Beiträge von cantharellus

Tatsächlich! Die Gallertbecher hatte ich überhaupt nicht im Blick. Leider gibt auch eine extreme Vergrößerung nicht viel her. Da werde ich künftig wohl besser aufpassen, was mir vor die Linse kommt....

Na ja, ich habe ihn noch nie probiert.... und der Geruch macht mir auch keine Hoffnung, dass er schmecken wird. Er ist vielleicht etwas für ganz besondere "Spezialisten"!?

Obwohl ich schon ziemlich lange im Wald unterwegs bin, habe ich die Exemplare tatsächlich erstmalig zu Gesicht bekommen. In unmittelbarer Nähe wuchsen Hallimasche - so wie ich sie am liebsten habe.

Die Goldfellschüpplinge (ich hoffe, meine "Bestimmung" ist richtig) habe ich stehen lassen...

Prima!

So ein Forum ist eine feine Sache......!

Jetzt fällt mir eigentlich nichts mehr ein; der Fundort spricht gegen den Flämmling. Aber auch bei den Schüpplingen bin ich nicht weiter gekommen.... Vielleicht hat noch jemand eine Eingebung??

Es war ein völlig unerwarteter Fund. In dieser Art auch mein erster..... und hoffentlich nicht der letzte....

Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!

Ich wäre wieder eher bei einem Flämmling (Samtschuppiger Tannenflämmling?)

Die Antwort auf die Frage von Reike T. bringt vielleicht weiter!

Nee, ich freue mich doch über jeden Kommentar!

Such mal in der "Bestimmungsmaschine" (123pilzsuche.de) unter "Röhrenpilze". Da gibt es jede Menge Hinweise. Ansonsten kannst Du im Textfeld mal "Maronenröhrling" eingeben: Hier werden Dir nicht nur dieser Pilz, sondern auch verwandte Arten und Verwechslungsmöglichkeiten angezeigt. Bei Bestimmungsfragen solltest Du zu den Fotos immer auch Angaben zum Fundort, zur Größe (Höhe, Breite), zur Beschaffenheit des Stiels, zum Geruch und zu besonderen Auffälligkeiten machen.

Viele Grüße

Cantharellus

Hallo Boris,

eigentlich wollte ich gar keine Bestimmungsfragen stellen, sondern nur meiner Begeisterung über die Pilzvielfalt Ausdruck verleihen...! Danke trotzdem. Bei Bild 01.jpg (dem letzten in der Reihe) handelt es sich wohl um einen Perlpilz (die Rötungen des Fleischs nach Anschnitt habe ich nicht dokumentiert).

Mit anderen Bestimmungsfragen, es betrifft vor allem Baumbewohner, melde ich mich noch extra. So langsam finde ich richtig Spaß an der Suche nach und der Bestimmung von für mich neuen Arten.....

Cantharellus

Schön, dass "Hühnchen" den richtigen Tipp gegeben hat. Als Anfänger im Forum hat man's schon schwer.....!
Grüße an Alle!

Cantharellus

Eigentlich wollte ich nur eine ganz normale Wanderung mit "komoot" machen. Daraus wurde dann doch nichts, weil ich dauernd unterbrechen musste. Es gibt zurzeit einfach zu viele Pilze - und ohne Korb und Messer kann ich nicht in den Wald gehen. Hier eine kleine Auswahl. Fragen zu bestimmten (mir noch nicht bekannten) Arten stelle ich an anderer Stelle und hoffe auf Eure Hilfe!!

So isses - die letzten Fotos zeigen Nebelkappen ("Nebelgraue Trichterlinge"). Früher habe ich die gern genommen (in ein Mischpilzgericht), inzwischen lasse ich sie wegen verschiedentlicher Warnungen stehen. Aber: Die Beschreibung über den Fotos passen nicht dazu - sie beziehen sich auf den "Parasol".....Ist hier irgendetwas durcheinander geraten?

Ich komme zum gleichen Ergebnis wie Jens - den Pilz finde ich hier in der Voreifel dieses Jahr geradezu massenhaft......

Vielen Dank für die Rückmeldungen!

Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal am Wegrand in einem Laubwald (im Gras) hunderte von diesen Pilzen gefunden. Die Aufnahmen stammen aus dieser Zeit. Wieder in einem Laubwald fand ich gestern einige wenige Einzelexemplare. Der Durchmesser des "Hutes" beträgt im Mittel 5 - 7 cm, der sehr auffällige Stiel hat eine Länge von etwa 10-12 cm. Ich vermute, dass es sich um eine Herbstlorchel (helvella crispa) handelt.

Im Bekanntenkreis gehen die Meinungen über den Wert bzw. die Giftigkeit weit auseinander. In meinen alten Pilzbüchern wird der Pilz als Speisepilz geführt. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Natürlich ist klar, dass es in diesem Forum keine Verzehrempfehlungen geben kann.

Grüße aus dem Regen!

Cantharellus

Ich sehe es wie Jabaa... Gerade die Unterscheidung eines Grau- von einem Grünblättrigen Schwefelkopf ist nach Fotos sehr schwierig. Hier sind mal Aufnahmen von Grünblättrigen Schwefelköpfen aus meinem Garten (gewachsen auf alter Kirschbaumwurzel). Die Fotos stammen vom 20.10, 21.10. und 22.10.

Liebe Grüße

Cantharellus

Es sieht sehr nach einem Hallimasch aus Hut, Reste der Huthaut, Lamellen nicht am Stiel angewachsen, aber:

Schön wäre es, wenn weitere Bestimmungsmerkmale (z. B. Größe, Länge, Geruch) angegeben wären. Die Fundstelle "Rasen" könnte durchaus auch auf einen Hallimasch hinweisen, wenn unter diesem Rasen Totholz liegt (alte Wurzel?).

Gibt es noch Hinweise / Merkmale?

Hallo,

der angegebene Link führt ja nicht nur zum "Parasol" und seinen vielen nahen Verwandten.... Es gibt auch sehr detaillierte Hinweise auf die Unterscheidungsmerkmale. Im Zweifel lässt man die Finger davon.

Grüße an

Toll, vielen Dank für die Fotobeispiele!

Ist das nicht toll?

Der "Bereifte Rotfuß" gefällt mir grundsätzlich gut; allerdings scheinen bei den gefundenen Exemplaren am ganzen Stiel überwiegend Gelbtöne zu dominieren (wenn nicht Licht- oder Blitzlichteinflüsse eine Täuschung verursachen).

Viel Spaß noch beim Sammeln und Bestimmen - die "Hauptsaison" ist ja leider schon bald wieder rum....

Grüße an Alle!

Cantharellus

Hallo SistaX,

leider gibt die Beschreibung nicht viel her: Wo wurde er gefunden? Angaben zur Größe könnte man erahnen.... Geruch, evtl. Geschmack?

Von der Form her sowie der Farbe der Röhren und des Stiels könnte es auch ein Anhängsel-Röhrling ("Gelber Steinpilz", Boletus Appendiculatus) sein. Auf einem der Fotos scheint das Exemplar nach Anschnitt zu blauen.....

Gibt es noch mehr Angaben?

Liebe Grüße
Cantharellus

Ja, das ist auch meine erste - vorsichtige - Diagnose. Mal sehen.... Tatsächlich habe ich den grünblättrigen Schwefelkopf in dieser Pilzsaison praktisch schon überall gesehen.

Vielen Dank!

123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/72725/Die hier abgebildeten Pilze habe ich heute im Garten entdeckt. Sie wachsen auf verrottenden Wurzeln eines vor Jahren ausgegrabenen Kirschbaumes.

Die Pilze sind offensichtlich noch nicht ausgewachsen, an einem Exemplar erkennbare Lamellen sind noch von einer Hülle weitgehend verdeckt.

Ich lasse sie wachsen und werde dies über die nächsten Tage mit Fotos dokumentieren. Vielleicht hat aber doch schon jemand eine Vorstellung, was bei der Sache herauskommt...!?

Grüße aus der Voreifel!

Cantharellus