Ritterlingsgattung auschliesst, wie von Ingo bemerkt).
    ZiegelroteSchwefelköpfe habe ich schon ab und zu gefunden auch in derselben Gegend, aber nie welche mit solchen Stielen.
    Also, ich lasse die Zuordnung der Fotos erst einmal noch offen.
    VieleGrüsse

    xling

    Hallo123Pilzfreunde

    Letzten November habe ich einen Pilz fotografiert den ich bisher nichtidentifizieren konnte. Beim aufarbeiten meines Fotoarchives habe ich bemerkt, dass ich im Januar auf einen seiner Artgenossen gestossen sein muss.
    https://www.dropbox.com/sh/zlsy37owewmqfah/Mv0_Qvfkqs
    Bilder 1 und 2 zeigen den Fund vom November, 3 und 4, den etwasangeknabberten, vom Januar. Die Fundorte lagen weit auseinader, aber beide waren in einer Laubbaumzone.
    Ich habe nur diese Fotos, keine Schnitte, keine Sporenprints, kann nicht sagen wie die Pilze rochen.
    Die Fotos zeigen aber doch einige Merkmale, die eine annähernde Bestimmung vielleicht ermöglichen? Ein Ritterling?

    Hut: aufgespannt, gelborange mit einem dunkleren zentralen Buckel, [font="Symbol"]Æ[/font] schätzungsweise um die 10 cm.
    Oberfläche: nicht gerieft aber etwas schrumpelig.
    Lamellen: beige, frei/ausgebuchtet (relativ gut sichtbar in Bild4 beim Pilz links vorn).
    Stiel: Ringzone schwach erkennbar, darunter markant struppig/geschuppt auf rotemHintergrund.

    Viele Grüsse
    xling

    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]VielenDank für das Interesse und die Rückmeldungen.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Ich war heute nochmals an der Fundstelle (d+7) und die Pilzgruppe war noch da.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Ich habe ein paar neue Aufnahmen gemacht wie mirvorgeschlagen wurde. Sie sind im gleichen Link zu finden wie die ersten Aufnahmen.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]https://www.dropbox.com/sh/5xj7ggl3oqd9uf5/orDntcI6G5[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Alsohier die Pilze in situ, die allerdings nun anders aussehen, weniger kegelförmig. Der Holzstamm auf dem sie wachsen ist nicht völlig vermodert (wie man auf den Photos sehen kann) aber er muss schon Jahre dort liegen. Laub- oder Nadelbaum kann ich nicht sagen, bin nicht Spezialist. Es wachsen mehr Nadelbäume dort, aber es ist kein reiner Nadelwald.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]DiePilzgruppe umfasste mehr als 10 Exemplare, mehr als ich ursprünglich schätzte. Die meisten wuchsen in büschelig in separaten Gruppen, aber daneben gab es auch Einzelgänger. Die aufspannten Hüte sind nun klar gerieft (1/3 – 1/2 Radius). Ausserdem sind sie deutlich hygrophan (meist, aber nicht obligat, zentrifugal bleichend)[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Ansonstenhabe ich die Stiele genauer untersucht. Sie sind eher heller als bei den jüngeren Exemplaren und sind meines Erachtens deutlich marmoriert. Ausserdem sind sie hohl, längsfaserig und schwer vom Hut zu trennen. An der Basis sind feine weisse Wurzeln zu sehen.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]DasSporenpulver würde ich als graubraun bezeichnen.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"] [/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]DasVelum bei den jungen Pilzen war hauchdünn und weisslich und beim Exemplar das ich mitnahm, riss es eben ein auf dem Transport. Leider hatte ich bei meinem ersten Besuch den Fotoapparat nicht dabei um die Jungpilze in situ zu fotografieren.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"] [/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Was die Jahreszeit betrifft, muss ich vielleicht präzisieren, dass ich in der Bretagne lebe.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"] [/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Falls es sich also um den schokoladenbraunen Faserling/Mürblinghandelt, wäre ich sehr glücklich. [/font][/size][size=1][font="Verdana, sans-serif"]Erst kürzlich zerbrach ich mir den Kopf über die Identifikation eines Pilzes mit obigen beschriebenen Eigenschaften und habe ihn als schokoladenbraunen Faserling/Mürbling (Bilder x0a1, x0a4) eingestuft. Damals hatte ich allerdings keine Jungpilze vor mir.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"] [/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Und was den Massstab anbelangt, ja der begleitet mich schon sehr lange, wahrscheinlich stammt er aus meiner Studentenzeit. Hänge nicht speziell daran, aber er ist manchmal doch sehr nützlich.[/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"] [/font][/size]
    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]Viele Grüsse[/font][/size]

    [size=1][font="Verdana, sans-serif"]xling[/font][/size]

    Hallo 123Pilzfreunde

    Auf einer kürzlichen Waldexkursion bin ich auf folgenden Pilz gestossen.
    Siehe Fotos auf Link:

    https://www.dropbox.com/sh/5xj7ggl3oqd9uf5/orDntcI6G5

    Er wuchs auf einem verrotteten, bemoosten Baumstamm, alleinestehend aber in Gesellschaft von einer kleinen Gruppe von etwa 10 Stück.

    Als erstes habe ich an das weissstielige Stockschwämmchen gedacht. Doch der Stiel scheint mir etwas "unweiss" und das Trama etwas dunkel.
    Welche Art käme hier sonst noch in Frage?

    Schon mal vielen Dank für die Vorschläge.

    xling