Beiträge von Jan

    Moin Sam,

    willkommen im Forum!

    Für den Einstieg sind einige Bestimmungsbücher gut geeignet. Z.B. der BLV Pilzführer von Gerhardt oder der von Laux.

    Mir persönlich gefällt auch das Handbuch für Pilzsammler von Gminder sehr. Weniger Arten, aber die gängigen Gattungen sind hier sehr schön vorgestellt.

    Außerdem gibt es noch das sehr gute Pareys Buch der Pilze, was zur Zeit aber nicht oder nur hoffnungslos überteuert zu haben ist und dann vielleicht noch der Grundkurs Pilze von R. Lüder und vieles mehr .......

    Abgesehen von guten Büchern ist es aber immer auch hilfreich, wenn man sich einem Pilzverein oder einer Pilzgruppe anschließt, bei deren Exkursionen und Bestimmungen viel an Wissen vermittelt wird.

    Viel Spaß mit den Pilzen

    Jan

    Hi,

    der sieht für mich sehr nach einem Weichritterling (Melanoleuca) aus.

    Theoretisch gäbe es in der Gattung auch essbare Vertreter, aber ob die hier gezeigten Teile verwenbar sind oder überhaupt zu der von mir vermuteten Gattung gehören, muss dir ein Pilzsachverständiger sagen, der sich die Pilze auch genau anschauen kann ...

    VG Jan

    Hi Murmel,

    also helfen kann ich hier nicht, außer dass ich Rüblinge wegen der Lamellenfarbe und Stiele ausschließen würde.

    Der „Rechtsaußen“ hat schon fast Ähnlichkeit mit einem Schleierling .....

    Kannst du was zur Sporenpulverfarbe sagen?

    Mal sehen, was das Fachpersonal für solche Fälle meint.

    VG Jan

    Moinsen,

    ...... also ich freue mich über jede Pflanze die hier eingestellt wird!

    Das ergänzt unsere lieben Pilze ganz hervorragend, weil ja nicht nur die holzigen Bäume wichtig für Pilze sein können, sondern halt auch krautige Pflanzen, als Wirt, Standortanzeiger, Mykorrhizapartner oder eben nur zum Anschauen oder verspeisen .....

    Als völlig unbegabter Anfänger in Sachen Mikroskopie hatte ich letztens im Nachbarforum angefragt,

    was da wohl auf meinem Objektträger liegt, mit dem nicht ganz ernst gemeinten Titel, ob das Seesterne sind?

    Grundlage war ein Weißrost, Albuga candida agg. (Falscher Mehltau) am Hirtentäschel, Capsella bursa-pastoris.

    Die Seesterne wurden als Sternhaare identifiziert, die wohl für Kreuzblütler, Brassicaceae, typisch sein können.

    Für mich ein schönes Beispiel, wie sich Pflanzen und Pilze auch begegnen können.

    Also immer her mit weiteren Pflanzenbildern und -infos, ich freue mich darauf .....

    VG Jan

    Moin,

    also jung esse ich die ziemlich gern, einfach in Butter gebraten ....

    Der Pilz verursacht eine Braunfäule im Kernholz, gehört aber nicht unbedingt zu den aggressiven Holzzerstörern. Die Kirsche kann bei ansonsten guter Vitalität mit dem Pilz durchaus noch viele Jahre leben ....

    VG Jan

    Hallo Carmen,

    in J. Kruses Buch sind 2 der häufigen Rostpilze an Rosen vorgestellt, der Flachporige und Kugelporige Rosenrost aber eben auch der Verweis, dass es verschiedene Roste auf Rosen gibt, die nur mikroskopisch zu trennen sind ...

    Vielleicht kannst du mal im Nachbarforum nachfragen, da gibt es einige Spezialisten für Phytopilze.

    VG Jan

    Moin,

    Amanita finde ich schon ganz gut.

    Der Gelbe Fliegenpilz hat aber, glaube ich, auch gelbes Fleisch im Hut.

    Deshalb wäre ich eher bei einem der Scheidenstreiflinge oder ganz vielleicht noch beim Narzissengelben Wulstling .....

    Danke Matthias, fürs Rätsel!

    VG Jan