Beiträge von MycoAlex

    Zitat

    was ich als Hallimaschverwandt identifizieren würde



    Hallo Ananas,


    es handelt sich nicht um einen Hallimasch, sondern einen Schüppling, vermutlich den Pinselschüppling[size=1][font="Arial"] [/font][/size]

    Ich vermute, dass es sich um eine Champigonart handelt. Es wären aber detailliertere Aufnahmen (insbesondere Schnittbild) nötig um mehr zu sagen. Aber selbst dann ist eine genaue Bestimmung ohne Mikroskopie in der Champignon-Gruppe vermutlich ziemlich schwierig.

    Ich würde auch sagen, dass es sich um Steinpilze handelt. Bei einigen Bildern kann man das charakteristische weiße Netz am Stiel nicht erkennen (vermutlich aufgrund der Fotoqualität), allerdings passt die Gesamterscheinung.


    Allerdings wird dir hier leider niemand im Forum eine Verzehrfreigabe geben. Die Beurteilung über Fotos ist einfach immer mit einem Restrisiko verbunden.


    Viele Grüße
    Alex

    Hallo Aurelius,


    ich glaube nicht, dass ein Fungizid da wirklich wirksam wäre, schon garnicht ein homöopathisches. Fungizide für die Ausbringung im Garten (ich kann da allerdings nur für die konventionellen Fungizide sprechen) sind meines Wissens nach eher dazu entwickelt z.B. Mehltau zu töten (also Pilze, die Nutzpflanzen befallen und kein unterirdisches Mycel haben). Bei solchen Pilzen wie auf deinem Bild wirst du allenfalls die Fruchtkörper töten, aber nicht das unterirdische Mycel. Da wird also schnell was nachwachsen.

    Hallo Heiko,


    herzlich willkommen in diesem Forum! Ich sehe auf den ersten Fotos eine Hallimasch-Art, die grauhütigen Pilze sollten Nebelgraue Trichterlinge (Nebelkappen) sein. Essbar sind die allesamt nicht (die Hallimasch sind zu alt, die Nebelkappe ist ohnehin kein Speisepilz).


    Viele Grüße

    Hallo Uwe,


    Nebelkappen bereitet man natürlich garnicht in irgendeiner Weise zu. Mir ist aber zu Ohren gekommen, dass wenn man es irrtümlicherweise doch mal macht die ganze Küche tagelang unangenehm müffelt. Ich gehe davon aus, dass es beim Kochen anstelle einer "Zubereitung" in einer Pfanne noch in einem erträglichen Rahmen bleibt - es geht ja auch nur um den Geruch und nicht um eine sinnvolle Zubereitung.


    Zur Untersuchung der karzinogenen Wirkung vom Nebularin: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Herbstblattl.htm (Abschnitt: Besonderheit)
    Ich hab mir die verlinkte Quelle mal genauer angesehen. Da steht überhaupt nichts von der behaupteten krebsauslösenden Wirkung bei Versuchstieren. Interessant, so leicht kann man Falschinformationen verinnerlichen. :smilec:

    Definitiv eine Nebelkappe. Das Geruchsempfinden ist natürlich von Person zu Person sehr verschieden. Außerdem hängt der Geruch eines Fruchtkörpers auch von dessen Alter, Standort etc. ab.
    Wenn du so eine Nebelkappe mal in einem Kochtopf kochst, dann riechst du allerdings sicherlich den typischen unangenehmen Geruch. (ACHTUNG! Nebelkappen sind keine Speisepilze!!!, das enthaltene Nebularin steht im Verdacht krebserregend zu sein)

    Hallo,


    meine erste Vermutung wäre irgendeine Champignonart. Zur genauen Art kann ich keine Angaben machen. Ist allerdings nur eine vage Einschätzung. Es werden sicherlich noch kompetentere Antworten kommen.

    Wow, von so einem vollen Korb kann ich hier im hohen Norden nur träumen :(. Glückwunsch!


    Eine Anmerkung: Auf dem ersten Bild sieht es bei einem Rotfußröhrling so aus, als wäre er vom Goldschimmel befallen. Unbedingt darauf achten!

    Hallo Ancistrus,


    ich denke eher, dass es sich um den Nelkenschwindling handelt, auch wenn der Stiel auf dem zweiten Foto schon recht dunkel wirkt (das mag aber auch an der Belichtung liegen, auf dem ersten Bild wirkt der Stiel ja deutlich heller).

    [size=3][font="Arial"]Ich denke schon, dass es sich um einen Pilzfruchtkörper handelt. Und zwar vermutlich um einen Topfteuerling (Cyathus olla). Ein toller und sicherlich seltener Fund! Da würden sich sicherlich viele hier über bessere Fotos freuen ;)[/font][/size]

    Ein gelber Röhrenboden bei Netzstieligen Hexenröhrlingen scheint bei den momentanen Witterungsbedingungen garnicht so selten zu sein. Dieses alte Exemplar habe ich vor einigen Wochen mitten in der Stadt gefunden. Der gelbe Röhrenboden ist gut an den Fraßspuren auf dem zweiten Bild zu erkennen.


    Hallo Astrid,


    Zitat

    Dank für die Bestimmung! Ihr habt mich kulinarisch neugierig gemacht, der nächste junge Riesenporling wandert auch bei mir versuchsweise in die Pfanne. VG Astrid


    Dann bitte den Pilz sicherheitshalber von einem Pilzsachverständigen vor Ort zum Verzehr freigeben lassen!

    Ich vermute, dass es sich um einen Nelken-Schwindling handelt. Der ist kein Giftpilz (sondern ein essbarer Pilz), allerdings sind rohe Pilze mit wenigen Ausnahmen fast immer schlecht verträglich.
    Warte bitte noch andere Antworten ab, ich selbst bin nur ein Anfänger was Pilzbestimmung angeht. Wenn du dir 100% sicher sein willst, dass es sich um keinen Giftpilz handelt, kannst Du dich auch an den lokalen Pilzverein bzw. Pilzsachverständigen wenden.