Beiträge von Trudchen800

    Oh das wusste ich gar nicht, dass es beim Bärlauch Unterschiede gibt. Ich dachte, ich habe nur die frischen zarten Blätter und deswegen sind sie noch so schmal. Sie kamen ja auch gerade erst aus der Erde. Im Wald, wo ich meine Morcheln finde, ist sicher der mit den breiteren Blättern und der steht da so wie auf deinen Bildern, als richtiges Bärlauchfeld. Ich wollte aber unbedingt die jungschen Blätter, damit ich den Strunk nicht entfernen muss. Er ist noch schön zart.
    Mit dem einfrieren ist, denke ich kein Problem. Ich möchte ja das es sich länger hält. Mein Kollege hat mich drauf gebracht. Er macht das immer so. Der ist richtiger Waldprofi und kennt sich mit allem aus. Na ich werde sehen ob es passt und schmeckt.

    Rezepte gibts überall im Internet. Ich habe mir irgendeins ausgesucht.
    Bärlauch waschen und trocken schleudern.
    Pinienkerne anrösten.
    Das ganze pürrieren und nach und nach mit Olivenöl verdünnen, bis es eine cremige Masse wird. Geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Ich habe noch Sahne dazugegegeben.
    Schmeckt schon ziemlich knoblauchig hihi. Aber zusammen mit Spaghetti wirds schon gehen. Man soll wohl nicht nach Knoblauch stinken davon.
    Nächstes mal würde ich noch andere Kräuter wie Petersilie und Basilikum mit durchpürrieren, damit es etwas milder schmeckt.

    Ich habe mein Bärlauch an einem kleinen Bach gefunden. Er kommt aber gerade erst aus der Erde. Bärlauch wächst auch in Auenwäldern auch meist in der Nähe von Flüssen, wo dann auch die Morcheln nachher kommen. Da wo der Bärlauch wächst, riecht man es schon, denn es riecht nach Knoblauch.

    Ah ok Birnenstäubling. Super und sogar essbar.

    Ja bei den anderen konnt ich nicht von unten fotografieren, weil ich sie sonst hätte zerstören müssen. Ist auch nicht wichtig.
    Wollt auch einfach mal Bilder posten, weil ich ja kaum essbare Pilze hier finde ich blindes Huhn kicher.

    Ich habe gestern ein Waldstück gefunden, wo man endlich mal sich frei bewegen kann.
    Die Wälder in der Schweiz sind sehr oft verkrautet und zugewuchert, so dass keine Pilze wachsen. Zumindest kenn ich nicht wirklich die guten Wälder. Man liest ja immer, das kiloweise Pilze aus den Wäldern geholt wurden. Ich jedenfalls hatte noch nie Sammlerglück. Ich komme aus dem Berlin/Brandenburgischem Raum und konnte da viel erfolgreicher Pilze sammeln. Ich hoffe in dem jetzt gefundenen Wald auch einmal Glück zu haben. Im Moment wachsen aber nur für mich nicht brauchbare Pilze. Also wieder kein Glück gestern.

    Hier ein Moni-Rotfüsschen

    Hier ein Mini-Maronchen

    Hier der schöne Wald

    Hallimasch gab es jede Menge

    Bild 5 Flaschen-Stäubling ohne Noppen?

    Bild 6 ungeklärt

    Bild 7 wuchs in Massen, ungeklärt

    Bild 8 ungeklärt

    Bild 9 Flaschen-Stäubling

    Stimmt, könnte der Apfeltäubling sein, nur das der Hut bei meinen etwas brauner ist. Wenn ich ihn das nächste mal finde, werde ich mich trauen ihn zu essen, nach Geschmachsprobe natürlich :-).

    War gestern im Wald und habe diese hier entdeckt. Ich weiss das es Täublinge sind. Schmecken nicht scharf und Huthaut lässt sich am Rand abziehen. Die Lamellen sind brüchig und brechen so blättrig weg.
    Ich habe mich nicht getraut sie in die Waldpilzmischung mit einzufrieren. Habe sie nur mitgenommen um sie bestimmen zu lernen. Bin aber mit meinen Büchern und den Handyapps nicht weitergekommen. Also ich denke es ist der Speisetäubling. Die kleineren Pilze haben auch noch nicht diesen gerillten Rand. Ich bin mir zu unsicher.

    Oh mein Gott ist das der Wahnsinn. So viel möchte ich auch mal finden.
    Ich hatte aber dieses Jahr mein erstes Glück mit Morcheln.

    Jetzt muss ich nur noch Steinpilze, Hexen und Co. in meinen Wäldern hier finden, die ich mir schon ausgespäht habe. Aber ob das was wächst. Hab mit erstmal Wald mit saurem Boden für die Hexen ausgekuckt.