Hier mal eine Gegenüberstellung Edelkastanie (großes Blatt), Vogelbeere bzw. Eberesche (viele, kleine Blätter)
Beiträge von ThomasL
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Mich interessiert das Substrat.Kannst Du eventuell mal eine Detailaufnahme eines Blattes einbinden. Ich sehe es hier nur sehr schwer, könnte eine Edelkastanie sein, kann aber auch völlig daneben liegen, die Aufnahme ist zu klein um es genau zu sehen.
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Hallo Heinz,
Bezüglich Pestwurz als Heilmittel. Mach Dich vorher mit der Thematik
Pyrrolizidinalkaloide vertraut. Das sind Leberschädigende, potenziell krebserregende Inhaltsstoffe die u.a. in der Pestwurz, aber auch in anderen Heil- und Küchenpflanzen (Borretsch, Beinwell, Huflattich...) vorkommen.
Aufgrund der dort eher geringen Konzentration wird die tatsächlich Gefährdung bei Verwendung dieser Pflanzen kontrovers diskutiert / beurteilt. -
Zitat
Man kann jetzt schon sagen, daß dieses Pilzjahr in den meisten Gegenden ein Totalausfall ist.
Es ist zum wahnsinnig werden, dass ist das erste Jahr (ab Winter 2013) in dem ich mich nicht mit dem "Pilzstudium" auf den Herbst beschränken wollte und jetzt so etwas
War am Donnerstag unterwegs, da gab es gerade mal ein paar vertrocknete Birkenporlinge und am Freitag einen einzelnen, sehr großen aber ebenfalls bereits vertrockneten schuppigen Sägeblättling (Lentinus lepideus). -
Schöne Bilder!
Wenn ich den Donaudurchbruch sehe, bekomme ich sofort Durst. Jedesmal wenn ich den gesehen habe, gab es hinterher leckeres Bier -
Die anderen Pilze wären vielleicht auch lecker gewesen. Ich schaue heute abend mal was sich so bei uns tut.
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Zitat
"So braucht man den Schlüssel auch nur, wenn man mal einen unklare Röhrling findet. Oder Urlaub in Italien, Spanien oder Griechenland macht. "
War gerade erst in Südfrankreich in Urlaub, mit der Hoffnung dort auch mal ein paar Pilze bestimmen zu können. Leider war es aber viel zu trocken und daher nichts zu finden. Den Porlingsschlüssel hatte ich da schon dabei und das nächste mal wenn es ins Ausland geht sicher auch den für die Dickröhrlinge. -
;-). Hast Du Deinen verspeist?
Ich hoffe ich komme die Woche noch in mein Steinpilzgebiet, da sehen wir weiter.War gerade im Wald an meiner Pfifferlingstelle, zumindest hier im sandigen, hessichen Grenzgebiet wächst (noch?) nichts.
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Vielen, herzlichen Dank für die ausführliche Darstellung. Da steckt zweifellos viel Zeit und Arbeit drin.
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Nachtrag: Heute morgen ist auch gut die gelbliche Verfärbung der auf der Aufnahme noch weißen Schnittstelle zu sehen.
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"Mehlräsling ist ein Steinpilzanzeiger "
Danke für den Hinweis. Da werde ich wohl mal meine Steinpilzstellen checken, damit ich mich mit dem Mehlräsling auch mal vertraut machen kann. -
Es gibt schon komische Zufälle, bin heute kurz zwischen Arbeit und Sport in den Wald und bereits nach wenigen Schritten habe ich den hier gefunden:
Gesamtansicht, ging leider nur noch unter Kunstlicht, da ich eben erst heimgekommen bin. Der eingerollte Rand und die teils queraderig verbundenen Lamellen sollten aber noch erkennbar sein:
Der typisch rissige Hut:
Typische Braunfärbung der Druckstelle (Lamellen, im Bild links unten, extra gedrückt):
Querschnitt, hier sind die herablaufenden Lamellen gut zu sehen:
Durchmesser Hut um die 10cm. Fundort: Modriger Fichtenstumpf.
->Samtfußkrempling -
Sieht mir nach einem Samtfuß-Krempling aus. Habe den aber noch nicht so oft gefunden, daher unter Vorbehalt.h
Sind die braunen Flecken im unteren Bild durch zerdrücken der Lamellen entstanden? -
Nicht schlecht, da wird man ja neidisch
Aber auch in Unterfranken hat es nun mal länger geregnet, die nächsten Tage dürfte so einiges aus dem Boden schießen. -
Vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis!
Das entdecken von bisher "unbekannten" Giftstoffen ist ja auch bei Pflanzen ein großes Thema und auch dort sind noch lange nicht alle bekannt. Gerade in Bezug auf Langzeitfolgen ist es ja auch oftmals schwer möglich eine Rückschluss auf die Ursache bestimmter Erkrankungen zu ziehen. Auch massenhafter Verzehr schließt dabei eine längerfristig schädliche Wirkung nicht völlig aus (siehe Häufung von bestimmten Krebserkrankungen in Gegenden, in denen traditionell Adlerfarn in der Küche Verwendung findet). Genausowenig wie Schäden durch individuelle Unverträglichkeiten (Nüsse sind gesund, wenn ich sie einem meiner Freunde gebe könnte das aber als Mord gewertet werden - starke Allergie) und Wechselwirkung mit anderen Stoffen (Umweltgifte, andere Pilze, Medikamente...).Da ich recht viel Pflanzen zum Essen aber auch als Heilmittel sammle, habe ich deshalb für mich die Regel, dass ich keine der als essbar geltenden Pflanzen in größeren Mengen oder über längere Zeit zu verwenden. Insbesondere bei Heilkräutern, wechsle ich da lieber zwischen verschiedenen Arten mit vergleichbarem Einsatzspektrum.
Ich denke auch bei Pilzen kann man mit so einer vorgehensweise zumindest die Risiken minimieren. Wie ja von PilzePassau angemerkt, die Menge macht das Gift. -
Glückwunsch.
Ich habe die noch nie gegessen, muss ich diesmal wohl unbedingt nachholen. -
Da steht es ja mit der Sporenfarbe
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Danke Harry,
den hatte ich ja vor kurzem (1.Mai) schonmal in der Nähe gefunden. Gut möglich, dass ich die Sporen dabei selbst in meinen Garten gebracht habe. Die sahen allerdings damals etwas anders aus, waren aber auch deutlich jüngere Exemplare. -
Beim Holzsägen am Samstag habe ich unter dem Holz auf den Boden (wo allerdings auch sehr viel Rinde und Holzreste liegt), einige Pilze gefunden die ich bisher noch nicht sicher zuordnen kann.
Sporenpulver ist braun, Geruch leicht muffig.
Hut: Durchmesser zwischen 4 und 6cm,
Lamellen: "Burggraben", weich
Stiel: 8-12cm
Sporenpulver braunDie Pilze waren leider schon im Verfall begriffen. Da ich mir aber immer noch unklar bin, was das sein kann hier mal ein paar Bilder. Vielleicht habt ihr ja eine Idee.
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Nochmals Danke, so schnell habe ich nicht gefunden
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Vielen Dank, ich schau mir den Fundort morgen nochmal genauer an (komme da morgen wieder vorbei), ich hatte den ziemlich schnell im vorüber gehen "eingepackt". Mehl kann ich nicht riechen, habe es gerade nochmal geprüft.
Ziemlich Morsch war das Substrat auf alle Fälle (das Foto entstand woanders - auf meinem Hackklotz)."Ist bei allen Stielporlingen weiß."
Wieder was gelernt -
Gerade einen Pilz beim ansehen der Fotos vom Vatertag entdeckt, hatte ich ganz vergessen. Gefunden hatte ich ihn an einem alten Kieferstamm. Allerdings hatte ich ihn im Wald gelassen, daher keine Sporenfarbe.
Geruch war schwach "pilzartig" -schreibe ich immer vielleicht kann ich nichts anderes riechenBestimmung versuche ich mich heute noch, da ich aber nur kurz online bin hier schonmal die Bilder
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Fundort: Alter Baumstumpf auf Sandmagerwiese. Vermutlich Weide.
Fleisch: Sehr zäh (liess sich mit meinen stumpfen Messer kaum schneiden)
Geruch: "schwacher Pilzgeruch"
Sporenabdruck: Übernacht versucht, bisher kein Ergebnis (kein Abdruck) -
Hallo Pablo,
ja, bei MS gibt es so einges was man nicht verstehen kann
ganz vielen Dank für die Bestimmung.
Den Zunderschwamm kenne ich von Expermienten (Zunder), allerdings nur kleinere Exemplaren, hätte nicht gedacht, dass der so groß wird, muss mich mit dieser Art wohl doch mal wieder näher beschäftigen.
Breitblatt muss ich gleich mal nachsehen, kannte ich noch gar nicht.
Die Wulstlinge würden mich auch näher interessieren, leider komme ich da nicht so schnell wieder hin. Ich hatte sie leider auch nicht näher betrachtet, wir waren gerade wieder am aufbrechen als ich sie entdeckte. Hier ist nicht zufällig jemand, der diese Woche noch ans Felsenmeer kommt? Die sind direkt oben an der Kioskhütte.
Das mit den Tintlingen hatte ich schon befürchtet. Irgendwann muss ich doch noch in die Bestimmung mit Mikroskop eintauchen.Viele Grüße
Thomas -
Mit Firefox ging es wie von Euch beschrieben, nochmals vielen Dank