Das mit der Säge war natürlich nur Spaß, wobei einer der Gründe warum ich sie im Januar wieder zum Einsatz bringe gerade der Klimawandel ist (neben dem Geldbeutel und dem guten Gefühl von und mit der Natur zu leben - zumindest was die Wärmegewinnung betrifft).
Beiträge von ThomasL
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War nur Spaß Christine
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Von der Rinde her könnte ich mir auch Erle vorstellen, gefällt habe ich die noch nicht daher kann ich zur Holzfarbe nichts sagen.
Soll ich die Motorsäge schnappen und losfahren?
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Hallo Fred,
das ist ja auch erstmal nicht falsch. Allerdings hatte ich auch genau so (Fichtenwald, Mosboden) ein Gebiet in dem ich jahrelang hauptsächliche gesammelt habe, mit maximal ab- und zu einem oder zwei Steinpilzen. Da ich ein gutes Steinpilz Gebiet wollte habe ich dann neue Gebiete erschlossen (war noch bevor ich mich intensiv mit Pilzen zu beschäftigen began), fündig wurde ich dabei i.d.R. eben in Wäldern mit vielen Buchen. Ist aber eben einfach meine Erfahrung aus meiner Region.
Auf der andere Seite habe ich in den Karpaten auch sehr viele im Nadelwald gefunden.
Viele Grüße und erfolgreiche Suche (nächstes Jahr)
Thomas
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Ich persönlich finde sie hier bei uns deutlich öfter und zahlreicher im Buchenmischwald als in reinem Nadelwald mit Moosboden. Wobei es sie dort natürlich auch gibt.
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Kannst ihn sicherheitshalber noch absporen lassen. Aber das ist schon einer
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Hallo Andy,
also die ersten habe ich dieses Jahr zum Ende der der Steinpilzzeit gefunden, also bei noch ziemlich milden Temperaturen.
Viele Glück bei der Suche
Thomas
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Hallo Andi,
für gezielte Suche würde ich Bach und Flußläufe, Auwälder und sumpfgebiete empfehlen. Dort vor allem an Weiden.
Oft gefunden habe ich sie auch an Buchen (vor allem an geschwächten, lebenden mit abgeplatzter Rinde, aber auch an Stümpfen).
Hier bei uns kommen sie gerade recht viel, vorhin erst am Bach an einer "Kopfweide" einen Schwung geerndet.
Bei uns auf dem Firmengeländen war eine alte, strauchartig gewachsene Weide, dort waren sie jedes Jahr zu finden. Die wurde letztes Jahr gefällt, jetzt wachsen sie zahlreich am Stumpf.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Uwe,
du hast die Frage doch schon beantwortet, "geschwächtes Holz", beschädigt aber noch Saft ziehend, Blätter bildend - also noch am Leben. Von kerngesundenem Holz habe ich nichts geschrieben, bitte nichts unterstellen macht Diskussionen irgendwie unangenehm.
An alten, geschächtem Holz finde ich allerdings keineswegs nur einzelne Ohren sondern durchaus auch größere Ansammlungen. Komplett rund herum bewachsen, kenne ich aber auch nur von Totholz.
Gruß Thomas
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Und um es nochmal zu sagen, die wachsen durchaus an lebenden Substrat.
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Danke für die Info! Ist ein Thema (Hanta), dass bei uns hier leider auch im HInterkopf zu behalten ist.
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Hallo Fred,
ich sammele sie i.d.R. an lebenden Holundersträuchen mit beschädigter Rinde. Habe sie aber auch schon auf liegenden Buchenästen (und an lebenden Buchen) gefunden.
Die Samtfüße brauchen relativ wenig Wasser (da an Holz), d.h. ich habe sie auch schon bei eher trockenem Wetter gefunden.
Pablo hatte mal vom Halimasch (und noch einer Art) geschrieben, dass diese das Wasser sogar aus dem Holz gewinnen können (beim Abbau des Holzes), ob der Samtfuß dies auch kann weiß ich aber nicht.Viele Grüße
Thomas
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Hallo,
ich schließe mich Alex an, in asiatischen Gerichten mit viel Flüssigkeit sind sie gut aufgehoben (die ziehen den Geschmack). Alternativ das einlegen in die Soße oder auch in Sojasoße.
Lass sie Dir schmecken.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Franz,
schön, dass Du es ohne bleibene Schäden überstanden, dass ist ist schon sehr erschreckend.
Wurden Antikörper gefunden, die auf Hanta hindeuten?
Viele Grüße
Thomas
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Morsche,
nach dem Montag habe ich gestern morgen nochmal meine Stelle inspiziert. Nach 4 Nächten mit Nachfrost (bis ca. 4-) waren einige neue Furchtkörper zu finden (wenn auch kein Schwemme). Bin gespannt, wie es am Montag aussieht.
Das ist natürlich nur ein Erfahrungsbericht ohne Anspruch irgendetwas zu beweisen.
Viele Grüße
Thomas
PS: Bild folgt
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Hallo,
auch von mir herzlichen Glückwunsch.
Wie Alex sagt, die Samtfußrüblinge kann man auch öfters mal an Holunder finden.
Die meisten Funde hatte ich aber an Weiden, wie sie an Bachläufen und in Feuchtgebieten häufig zu finden sind. An zweiter Stelle, alte, beschädigte Buchen.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Pablo,
vielen Dank für deine wertvolle Hilfe, ich hoffe ich kann an dieser Stelle noch mehr beobachten um diese Art besser kennen zulernen.
Viele Grüßé
Thomas
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Hallo Matthias,
habe ich so noch nicht beobachtet, werde aber in Zukunft mal darauf achten.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Pablo,
vielen Dank für die Einschätzung. Beim Grünling war es diesmal leider nur der eine Fruchtkörper, daher bin ich schon davon ausgegangen, dass da nicht mehr geht. Vielleicht nächstes Jahr wieder wer an der Stelle.
Danke für die Bestimmung des Ritterling, wegen der hellen Spitze hatte ich zum Brandigen tendiert, war aber wohl falsch. Ich nehme an die Schuppen waren hier das Ausschlußkriterium?
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Matthias,
bzgl. Frostschutzmittel:
Beim Samtfußrübling ist es mir bekannt, aber beim Austernseitling (und Judasohr) habe ich davon noch nichts gehört. Beim Austernseitling widerspricht es auch etwas meinen eigenen Beobachtungen. Hast Du dazu mehr Info?
Viele Grüße
Thomas
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Hallo,
gestern hatte ich das Glück doch noch zwei Ritterlingsarten (wieder) zufinden auf die ich schon gar nicht mehr zu hoffen wagte:
Bild 1 - Grünling (ohne nähere Einstufung)
Bild 2a,b,c,d - Arbeitsthese Brandiger Ritterling, Sporenpulver sehe ich hoffentlich morgen
Bild 3a,b - Ein paar Milchlinge, neben Rötlingen die einzige Art die dort noch zahlreich vorkommt
Bild 4: Frostschnecklinge
Bild 5 - Samtfußrüblinge (ohne nähere Einstufung)
Bild 6 - Austernseitlinge (andere Standort) bei Tageslicht aber tief im hohlen Stamm versteckt
Viele Grüße
Thomas
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Hallo,
wenn sie gefroren sind und dann so auch zubereitet werden sollte das in Ordnung gehen (ich weiß, von einigen die sie so sammeln). Ich persönliche würde dabei darauf achten, dass es nur junge Fruchtkörper sind die einwandfrei aussehen. Verzichten würde ich auch wenn ich vom Temperaturverlauf nicht sicher wäre, ob sie nicht zwischendurch mal aufgetaut und wieder eingefroren sind.
Die Fruktuation erfolgt durchaus auch am stehenden, auf den ersten Blick noch völlig gesundem aussehendem Baum. Frisch gefällte Buchen können sehr schnell besiedelt werden (wenn sie es nicht sowieso schon bei der Fällung waren).
Viele Grüße
Thomas
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Jo, normal wachsen da mehr. Ich denke die kommen jetzt bald.
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Leider ohne Foto, aber am Dienstag habe ich auch die ersten Exemplare (nur 3 Stück) hier gefunden. Frost hatten wir schon, ist aber auch schon wieder einige Tage her.
Viele Grüße
Thomas