Riesen-Krempentrichterling ?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 3.336 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Oktober 2014 um 20:14) ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,
    Heute im halbhohen Nadelwald (Fichte oder Douglasie , kann ich ohne Zapfen nicht unterscheiden) mit eingewehten Laubblättern standen unübersehbar diese Pilze als halber Hexenring.
    Eigentlich würde ich aufgrund der Größe zum Riesen-Krempentrichterling ( Leucopaxillus (Asporopaxillus) Giganteus) tendieren , allerdings fehlt mir der eingerollte Hutrand.
    Hut : 20-22cm breit , tief trichterig , weißlich , blassocker gefleckt , hat die letzten Tage geregnet.
    Lamellen : weißlich mit ockerschein , dicht , untermischt , nicht verschiebbar.
    Stiel : kurz , nur bis 4cm lang ,bis 2,5 cm dick , blassocker , voll.
    Fleisch : dünn , weiß.
    Geruch : erfrischend , kann ich nicht definieren.
    Geschmack : mild.
    Was sagt ihr zu diesem 'Großfund' ?
    Grüße Norbert


    Das Pilzwissen kriecht mir nach , hoffentlich holt es mich mal ein .

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!

    Auch ohne deutlichen Buckel in der Hutmitte sieht mir das irgendwie nach sehr nach Clitocybe geotropa (Mönchskopf) aus.


    LG, pablo.

  • Hallo Pablo,
    Abgesehen vom fehlenden Buckel haben die aber doch deutlich längere Stiele ?!
    Ein junger war dabei , diesen nahm ich mit , aber auch der hat keinen eingerollten Hutrand und nur einen 3cm langen Stiel. Der Geruch könnte allerdings hinkommen.
    Bin mal wieder am Zweifeln.
    Gruß Norbert

    Das Pilzwissen kriecht mir nach , hoffentlich holt es mich mal ein .

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!

    3 cm sind schon komisch. Aber Unsicherheit ist erst mal gut.
    Jetzt gilt es, die Merkmale abzugleichen, sich auch erstmal über die Gattung klar zu werden (Was unterscheidet Leucopaxillus / Aspropaxillus von Clitocybe?) und dann nach Alternativen zu suchen.


    LG, pablo.