Danke für eure Tipps. Das ist wirklich nett von euch.
Mit diesem Baumstumpf (siehe Bild) bekamen wir das Grundstück. Anfang des Jahres haben wir ihn in mühevoller Kleinstarbeit dem Erdboden gleich gemacht. Eine Aktion mit Baumfräse kam aus Kostengründen nicht in Frage. Da der Baum so groß war, sind die Wurzeln dementsprechend weit verteilt und steinhart. Wenn man sie entfernen wollte, würde man möglicherweise das Hausfundament beschädigen. Die Pilze sind auf einer Fläche von 200 m² verteilt. Bei einer 30 Meter hohen Birke was ist davon wohl noch im Boden? Baggern, falls es damit überhaupt möglich ist? Das ganze Grundstück wäre verwüstet, wo wir gerade in Eigenarbeit einen Weg und Terrasse angelegt haben.
Sowohl links von unserem Grund als auch rechts davon steht ein Baumstumpf. Der eine ist übervoll mit diesen Pilzen. Auf der Seite sind aber noch keine Pilze zu unserem gesunden Baum (Eberesche) rübergekommen, der ca. 2 Meter entfernt steht.
Letzten Herbst haben wir den alten "Rasen" (eher Unkraut) mit einer Fräse durchgepflügt und Rasen gesät. Es kommt mir vor, als wäre genau diese Fläche betroffen. "Ernährt" sich der Pilz evtl. von den untergepflügten Grasbüscheln? Könnte es dann sein, dass diese Quelle irgendwann verbraucht ist? Oder breitet sich der Pilz jetzt einfach weiter aus?
Wer könnte sich denn damit auskennen?
Liebe Grüße
Susanne