Beiträge von JoBi

    Hallo zusammen,

    habe gestern in einem Fichtenwald diesen Fund gemacht.

    Der Fruchtkörper wächst aus eime Fichtenzapfen, ist knapp 6 cm hoch, der Durchmesser des Hutes knapp 4 cm.

    Geruch eher unangenehm.

    Der Hut ist auch heute noch schmierig, schleimig, der Stiel ist trocken.

    Auf dem Hut kann man kleine Schüppchen erkennen, der Stiel ist flockig.

    Sporenpulver dunkelbraun.

    Anbei ein paar Bilder.

    Bin gespannt ob jemand über die Gattung hinaus eine Abschätzung machen kann und freue mich über Eure Einschätzung.

    VG JoBi

    Hallo zusammen,

    ich sehe hier einen Honiggelben Hallimasch.

    Der hoch ansitzende Ring mit der gelben Ring-Unterseite sprechen genauso dafür, wie die fehlenden Schuppen auf dem Hut.

    Diese treten beim Honiggelben Hallimasch ohnehin geringer aus und sind darüber hinaus leicht abwischbar bzw. werden gerne vom Regen abgewaschen.

    VG JoBi

    Hallo Don,

    für mich sind das sehr sicher Nebelkappen und ein alter Violetter Rötelritterling.

    Je älter die Violetten Rötelritterlinge werden desto mehr werden sie braun.

    Übrigens passt das sehr gut. In der Nähe von Nebelkappen finden sich sehr oft auch Violette Rötelritterlinge.

    Ansonsten finde ich Deine Vorgehensweise nur leichtsinnig.

    Aber das muss jeder selber wissen.

    VG JoBi

    Hallo Thiemo,

    ich habe den auch schon mal gefunden und war ebenfalls verwirrt :hmmm:

    Deine Bestimmung sollte aber auf jeden Fall passen. Vor allem wen Du noch helles fast weißes Sporenpulver findest. Dann ist die Abgrenzung zu dem ein oder anderen "ungemütlichen" Schleierling deutlich gegeben!

    Ich habe damals einen probiert - fand ihn aber nicht wirklich gut.

    VG JoBi

    Hallo Christine,

    nein, die Bilder die Du nachgeschoben hast sollten andere Pilze sein wie die in den oberen Bildern.

    Bei den oberen Bildern stimme ich Donna zu, das sollten neben dem Hallimach Kahle Kremplinge sein.

    Die jetz neu dazugekommenen Bilder sehen eher nach Fuchsigen Röteltrichterlingen aus.

    VG JoBi

    Hallo Christine,

    sehr schöne Bilder! :)

    Hallimasch ist es auf jeden Fall.

    Da auf den Bildern viel Nadeln und Fichtenzapfen zu erkennen sind gehe ich auch vom gemeinen Hallimasch aus, der eher auf Nadelholzresten / Stümpfen zu finden ist.

    Auch die überwiegend braunen Schüppchen sprechen dafür.

    Beim Fleischfarbenen Hallimasch wäre ggf. auch noch etwas gelb am Ring oder den Schüppchen zu erkennen, das fehlt bei Deinen Bildern.

    VG JoBi

    Unter Spießer verstehe ich zwar was anderes aber von mir aus.

    Nenn mich ruhig Spießer - auf jeden Fall gut, dass Du auf die Rückmeldungen im Forum reagiert und das lästige Viehzeug entfernt hast.

    Grüße JoBi

    Hallo Jörg,

    na ja so ist das halt mit den lateinischen Namen. ;)

    Ich bin froh wenn ich die deutschen Namen den Pilzen ordentlich zuordnen kann.

    Aus deinem Beitrag ...

    Hallo JoBi,

    das ist alles B. edulis. Auf dem drittletzten und vorletzten Bild ist ein angeschimmeltes Exemplar (das aufgeschnittene) zu sehen. Den solltest Du entsorgen. Auch eine unechte Pilzvergiftung ist kein Pappenstiel.

    VG Jörg

    habe ich folgendes geschlossen:

    B. edulis kann neben dem Fichtensteinpiz auch der Birkensteinpil sein, eben als Variante .....

    Den Fichtensteinpilz habe ich bei meinem Fund ausgeschlossen, da es weit und breit keine Fichten in dem Gebiet gibt. Ausserdem finde ich für Fichten- sowie Birkensteinpilz die Hutfarbe meines Fundes überhaupt nicht passend. Vielleicht kommt das auf den Bildern nicht so raus.

    Die Hüte meines Fundes leuchten eben gelb - und haben teilweise diese Flecken.

    Ich schwankte also zwischen dem Zitronenhütigen Steinpilz und dem Gelbfleckigen Steinpilz.

    Da der Habitus des Stiels eher schlank und nicht so dickbauchig ist habe ich mich dann für den Gelbfleckigen Steinpilz (Boletus fulvomaculatus) entschieden.

    Konkret dreht sich ja alles um folgende Fragen:

    Kommen Fichtensteinpilze auch in Habitaten vor die weit und breit keine Fichte beinhalten?

    Können Fichtensteinpilze auch so leuchtend gelb sein vergleichbar mit Goldröhrlingen?

    Sind Fichtensteinpilze (nach Regen) über mehrere Stunden hinweg unglaublich schleimig - vergleichbar mit Schnecklingen?

    Können die Zitronenhütigen Steinpilze (Boletus citrinus) auch so schlank daher kommen?

    Aufgrund der leicht bräunlichen Verfärbung direkt unter der Huthaut möchte ich dieses Exemplar nämlich mittlerweile auch nicht mehr ausschließen .....

    Mündet alles in die entscheidende Frage:

    Welche Variante ist es denn nun und an welchen Merkmalen kann das fest gemacht werden?

    Du siehst viele Fragen - in der Hoffnung hier im Forum auf Antworten zu kommen.

    Viele Grüße

    JoBi

    Hallo,

    Der große umgedrehte oben im Bild ist für mich kein Goldröhrling - eher ein Kuhröhrling. Ist auf dem Bild schlecht zu erkennen.

    Kohletabletten braucht ihr übringens nicht. Da ihr die Pfanne vergessen habt verkohlen die alternden Gesellen auf dem Herd...:wink:

    VG JoBi

    Hallo zusammen,

    besten Dank für Eure Antwort.

    Jörg, wie kommst Du darauf, dass es Birkensteinpilze sind?

    Die Farbe der Hüte war vergleichbar mit der Farbe von Goldröhringen und die Pilze waren - vermutlich auch nach dem Regen in der Nacht - sehr schmierig.

    Ich finde vor allem auf dem ersten Biild sieht man schön die Flecken die für den Gelbfleckigen Steinpilz sprechen würden.


    Daher die Frage an was machst Du deine Prognose fest?

    VG JoBi

    Hallo zusammen,

    ich habe heute in einem Eichen, Buchen Wald mit ein paar vereinzelten Birken diese Röhrlinge gefunden.

    Weißes Stielnetz, vor allem an der Stielspitze.

    Gelber Hut, durch den Regen kurz zuvor sehr glänzend und ewtas glibbrig.

    Geruch angenehm aber nicht sehr stark.

    Fleisch weiß, unter der Huthaut nach dem Anschnitt leicht bräunend.

    Röhren bleiben auch nach Berührung gelb, Stiel blaut nicht, nur braune Stellen an der Basis.

    Stiel eher schlank und nicht so dick wie beim Steinpilz.

    In Summe über 20 Pilze in allen Größen.

    Ich hoffe ich liege mit meiner Bestimmung richtig und frue mich auf Eure Meinung.

    VG JoBi

    Hallo zusammen,

    auf eine landwirtschaftlich nicht genutzten Wiese habe ich diese Exemplare gefunden.

    Hutdurchmesser ca. 2-4 cm.

    Schöner großer Hexenring - gut im Gras versteckt.

    Irgendeine Trichterling Art? Rosabrauner Trichterling?

    Nach der Zähigkeit des Stiels könnte es auch in Richtung Rübling gehen ....

    Freue mich auf Eure Bestimmungshilfe.

    VG JoBi

    Hallo zusammen,

    ich finde bei Pilz 3 die Lamellen auf dem Bild durchaus leicht garu oder leicht rosa.

    Bei jungen Champis ist das durchaus der Fall.

    Zwergchampis haben auch durchaus dünne Stiele.

    Der Ring sieht dünn / vergänglich aus und die Basis ist leicht verdickt. Könnte doch passen, oder?

    Ich werfe einen jungen Ockerfarbenen Zwergchampignon oder einen Wiesenzwergchampignon in die Runde.

    VG JoBi