Beiträge von waldschrad

    Hab gestern am Rand einer Streuobstwiese an einer Stelle mit Resten von Maissilage folgende Funde gemacht


    Becherling mit festem, brüchigem Fleisch. Chlorgeruch, der aber nach 2 Stden kaum noch wahrnehmbar ist.


    gleich daneben. Auch Chlorgeruch und interessante (Ver-)Färbung des Stielinneren

    und auch an dieser Stelle diese Exemplare:

    Gruß
    fidde

    Hallo Pablo,

    da bin ich noch nicht so pessimistisch. Zum einen ist aufs Wochenende auch bei uns im Süden Regen angesagt und zum anderen haben wir zunehmenden Mond; nach meiner jahrelangen Erfahrung fördert auch dies das Pilzwachstum. Also wartens wir mal ab.
    In diesem Sinne in froher Erwartung

    fidde

    hallo Pablo,

    danke für Deine Mühe. Die Trichterlinge werde nächste Woche nochmals aufsuchen, sie waren in einer Schneise einer Fichtenschonung mit sehr viel Reisig, beim Feuerschwamm komm ich im Rahmen einer Wildkräuterwanderung am Mittwoch eh vorbei und kann dann genauere Betrachtungen machen. (was wäre zur genaueren Differenzierung besonders wichtig?).
    Die Helmlinge waren m. E. sehr frisch; nicht eingetrocknet und sehr fragil. Bei den Seitlingwinzlingen hoff ich, dass sie nicht vertrocknen. Besonders überrascht hat mich der schwarze Pilz (Bild 7); Veronika meint es sei das Myzel des Hallimasch. Einen gleich daneben stehenden etwa 1,5 m hohen Buchenstumpf hab ich letzten Herbst zig mal aufgesucht und im Winter dort auch Samtis gefunden und geerntet; Hallimasche hab ich dabei nebenan allerdings noch nicht gesichtet. Werd in aber im Auge behalten, ist ja auch nur etwa 1 km von meiner Wohnung entfernt.

    Gruß

    fidde

    Hallo Veronika,

    ja, die in einiger Entfernung stehenden Schwämme waren ausschließlich rotrandige, gibt es dort massenhaft. Bild 21 (werde doch mal durchnummerieren) ist eine halblebendige Weide.
    War eigentlich garnicht auf Bestimmung aus; ausser den Babys, aber die werd ich im Auge behalten und falls sie nicht vertrocknen auch wieder zeigen.

    Gruß
    fidde

    Hallo Fred,

    auch von mir alles Gute zum Geburtstag! :cake: Entspann und erhol :cool: Dich gut in diesem "Flühwatüüt"-Wellness-Tempel, damit Du auch in Zukunft mit viel Elan und auch Spass - und wenns sein muss mit Eimer und Bürste bewaffnet - auf Pilzjagd gehen kannst und uns daran teilhaben lässt.:agree:

    Liebe Grüsse
    fidde

    Echte- und Waldschlüsselblume, Leberblümchen, Schachtelhalmblüten, diverse Pilze (ganz junge und Mumien) und ein paar Impressionen vom Bannwald; bunt gemischt:


    1 Waldschlüsselblume mit Scharbockskraut



    2 u. 3 Echte Schlüsselblume


    4 Leberblümchen


    5


    6 ganz junge Kerle an Buchentotholz. Bin mal gespannt was sich da noch entwickelt; Austernseitling?


    7 keine Ahnung! Schon tatal ausgetrocknet

    die beiden nächsten auf einem Arbeits-Fahrweg in einer bearbeiteten Fichtenschonung

    8


    9


    10


    11 Mumie von oben...


    12 ...und von unten


    13 winzig und leicht zerbrechlich
    (kaum berührt und schon abgebrochen)


    14


    15


    16


    17 Schachtelhalm"blüten"


    18


    19 ganz schön verwachsen


    20


    21


    22

    Gruß
    fidde

    hallo Claudia,
    sehr schöne Bilder!!. Eine kleine Korrektur allerdings. Es scheint mir die Hohe Schlüsselblume oder Waldschlüsselblume zu sein. Die Echte ist etwas kleinblütiger und vor allen dunkler im Gelb

    Gruß

    fidde

    Hallo Claudia,
    das "Kleingedruckte" hab ich zwar nicht gelesen, aber das Passt schon. Wegen Herbsttrompeten würde ich sicher nicht ins Alpenvorland fahren, die find ich hier zu Genüge. im letzten Jahr hatte ich hier den Eindruck, es gäbe nur noch Herbsttrompeten, so daß ich sie letztendlich "verschont" habe. Meine Trockenvorräte reichen sicher für die nächsten 2 Jahre.

    Gruß
    fidde

    Eine kleine Anmerkung zum Namen "Judasohr":

    "[size=3]Volksglaube[/size]
    Das Aushacken oder Verstümmeln eines Holunders brachte Unglück oder Tod, der Hollerstrauch im Hausgarten galt als Lebensbaum. Das Verdorren zeigte den Tod eines Familienmitglieds an. Er galt als Abwehrmittel gegen schwarze Magie und Hexen, schützte vor Feuer und Blitzeinschlag. Man sollte unter ihm vor Schlangenbissen und Mückenstichen sicher sein. Auch beherbergte er wohlgesinnte Hausgeister, was den Strauch in vielen Hausgärten heimisch werden ließ und zu dem Spruch führte, dass man vor einem Hollerbusch den Hut ziehen müsse. Der unangenehme Geruch des Laubes soll daher kommen, dass sich Judas einer Legende nach an einem Holunderbaum erhängt hat."

    zitiert aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Holunder

    ja der Holunder, ein ganz tolles Gewächs!

    Gruß
    fidde