awillbu1  Japanisches Stockschwämmchen, Toskanapilz, Nameko, Goldkäppchen, Klebriger Schüppling, Chinesischer Zuchtschüppling               ESSBAR!    Zuchtpilz    

PHOLIOTA NAMEKO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1 von links: frankenstoen - Nameko forest --- https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Nameko_forest_by_frankenstoen.jpg  Fotos oben 2+3 von links: walt sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Mehlartig.

Geschmack:

Mehlartig, mild.

Hut:

1-4 (6) cm Ø, orangebraun, ockerbraun, Oberfläche trocken, feucht schleimig und glänzend, glatt, +/-gefeldert.

Fleisch:

Weiß.

Stiel:

Hellocker, an der Spitze gelblich bis hellocker und unterhalb des Ringes bräunlich geschuppt, etwas schleimig, schmierig. 

Ring:

Bräunlich, schleimig, schnell vergänglich.

Lamellen:

Gelblich, braun bis ockerbraun, jung mit Velum geschlossen, Schneiden fein gesägt, gekerbt.

Sporenpulverfarbe:

Zimtbraun, rostbraun (4-7 x 2,2-3 µm).

Vorkommen:

Auf Laub-Totholz, abgestorbene Eichen, Buchen, Weizenkleie, Sägespäne, Folgezersetzer, Weißfäuleauslöser, ganzjährig, kultivierbar.

Gattung:

Schüpplinge.

Verwechslungsgefahr:

Stockschwämmchen, Hallimasch.

Besonderheit:

Die Sporen können über längere Zeit eingeatmet zu einer Lungenentzündung führen. In Japan nennt man diese Krankheit: Pilzzüchter-Lunge.

Kommentar:

Er lebt saprobiontisch (folgezersetzend) und hat vor allem in der japanischen Küche eine große Bedeutung. Oft wird dieser Pilz in Supermärken als Stockschwämmchen in Gläsern oder Dosen angeboten.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Japanisches_Stockschw%C3%A4mmchen

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 16. Oktober 2023 - 17:47:18 Uhr

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