Hallo ihr beiden,
bei dem Würzigen Tellerling für Nr. 17 stimme ich Veronika zu.
Beste Grüße
Sabine
Hallo ihr beiden,
bei dem Würzigen Tellerling für Nr. 17 stimme ich Veronika zu.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Grabam,
Kann es einer der o.g. Pilze sein, auch wenn der Ring nicht (also auch unter Kraftanstrengung nicht) verschieblich ist? Vielen Dank.
Ich empfehle immer, besonders, wenn man sich nicht so sicher ist, und noch mal extra, wenn man ans Essen denkt, auf die Verschiebbarkeit des Rings zu achten, und lieber einen als unbestimmt einzuordnen oder stehen zu lassen.
Allgemein kann es aber - insbesondere bei trockenem Wetter - immer mal sein, dass der Ring am Stiel festklebt und dann ggf. auch echt fest sitzt.
Wenn man sich dann angesichts der anderen Merkmale total sicher ist, was z.B. beim Parasol gut gehen kann mit dem genatterten Stiel, dann kann man den u.U. trotzdem leicht erkennen, aber bei den anderen Riesenschirmlingen ist es dann oft nicht so einfach.
Beste Grüße
Sabine
gelBlau, tut mir leid, für mich klang das wie ein echt übler Männerwitz. Aber beim Googeln habe ich jetzt 0 Treffer gelandet, insofern ist es anscheinend zumindest kein gängiger blöder Männerwitz und ist dir möglicherweise tatsächlich aus den von dir beschriebenen Gründen in die Tasten geflossen.
Beste Grüße
Sabine
nun ein alter Indianer steckt auch lieber in die Lederscheide.
Was ist denn das für ein Spruch? Der bringt ja gleich mal zwei Punkte beim Bullshit-Bingo.
Beste Grüße
Sabine
Hallo ihr beiden,
ich habe zwar auch so ein Messer, wie du, FP, es beschreibst, aber da ich es sowieso meistens im Korb liegen habe, wäre es eigentlich egal.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Thiemo,
vielen Dank, vor allen Dingen für die Erläuterung der jeweiligen Abgrenzungen zu den Doppelgängern.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Hermann,
bei mir ist das Bild leider einheitlich schwarz.
Beste Grüße
Sabine
Oh, da bin ich voll neidisch! Den habe ich erst 1x live gesehen, und noch nie selbst gefunden. Toll!
Beste Grüße
Sabine
Hallo Nina,
herzlich Willkommen!
Worin unterschieden sich denn die Steinpilze, die du als solche identifiziert hast, von diesem Exemplar?
Ich finde den für einen (alten) Fichtensteinpilz auch recht typisch, vielleicht den Hut ein bisschen heller, aber sonst ganz normal, mit dem weißen Stielnetz, den gelb/grünlichen Röhren, sogar der weiße Rand am Hut ist da. Und wenn der jüngere Geschwister in der Nähe hatte, müssten das doch feine junge Steinpilze gewesen sein.
Beste Grüße
Sabine
Hallo sille,
kratz doch mal ganz unten an der Stielknolle oder schneide einen Pilz längs durch, quasi "vom Scheitel bis zur Sohle".
Auch ich könnte mir gut Karbolegerlinge vorstellen. Ich hatte gestern schon einen Vergiftungsfall und zwei möchtegern-Verspeiser*innen.
Den Karbolgeruch nehmen viele nicht wahr, obwohl er für viele sehr intensiv ist. Gestern kamen die Angehörigen des Vergiftungsfalls mit Eimern, in denen sie ein paar Erdsoden mit Pilzen abgetragen hatten (die haben das von der Ärztin weitergeleitete "bitte die Pilze vollständig entnehmen samt Knolle" wohl sehr wörtlich genommen...), und als die draußen die Eimer auf den Boden gestellt haben, waberte zu mir schon eine Karbolfahne rüber. Meine SchwieMu ist trotzdem der Ansicht, die würden lecker nach Pilz riechen...
Jedenfalls würden Karbolegerlinge in der Knolle gilben (und dort auch besonders stinken).
Beste Grüße
Sabine
Hallo zusammen,
ich glaube, es gab schon mal einen ähnlichen Thread, und da habe ich bestimmt geschrieben, dass die Krause Glucke mein Lieblingspilz ist. Ist auch immer noch einer meiner Lieblingspilze. Aber hier ist was dran:
Ehrlich gesagt, ist der Lieblingspilz immer der, den wir gerade finden.
Denn immer dann, wenn ich dann einen anderen von meinen Lieblingspilzen gefunden und zubereitet habe, denke ich, dass der ja eigentlich doch viel besser ist.
Aber vor ein paar Tagen habe ich dann doch eine supergute Zubereitungsart für die Krause Glucke gefunden. Jammijammi:
In kleine Röschen zerteilt und in (gewürztem) Ei und Semmelbröseln paniert und in Öl frittiert auf einem gemischten Salat.
Am liebsten mag ich die kleinen (egal welche) in der Mischpfanne. Dann beißt man ab und zu auf einen. Die sind so schön weich, wie Marshmallows.
Ich sage in meinen Pilzkursen immer, dass man die rein weißen Boviste essen kann, und dass es Leute gibt, die das auch mögen. Ich gehöre allerdings nicht dazu...
mein Lieblingspilz ist ein "Brauner Zuchtchampignon" aus dem Supermarkt, geschmacklich hervorragend und ich muss mich dazu nicht einmal bücken.
- Aber die auch nur als Beilage zu Fleisch.
Danke für mein Highlight des Abends!
Ein paar der Pilzarten, die mir schmecken und von denen sich einige bei mir wechselseitig den Rang ablaufen:
Krause Glucke
Flocki
Brätling (dieses Jahr zum ersten Mal gefunden - war der lecker!)
Mohrenkopf-Milchling
Fichtenreizker (andere Reizker nehme ich auch, gibt's hier aber nicht)
Kuhmaul (ich finde es erstaunlich, wie ein Pilz, der nach gar nichts riecht, nach dem Braten so intensiv schmecken kann)
Totentrompete (am liebsten getrocknet)
Morchelbecherling/Speisemorchel
Sandröhrling
Violetter Rötelritterling
Austernseitling (auch selbst gezüchtet)
Parasol
Brauner Büschelrasling (habe ich dankenswerterweise im Garten)
Pfifferling
Marone
Steinpilz (bei dem mag ich am liebsten, dass man ihn auch mal roh essen und ein leckeres Pilz-Carpaccio machen kann; ansonsten mag ich ihn auch getrocknet im Risotto)
Trompetenpfifferling
Beste Grüße
Sabine
Hallo JackyO,
herzlich Willkommen!
Dein Posting verwirrt mich etwas.
Einerseits erweckt dein etwas hemdsärmlig-pragmatische Vorgehen, einen Pilz rein nach Bildervergleich bestimmen zu wollen, den Eindruck, dass du dich mit Pilzen noch nicht so gut auskennst. Andererseits schreibst du, dass du eigentlich an den Kahlen Krempling dachtest, obwohl deine (zumindest den Fotos nach zu urteilen) nicht so ganz passende Merkmalsbeschreibung (weißer Stiel, dunkelbrauner Hut) nicht zu den in der Literatur für den Kahlen Krempling angegebenen Merkmalen passt, und du außerdem sagst, dass du bei den Kahlen Kremplingen auch keine passenden Fotos gefunden hast. Wie bist du denn dann ursprünglich trotzdem beim Kahlen Krempling gelandet, bevor du ihn wieder verworfen hast?
Ich sehe da jedenfalls auch Kahle Kremplinge. Vielleicht hilft ja die Masse, dich zu überzeugen .
Beste Grüße
Sabine
Glückwunsch, lieber Jens! Für mich sieht das auch nach einem Hasenröhrling aus. Süß klein ist er. Noch ein Häschen .
Ich habe auch erst einmal einen gefunden und war ganz hin und weg - aber das war ein Tag, an dem ein Bekannter, der auch PSV ist und eine Betretungserlaubnis für ein Naturschutzgebiet hat - Magerrasen und kalkhaltige Wälder - mich mitgenommen hat, und da hat sich für mich sowieso Erstfund an Erstfund gereiht, da hat der Hase nicht die Würdigung erfahren, die ihm gebührt hätte...
Dann feire noch schön
Beste Grüße
Sabine
Hallo Hans,
das sieht nach einem Schwefelporling aus.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Marcus,
das sieht für mich nach irgendwelchen Faserlingen aus.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Marcus,
wow, spektakulär!
Beste Grüße
Sabine
Ich glaube er meint Suillus plorans. Könnt schon gut sein aber kennen tue ich den selbst nicht.
Ah, interessant, danke! Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Den punktierten Stiel empfand ich immer als relativ charakteristisch für den Elfenbeinröhrling (in Kombination mit den anderen Merkmalen), und zumindest auf den Fotos, die ich jetzt so gefunden habe, scheint der Zirben-Röhrling das eher nicht zu haben.
Beste Grüße
Sabine
Wurzelnder bitterröhrling, ist ein giftpilz.
...und sehr eindrücklich beim Kauen (so giftig, dass man nicht mal auf einem Stückchen rumkauen und es wieder ausspucken könnte, ist er nicht). Und für mich auch beim Riechen.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Neuling,
herzlich Willkommen!
Hast du mal dran gerochen und auf einem kleinen Stückchen gekaut (und wieder ausgespuckt)?
Beste Grüße
Sabine
Hallo Benjamin,
der erste sieht für mich schon nach so einem gelben Milchling mit Grübchen am Stiel aus. Vermutlich ist der Grubige Milchling am häufigsten, aber ob man das makroskopisch genauer festnageln kann, weiß ich nicht.
Beim letzten Milchling sehe ich auch nicht so die Chance, das ohne weitere Informationen auf Artenebene einzugrenzen.
Pilz 2 sieht für mich nach Elfenbeinröhrling aus. Keine Ahnung, ob der auch Zirbenröhrling genannt wird, wäre jedenfalls passend, der ist ja sehr speziell in seinen Anforderungen an Mykorrhizapartner, und Zirbe ist einer davon.
Den Filzigen Gelbfuß kenne ich nicht aus eigener Anschauung, aber nach einem Gelbfuß sieht es mir schon aus, und der Filzige klingt am plausibelsten angesichts des filzigen Huts und des Standorts.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Heiko,
sehe ich wie du.
Beste Grüße
Sabine
Hallo ihr beiden,
für mich sieht das auch nach einem Gefleckten Rübling aus.
In meiner Erinnerung riecht der nicht unangenehm, und ich finde als Beschreibung auch "würzig-aromatisch".
Manchmal sind Pilze so bitter, dass (zumindest mir) Lecken schon reicht. Bei manchen braucht es aber doch längeres Kauen.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Thomas,
ich habe gestern auch zum ersten Mal Wurzelnde Bitterröhrlinge bei uns in der Gegend gefunden. Hier ist es generell auch ziemlich sauer, so dass ich selten kalkliebende Arten finde, aber in dem Wald, wo ich gestern war, ist die einzige Stelle hier in der Umgebung, wo es auch Grüne Knollenblätterpilze gibt, da ist das schon plausibel, dass es dort auch WuBis geben kann.
Leider waren fast alle Exemplare, die ich fand, schon mehrere Tage drüber - schade. Ganz zum Schluss fand ich aber dann doch noch ein relativ brauchbares Exemplar für einen Geschmackstest (einen oder zwei hatte ich vorher auch schon probiert, aber da hätte ich nicht sicher sein können, dass der Geschmack nicht dem Alter geschuldet ist - war er nicht, der junge schmeckte genauso.
jedenfalls kann ich deine Beobachtung bestätigen: Meine waren auch nicht wirklich bitter (und normalerweise bin ich recht sensibel bei bitter - wir hatten ja kürzlich in einem Thread die Diskussion zum "Bitter nur durch Lecken erkennen": das geht bei mir beim Gallenröhrling wunderbar). Die Pilze rochen schon unangenehm-säuerlich (der Vergleich mit Tinte bei 123pilze passt ganz gut, finde ich), und der Geschmack war dann noch mal viel krasser in diese Richtung (ja, ich habe lange und intensiv drauf gekaut). Extrem merkwürdig säuerlich, und dazu irgendwie adstringent, wie Mallebrin, falls das jemand kennt. Und vielleicht auch noch ein bisschen bitter, aber nicht von der Art, die sofort die ganze Zunge langkriecht und die man intensiv hinten in Rachennähe merkt, sondern nur etwas bei intensivem Hinschmecken durch das Saure hindurch. Alles in allem jedenfalls wirklich eklig
Beste Grüße
Sabine
Hallo Stephan,
Meine Überlegung ist dann, das muss ich zugeben, schnell so: der Anfrager kriegt hier einen geratenen Artnamen gesagt. Doch was fängt er mit der Auskunft an? wie lange behält er den Artnamen (der ja nur geraten ist) im Kopf? Und erkennt er den Pilz wieder, wenn er ihn das nächste Mal im Wald sieht?
ich mache das bei anderem, was mir in der Natur begegnet, oft so. Ich ergoogle mir Raupennamen, nutze die Flora Incognita- App, um mir Pflanzen bestimmen zu lassen, usw. Möglich, dass ich 90% gleich wieder vergesse.
Aber manches merke ich mir auch, und außerdem denke ich mir: Steter Tropfen höhlt den Stein. Wenn ich einen Namen dann drei- oder viermal gehört habe, bleibt er vielleicht auch hängen.
Oder wie im vorliegenden Beispiel: Vielleicht meldet Andy ja zurück, dass eine Bestimmung unter anderem deshalb nicht möglich ist, weil nicht klar ist, ob das Teil milcht oder nicht. Das ist eine Info, die kann leicht bis zur nächsten Anfrage hängenbleiben.
Oder manchmal kommen auch spannende Zusatzinfos rum. Neulich habe ich für meine Schwester eine Raupe bestimmt (einen Schlehen-Spinner) und war fasziniert, dass die Weibchen noch nichtmal Flügel bekommen...
Ich freue mich jedenfalls immer total, wenn jemand Interesse an Pilzen zeigt, egal, was er oder sie dann damit anfängt.
Beste Grüße
Sabine