Beiträge von Beachwolle

    Hallo Veronika,
    ich wollte hier natürlich keine Grundsatzdiskussion zum Thema "Vitalpilz" vom Zaune brechen! Den Begriff "Vitalpilz" habe ich mir übrigens erst durch den Umgang mit diesem Forum angeeignet. Als studierter Biologe kenne ich mich natürlich auf der einen Seite etwas mit den Thematiken Sinn und Unsinn, Ergebnise, Ziele und Nutzen, Auftraggeber und Interessen, Manipulation und Auslegung, u.s.w. von Studien aus, beschäftige mich auf der anderen Seite aber auch mit Generationen übergreifenden Erfahrungswerten von Naturvölkern bzw. ganzen ethnischen Gruppen und Regionen (z.B. Asien)! Wenn man schon anfängt, diese z.T. jahrhunderte alten Erfahrungen und Kenntnisse in Frage zu stellen, würde das wohl ein Loch ohne Boden werden! Jegliche menschliche Erfahrungen und Erkenntnisse mangels wissenschaftlicher Beweise verneinen???! Wo wären wir dann???
    Mir ging es hier lediglich darum, hatte auch (wohlweislich!!!) hinter Speise- und Vitalpilz ein Fragezeichen gesetzt, deine "Ungenießbar-Angabe" durch einen Querverweis auf die hauseigene 123Pilze-Seite über diesen Pilz, mit Angaben als essbarer und Vitalpilz, zu hinterfragen.
    Mich stört allerdings gewaltig dieses, auf anderen Portalen erfolgreich praktizierte!!!, generelle "Einhacken" auf jegliche nicht "linientreue" Meinungsäußerung! Auch auf anderen Portalen haben viele Mitglieder die Lust verloren, überhaupt noch etwas zu posten! Wenn nicht auch dieses Forum hier so oder so ähnlich zersetzt werden soll, sollte man seitens der Betreiber etwas dagegen unternehmen! Als ebenso studierter Sozialpädagoge könnte ich über das menschliche Verhalten dieses Herren mit Sicherheit eine Fachmeinung abgeben, tue ich aber nicht! Denn, Fachwissen rechtfertigt halt nicht immer alle Mittel...!!!

    LG Thomas

    Hallo,
    na da hat ja heute in der Nacht wieder jemand zum ihm eigenen "Rundumschlag" ausgehohlt!
    Woran ich glaube oder nicht, stand hier ÜBERHAUPT nicht zur Debatte! Auch, daß irgendwelche Scharlatane von mir profitieren, ist eine absurde Unterstellung!
    Zudem sämtliche Vitalkräfte von Pilzen generell wegen fehlender Studien in Frage zu stellen... ? Naja!
    Auch wenn es nicht meine Aufgabe ist, ein wenig mehr "menschliche" Sach- und Fachlichkeit würde ich mir hier doch wünschen!
    Übrigens: https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…zritterling.htm

    VG Thomas

    Hallo,
    ich traue mich ja eigentlich gar nicht, Veronika zu verbessern!:blush:
    Zum einen ist es wohl nur ein Schreibfehler: - nicht rörlicher sondern rötlicher Holzritterling, aber zum anderen kenne ich diesen durchaus als Speisepilz, sogar als Vitalpilz!?

    LG Thomas

    Hallo Saskia,
    ich denke mal, daß du mit den "rostigen" die letzten beiden, etwas rötlich gefärbten, meinst.?
    Das sind auch die zwei, die ich mitgenommen habe. So sind sie am besten. Sie sind null feucht, alt oder schmierig, ganz im Gegenteil: Sie sind fest und knackig! Vor allem aber sehr "großporig", und damit viel leichter zu säubern! Und das ist ja bekanntlich bei den Glucken das Schlimmste. Aber wenn das einmal erledigt ist....hmmmmm!:cheeky:
    LG Thomas

    Hallo,
    [size=5]nach ein paar Tagen Regen wachsen hier wenigstens endlich die Glucken![/size]
    [size=5]Habe einmal verschiedene, quasi in unterschiedlichsten Farben, Größen und Zuständen, abgelichtet. Natürlich auch einige mitgenommen. Sonst, außer Unmengen an Kartoffelbowisten, war leider (noch) nichts anderes zu entdecken.[/size]
    [size=5]Interessant bei den Glucken war die Tatsache, daß sie in diesem Revier alle ausschließlich exakt an der Nordseite der Kiefern standen. Werde ich mal weiter beobachten, erleichtert möglicherweise zukünftig die Herangehensweise, im wahrsten Sinne, erheblich![/size]
    [size=5]Als letztes dann noch ein Bild welches erklärt, warum es gar nicht so wichtig ist, immer erfolgreich im Walde zu sein. Alle "Meter" steht man hier im südlichen Mecklenburg mitten im Dickicht plötzlich vor einem dieser wunderschönen unberührten Seen![/size]
    [size=5]LG Thomas [/size]

    Hallo Richard,
    ein unwahrscheinlich schönes Exemplar!
    Leider war mir eine genaue Bestimmung mit meinem noch sehr begrenzten Fachwissen ad hoc nicht möglich. So habe ich wieder einmal viel recherchiert, dabei viel gelernt, allerdings kein konkretes Resultat finden können. Wenn ich jedoch mal eine Vermutung anstellen darf, dann erahne ich in deinem Fund eventuell eine späte Entwicklungsstufe von Tubifera. Siehe kurzes Video:

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    LG Thomas

    Hallo Saskia,
    Esrom ist zwar ein cooler, aber in der Regel nicht ganz passender Vergleich.:happy:
    Ich habe den Geruch eher, so wie auch gemeinhin beschrieben, als sehr angenehm pilzig empfunden. Wie sich dieser allerdings bei extremen äußeren Bedingungen oder in fortschreitendem Alter verändert, vermag ich nicht zu sagen.
    LG Thomas

    Schönes Thema! Und seit gestern für mich auch ein schöner Pilz. Nach den z.T. sehr abwertenden Kommentaren, muß ich mal in Veronikas Kerbe hauen und eine Lanze für den Riesenporling brechen! Ein wunderbar würziger, leicht zu reinigender und einfach bzw. vielfältig zuzubereitender Pilz. Mangels Alternativen habe ich ihn gestern erstmals auch mal bewusst wahr- und mitgenommen. Da es am Tag zuvor bereits "richtige" Schnitzel gab, lag es auf der Hand, zuerst einmal die Pilzvariante davon auszuprobieren. Gesäubert, Pfeffer & Salz, panieren und ab in die Pfanne - Hammer! Also, ich habe keinen Unterschied zum Original feststellen können. Ganz im Gegenteil, in diesen Schnitzeln war fast mehr Geschmack!
    Beim Zuschneiden, wie Veronika schon erwähnte, habe ich quer zur Faserung alles weggeschnitten, was dem Messer einen größeren Wiederstand leistete. Das wäre, selbst nach längerer Zubereitung, zu zäh zum kauen.
    Aus den zarten kleineren Randstückchen(zu aufwendig zu panieren), ca. 1cm breite Streifen, habe ich dann noch ein, fast noch leckereres, Pilzgeschnetzeltes zubereitet: einfach nur mit Speck- oder Schinkenwürfeln anbraten, würzen, einen Schuss Tomatenmark, mit Sahne aufgiessen und kurz aufkochen. Kartoffeln dazu - mehr geht nicht!
    Für die Zweifler: Probiert es mal! Nicht umsonst ist diese Köstlichkeit z.B. in Tschechien und der Slowakei eine regionale Spezialität bzw. fast ein Nationalgericht.

    LG Thomas

    Wenn man diese ganze "Geschichte" hier einmal nicht durch die Pilzbrille betrachtet, müsste man eigentlich fast zwangsläufig zu der Ansicht kommen, daß manche Dinge so unmöglich sind, daß sie auch nicht annähernd wirklich möglich sein könnten....
    Und damit meine ich nicht den Pilz!!!:angry:

    LG Thomas

    Hallo,
    bei dem Schleimpilz auf den Bildern 5-8 könnte es sich, der rötlichen Färbung wegen, um ein älteres Exemplar einer Art der Gelben Lohblüte (Fuligo septica) handeln, dem Fuligo rufa.

    LG Thomas

    Zum Staunen und Schmunzeln!

    Da einige Nachfragen auftraten, möchte ich abschließend, quasi als Anhang, noch ein paar kurze unterhaltsame Fakten auflisten für alle die es interessiert:

    - in DL leben 35 Arten Nacktschnecken
    - warum Nacktschnecken eine Vorliebe für giftige Pilze haben, und deren mengenmäßigen Verzehr auch noch unbeschadet überstehen, ist wissenschaftlich noch nicht ergründet
    - entgegen allen Behauptungen fressen die meisten Nacktschnecken keine Gartenfrüchte
    - der Keller-Schnegel ist in DL leider so gut wie ausgestorben, es gibt fast keine feuchten Keller mehr. Sie kommen nur Nachts auf die Strassen und fressen dann vorrangig Hundekot - WELCH SEGEN!!!(wäre das)
    - Tiger-Schnegel (siehe oben), wenn sie vegetarisch fressen, dann ausschließlich abgestorbene Pflanzenteile
    - die Spanische Wegschnecke kommt gar nicht aus Spanien sondern aus Süd/West-Frankreich
    - sie wurde 1969 erstmals in Süd-DL gesichtet
    - schon 20 Jahre später war sie betreits über ganz West- DL verbreitet!
    - in Ost-DL taucht sie erst 1989 nach dem Mauerfall erstmals auf!!!!! Verbreitung dort über Gemüsetransporte und Blumentöpfe
    - die einheimische Rote Wegschnecke legt pro Nacht etwa
    50 Meter zurück!
    - das Liebesspiel vor dem Akt dauert bei einigen Nacktschnecken bis zu 24 Stunden!
    - die Penislänge von Limax Redii, einer Art aus den Südalpen, ist bis zu 90 cm!!! Die Schnecke selbst misst dabei allerdings nur bis zu 15 cm!
    - der Unterschied zwischen Beamten und Schnecken?
    Beamte haben Urlaubsanspruch! :D

    LG Thomas

    Ein Hallo an die Schneckenfans unter den Pilzbegeisterten!

    Ohne dass wir hier im Pilzforum in die Welt der Schnecken "abgleiten" wollen, obwohl beides untrennbar verbunden, ist es mir ein Herzensbedürfnis, zumindest mal für eine der "gefürchteten" und "gehassten" Nacktschnecken eine Lanze zu brechen!
    Auf dem wunderschönen Bild von Heinz (Danke!) mit den mehreren Arten finden wir ganz rechts die Tigernacktschnecke, auch Tigerschnegel (Limax maximus).
    Was viele Menschen leider nicht wissen, diese Tigernacktschnecke ist einer der ganz, ganz wenigen (den meisten ist nur die indische Laufente ein Begriff) natürlichen Feinde der eingeschleppten und mitunter große Schäden verursachenden spanischen Wegschnecke (Arion vulgaris)! Leider aber zahlt, meistens aus Unkenntnis, auch diese so nützliche Schnecke den Preis der z.T. "blinden" Jagd auf alle "Mitesser" in deutschen Kleingärten! So gilt z.B. in Schleswig Holstein (auch in Österreich) diese einheimische Art mittlerweile schon als potentiell gefährdet!
    Auch hat diese berüchtigte spanische Wegschnecke einen "Doppelgänger", der ebenso unter diesem "Vernichtungswahn" unglaublich leiden muss: Die einheimische rote Wegschnecke (Arion rufus), äußerlich für Laien kaum von der spanischen zu unterscheiden, steht z.B. in Bayern schon auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere und darf nicht mehr bekämpft werden!!!
    Bei allem Verständnis für genervte Gemüsezüchter und auch Pilzsammler, hat die Medaille wie immer zwei Seiten und oft lohnt es sich, auch mal genauer auf die "Rückseite" zu schauen!
    Euch allen ein schönes Wochenende!
    LG Thomas

    Ach ja, die Genießer...! :cheeky:
    Also, bei der in Butter gedünsteten, nicht gebratenen, Glucke wird dieses "Veredeln" kaum möglich und vor allem auch nicht nötig sein. Meiner Meinung nach bedarf dieser geniale Pilz zum einen keine all zu lange Gardauer, er sollte immer etwas "schnirpelig" (am ehesten mit knorpelig zu "übersetzen") sein und zum anderen ist gerade dieser Restsud aus der Butter, den wenigen Gewürzen und diesem unvergleichlichen Gluckenaroma so genial, daß er sowohl erstrebens- und wünschenswert ist (also nicht wie beim braten weitestgehend " verzischen" lassen) und man dieses geschmacklich auch einfach gar nicht mehr verbessern kann. Für mich übrigens bei dieser Zubereitungsart immer ein Zeichen des richtigen Zeitpunktes, wenn die Glucken eine leicht bräunliche Farbe annehmen und das Quietschen der festen und kompakten Gluckenteile (Stiel) wenn man diese mit einer Gabel gegen den heißen Topfboden drückt.
    Zusammenfassend also: Geniales kann man kaum noch verbessern! :happy:

    LG Thomas

    Auflauf ist auch eine tolle Idee...!
    Mache ich manchmal, die Zubereitung der Gluckenmasse ist ja eh vorher notwendig, wenn etwas (passiert selten) übrig bleibt. Dabei habe ich nur festgestellt, daß zwingend vorgekochte, keine rohen, Kartoffeln benutzt werden müssen. Nimmt man rohe, dauert es zu lange bis diese durch sind. Diese längere Garzeit tut der Glucke jedoch nicht so gut. Oberste Schicht, vor dem Käse, muss eine Kartoffellage sein, keine Pilze! Einen Schuss Milch oder Sahne zum eventuell vom Dünsten noch vorhandenen Gluckensaft zum Auflauf geben, macht diesen wunderschön saftig! Und, zwischen die Schichten ruhig einen kleinen Streifen Tomatenmark!
    Man, das Wasser läuft schon wieder.. ☺
    Egal wie, lass es dir schmecken wenn wieder Platz ist!

    LG Thomas

    Hallo Jörn,
    vorab Glückwunsch zu deinen Gluckenfunden!
    Bin auch etwas neidisch, zumal ich fast täglich meine "Gluckenjagdreviere", leider noch ohne Ergebnisse, kontrolliere! Aber aus jahrelanger Erfahrung weiß ich, daß das hier in Mecklenburg erst noch kommt.
    Zur Zubereitung dieses geschmacklich so faszinierenden Pilzes habe ich einen ganz einfachen Tip! Nachdem ich jährlich zwischen 30 und 50 Glucken zubereite und dabei viele Rezepte ausprobiert habe, bin ich immer wieder zum " Ursprung" zurückgekehrt:
    Zwiebelwürfel in Butter glasig dünsten. Die gesäuberte Glucke, wohl dem, der das erledigt hat..., abtropfen lassen, in kleine Stücke zupfen und zu den Zwiebeln in die Butter geben. Bei kleinerer Temperatur, Butter wird sonst dunkel, solange dünsten, bis das meiste Wasser verdunstet ist (dauert nicht lange!). Ganz einfach nur mit Salz und ETWAS Pfeffer würzen. Fertig! Fast! Schon von meiner Großmutter habe ich folgenden Tip vererbt bekommen: Zur Geschmacksverstärkung bei vielen Pilzgerichten einfach einen kleinen Schuss Tomatenmark hinzufügen! Jedoch nicht soviel, daß es nach Tomate schmeckt, denn das wollen wir, zumindest hier, ja nicht!
    Dazu dann einfach nur Pellkartoffeln und eventuell was Kurzgebratenes - MEHR GEHT NICHT!!!
    (Mir läuft gerade das "Pawlowsche" Wasser im Munde zusammen...!)
    Ich habe wirklich fast alle Gluckenrezepte dieser Welt ausprobiert, keines reicht in seiner Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und "Leckerheit" an dieses heran! Eine Ausnahme wäre nur noch die "Weiterführung" dieser Zubereitung zur Glucken-Lassagne.
    Ausdrücklich ablehnen würde ich die, leider weit verbreitete, Variante (Unart) des in Scheiben schneiden, panieren und anbratens.
    Für mich "Perlen vor die Säue" werfen!
    Ich wünsche dir guten Hunger!

    LG Thomas

    Der Eschen-Ahorn ist die EINZIGE Ahornart mit gefiederten Blättern!
    Soweit also richtig. Jedoch muss man sein Wissen nicht in einer solchen Form kundtun! Wie gehabt, der Ton macht die Musik....!

    LG Thomas

    PS.: ...und ich habe auch nichts genascht!

    Hallo Jörg,
    vielen Dank für deine Bemühungen!
    Leider kann ich mit neuen Bildern nicht weiter dienen. Der Pilz verbringt nun seinen Lebensabend auf dem Kompost.
    Die Kamera ist allerdings sehr hochauflösend, die Farbwiedergabe perfekt. Der rote Untergrund, auch wenn in diesem Fall vielleicht wirklich nicht ideal, war mit Absicht gewählt. So hatte ich für mich eine großflächige Vergleichsmöglichkeit der Farbqualität von Original und Foto. Die Farbwiedergabe ist tatsächlich nahezu 1:1. Ich habe noch einmal einen größeren Bildausschnitt vom Stiel/Hut gemacht. Ein Netz hatte ich aber, selbst nach dem Entfernen des Hutes unter der Lupe nicht erkennen können!
    LG Thomas

    Die Röhren zeigten sich in der Tat nicht rot! Sie waren eher grünlich bis grau. Das war auch der Hauptgrund, warum ich den anfänglichen Flocki wieder verwarf. Je mehr ich allerdings "weiterforschte", um so unsicherer und überforderter wurde ich.

    Der Champi gilbte bis jetzt, auch im Schnitt nicht mehr nach. Die auf den Bildern zu sehenden wenigen gelben Stellen hatte er schon so, als er noch im Boden war.???
    Auch ist, selbst bei dem geschlossenen Exemplar, kein Anisgeruch wahrzunehmen.???
    Schwierig, schwierig, schwierig...:rolleyes:

    Die Orte, die im Leben tiefe Spuren hinterlassen haben, erkennt man doch immer wieder...! :)
    Mich überkam doch sofort ein Gefühl der Sehnsucht..
    Übrigens oben ein wunderbarer Pilzwald und unten ein Eldorado für Hobby-Paläontologen! Einfach nur schön!!!

    LG Thomas

    Vielfalt nun auch im Norden 2

    In Anlehnung an den Beitrag von Veronika möchte ich hiermit auch noch zwei Funde aus Mecklenburg kundtun.
    Da ich aber, wie an anderer Stelle schon beschrieben, mit den Bestimmungsseiten hier überhaupt nicht klar komme, nehme ich so den einfacheren Weg und hoffe auf Bestimmungshilfen der Experten.
    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    Bilder 1-3: Nachdem ich nun auch erstmals eine befriedigende Menge (ca.3 kg) an Pfifferlingen gefunden habe, ist mir in einem Eichenwald dieses, für mich völlig neuartige, Exemplar in die Hände gefallen. Nach meinen Recherchen müsste es sich doch entweder um einen Flocki oder gar einen Satansröhrling handeln??? Oder ist es etwas ganz anderes? Auf jeden Fall für mich ein Erstfund (nach über 45 Jahren) und für diese Region hier auch ein sehr ungewöhnlicher Pilz!
    Die Schnittbilder liegen ca. 10 Minuten auseinander.

    Bilder 4-6: Unter Hainbuchen am Seeufer, wo ich schon vor 3 Wochen Unmengen an Hainbuchenröhrlingen gesammelt hatte, stolpere ich immer wieder über diese Pilze. Ich vermute hier einen Vertreter aus der schwierigen Familie der Champies???
    Lamellen sind rosa, aber ein wirklicher Geruch ist nicht wahrzunehmen.