Bitte um Bestimmungshilfe

**Heckisack**

Hallo,

ich bin neu im Forum, da ich heute bei der Suche nach Parasolen über eine andere Pilzart gestolpert bin (nicht wörtlich nehmen). Im Anhang ein paar Bilder eines Exemplars.
Wie zu sehen ist, hat er recht helle, fast weiße Lamellen, einen graubraunen Hut. Geruch ist etwas schwer definierbar, ich würde sagen pelzig-erdig. Das Fleisch ist weiß, der Stiel im unteren Bereich in Ansätzen hohl (bei meinem Exemplar).
An der Fundstelle gab es eine größere Ansammlung (ca. 20-30 Stück) die aber nicht gruppiert, sondern alle einzeln standen. Am Übergang zum Waldboden waren die Stiele häufig "flaumig", wie mit Schimmel besetzt.
Ich hoffe die Bilder und die Beschreibung reichen für eine Identifikation.

Gruß aus dem Kraichgau,
Tobias

**weisheit**

Hallo Tobias,

herzlich willkommen im Forum und viel Spaß beim Pilze lernen. Such mal deinen Pilz unter Nebelkappe, Nebelgrauer Trichterling.

**Heckisack**

Hallo Veronika,

das ging ja sehr schnell. Schade, dass er nicht genießbar ist, aber an der Stelle muss ich dann wohl mal die Augen auf halten, vielleicht finde ich ja dort Rötelritterlinge.

Ich bin ja noch sehr neu im Thema Pilze, bisher halten sich meine Sucherfolge in Grenzen (Parasole, Austernseitlinge, Steinpilz und Krause Glucke), aber es ist doch faszinierend wieviele verschiedene Arten sich im Wald so finden lassen...

**weisheit**

Hallo Tobias,

nicht genießbar ist bei diesem Piz so eine Sache - viele essen ihn und vertragen ihn sehr gut, andere vertragen ihn nicht. Ich habe ihn vor ca. 5 Jahren auch noch gegessen und er schmeckt auch, aber ich bekam beim Garprozeß immer Kopfschmerzen, denn der Geruch des Pilzes entwickelt sich erst durch den Kontakt mit Wasser und dieser ist süßlich, parfümartig. Kleine Pilze lege ich heute noch in Essig ein, aber in die Pfanne kommt er bei mir nicht mehr. Der Pilz hat Magen-Darm-Vergiftungen hervorgerufen, auch bei uns in Rostock.