Beiträge von Der Biologe

    Hallo Pablo!

    Vielen Dank für die Zusatzinfos! sehr spannend! je genauer man hin schaut desto interessanter wird es!

    Vielleicht kannst Du kurz bei meinen Schnecklingen noch vorbeischauen? Da waren für mich noch einige Fragen offen und würde mich über Deine Einschätzung freuen!

    Liebe Grüße und einen schönen Abend!

    Alex

    Hallo Geero und willkommen im Forum!


    auch wenn der Querschnitt durch den Pilz noch abgeht, so ist das mit seeehr großer Wahrscheinlichkeit der Grüne Knollenblätterpilz!
    und im Gegensatz zu den Scheidlingen ist der bekanntermaßen nicht essbar, sondern tödlich giftig! Also hier größte Vorsicht!


    die Scheidlinge haben kein Velum unter den Lamellen, nur eine Hülle um den ganzen Pilz in der Frühphase der Entwicklung. Bedingt durch das Wachstum platzt diese dann auf und es bleibt nur mehr eine dünne Hülle an der Basis(teils bleiben auch Teil auf dem Hut kleben). Oft kaum sichtbar da unter der Erde! Da muss man nachgraben, um sicher zu gehen! Beim Scheidling ist zudem die Stielbasis nicht verdickt!

    Bei Deinem Exemplar wäre sicherlich eine deutliche Knolle im Querschnitt zu sehen gewesen! Und das Velum unter den Lamellen beim gezeigten Knolli wird später der Ring am Stiel.


    zum genaueren Vergleich, schau mal hier.


    Liebe Grüße

    Alex

    Liebe Pilzfreunde!

    Ich jage ja schon einigen Phantomen hinterher und einer davon ist sicherlich der Gifthäubling! Viele sehr ähnliche Pilze habe ich hier schon vorgestellt, aber es waren entweder gleich ganz andere, oder aber im besten Fall nahe Verwandte.

    Hier möchte ich Euch einen Fund vom November zeigen, bei dem ich mir - jetzt ganz echt, 100% und komplett überzeugt - sicher bin, dass es einer ist! Keine Velumreste auf dem Hut, Bei den Meisten ein schöner Ring sichtbar. Silbriger Stiel, Sporenpulver braun - einfach herrlich!

    Aber natürlich dürft Ihr mich gerne wieder im besten Sinnen des Wortes ent-täuschen! :wink:


    Danke und lg

    Alex

    hallo Zusammen!


    in der Tat sieht der Rehbraune sehr nach dem Breitblättrigen Rübling aus. Hab ich noch nie gefunden. Ein Bild von der Unterseite ist leider verloren gegangen. So wird die Bestimmung schwierig!


    beim Frauentäubling bin ich mir allerdings sicher, auch wenn Ihr natürlich bezüglich der Farben völlig Recht habt! Und auch bei dem Hinweis, dass auch der Grasgrüne leicht biegsame Lamellen haben kann. Diese hier waren biegsam ohne Ende. zudem betrachte man die Farben des Täublings, der sich beim zweiten Bild so schüchtern zeigt. Rot, Violett und Blautöne.


    danke Euch!


    Liebe Grüße

    Alex


    PS: das mit der Chemie fang ich vielleicht auch noch an. Nehmt Ihr da immer den ganzen Chemiebaukasten mit?

    Hi Rigo!


    Sorry, da war ich nicht sehr präzise. Die ersten beiden Bilder sind für mich klar schwefelköpfe. Ziegelrote anhand der Farben auch wahrscheinlich.


    gemeint hab ich beim Beitrag die beiden zuletzt gezeigten Bilder. Die sind ja auch noch sehr jung, was die Bestimmung nicht leichter macht!


    Liebe Grüße

    Alex

    Hallo Piilzfreunde!

    wieder einige Pilze zum Anschauen und beurteilen

    1. der Frauentäubling: biegsame LAmellen und brüchiger Stiel ist hier ganz wichtig um Verwechslungen auszuschließen


    2. der Rötende Holzritterling- ich finde die Hutoberfläche immer wieder schön


    3. Ein Überzuckerter oder doch ein Glimmertintling? Egal - ohne Miikro wird das nicht zu klären sein. Hier sind die Schüppchen allerdings viel mehr Tröpfchen


    4. der rehbraune Dachpilz - zumindest vermute ich diesen. bei den Dachpilzen gibt es ja auch viele sehr ähnliche! Hat von Euch eigentlich schon mal einen Dachpilz gegessen? wie wars???


    Bitte um Korrekturen!

    Lg

    Alex

    Hi Rigo!

    Schöne Tour, danke Dir!

    für einen Schwefelkopf finde ich persönlich die Lamellen zu weit auseinander. Allerdings bin ich mir bei den Samtfüßen auch nicht so sicher. Die hüte finden ich zu wenig glänzend, sind ja eher samtig. und auf den Stielen sehe ich eher flocken als Samt. Aber was es sein kann - keine Ahnung!

    Da müssen andere ran!

    LG

    Alex

    Hallo Andy, Uwe und Roswitha!

    Danke Euch! Klar den Geruch und Geschmack hätte ich mir merken sollen! Next time!

    Bei den potentiellen Elfenbeinschnecklingen finde ich dieses Bild interessant: als einzige Pilze sind hier die Hutränder wie, geriffelt. Kann das der Schneckling auch, oder ist da noch mal was anderes dabei?


    Danke Andy für den Hinweis auf den Ellerling! Sieht tatsächlich sehr ähnlich aus! mit denen hab ich mich auch noch nie beschäftigt.

    Vielleicht gibt es ja hier noch einen Experten/in der noch zur Erhellung bei den beiden beitragen kann...

    Danke auf alle Fälle und lg

    Alex

    Hallo Thomas!


    ganz einfach: ich kann fliegen! :P Das jahrelange Meditieren hat sich endlich ausgezahlt!


    nö! Alles Schmarrn! Der Fruchtkörper auf Bild zwei ist einfach freundlicherweise viel tiefer gewachsen. Der andere hoch oben am Stamm ist ein anderer. Ist auch etwas länger als der von Bild zwei.


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

    Alex

    Hallo Thomas! Hallo Pablo!

    Danke für Eure Beiträge!

    Tja, wie hab ich den Tintling bestimmt? Ehrlich gesagt nur hingeschaut und da war ich mir sicher. Aber das heißt ja nicht immer viel(s.u.)! Daher danke ich auch für Dein Nachhacken! Beim genaueren Recherchieren, scheidet für mich der Große Rauhsportintling aus, da der ja die weißen Schüppchen am Stiel hätte. Schuppen oder ähnliches war auf den Hut auch nicht zu finden. Und rein so vom Habitus her scheidet alles spitzhütige ebenfalls aus.

    Hast Du noch an andere mögliche Kandidaten gedacht??

    (PS: Das freut mich, wenn die Beiträge gefallen! :) Bei den Sommer- und Herbstpilzen bekommt man gleich wieder so ein kribbeln...)


    Und was soll ich sage? Pablo hat natürlich recht!

    Und genau dieses Regulativ schätze ich so hier im Forum! Danke Dir und Euch allen dafür, dass Ihr eben nicht einfach nur Bilder anschaut, sondern aktiv beurteilt, bestätigt aber - fast noch wichtiger - auch widerlegt!

    In diesem Fall hier freue ich mich sehr über einen neuen Erstfund!

    Ehrlich gesagt sind mir die großen Poren schon aufgefallen und ich habe solche auch noch nie an einem Schwefelporling gesehen. Aber die Bandbreite im Aussehen ist mir ja auch bei kaum einem Pilz wirklich klar. Es gibt einfach zu viele und ich kann "leider" nicht ununterbrochen im Wald stehen.... Dazu braucht es eben Experten!

    Danke dafür und liebe Grüße!

    Alex

    Hallo Andy!


    ja, den Habicht( auch den lieben Kollegen aus Kärnten! ) mag ich auch recht gerne! Nimmst du das Pilzpulver nur vom Habicht, oder gibst Du noch andere Sorten dazu? Sahnesauce?

    Danke Dir für den Link: spannend! Gerd brachte mich dann zum recherchieren... leider! Anstatt einer Erleuchtung wurde ich komplett erschlagen von offenbar unzähligen Arten. Hoffentlich sind da nicht alle bei uns heimisch!

    Dieser Schlüssel von Christoph von Pilze Bayern.de gab mir dann den Rest!


    hier mal der Link:


    und hier zum gleich durchschmöckern: eine Lebensaufgabe, die alle zu finden und zu bestimmen? Dabei hatte ich noch so viel vor in meinem Leben! :P

    Gibt es denn nichts gebräuchlicheres und trotzdem korrektes für den Hausgebrauch??


    Liebe Grüße

    Alex


    Schlüssel der Gattung Hydnum in Europa von C. Hahn, Stand vom 31.05.2018


    1. Sporen im Mittel nur bis 6,1 µm lang (Lm = 4,9-6,1); Basidien auffallend schmal, nur bis 6,5 µm breit; Hut jung rein weiß .............................................................................................. Hydnum albidum

    1* Sporenlängen im Durchschnitt über 7 µm; Basidien deutlich breiter, 7,5-12 µm breit; Hut jung weißlich oder ockerlich gefärbt ... 2


    2(1) Fruchtkörper relativ blass, jung weiß, creme, semmelfalb, falls mit Orangetönen, dann Fruchtkörper insgesamt dennoch recht hell, blass ………………………………….…………………..………………….. 3

    2* Fruchtkörper schon jung deutlich ockerfarben bis orangebraun …………………………..…………………… 10


    3(2) Qm > 1,25 ………………………………………………………………………………………………………………….……………… 4

    3* Qm < 1,20(1,22) …………………………………………………………………………………………………………….…..…...….. 5


    4(3) Hut mit Orangetönen; Sporen 7,5-8,5(-9) x (5,5-) 6-7 µm ………………………..……… Hydnum ibericum

    4* Hut blass, ohne Orangetöne; Sporen etwas größer, (7-)8-9(9,5) x 6-7,5(-8) µm ……………………………… …………………………………………………………………………………………………………..…………….… Hydnum vesterholtii


    5(3) Qm = 1,15-1,20; Sporen subglobos bis erkennbar ellipsoid (im Präparat mit einzelnen, deutlicher ellipsoiden Sporen) ……………………..…………………………….…………………………………………………….………………. 6

    5* Qm = 1,07-1,13; Sporen subglobos, keine ellipsoiden Sporen auftretend ………………………………….… 9


    6(5) Stacheln nicht herablaufend; Qm = 1,19-1,21 …………………………………………………………………….…….. 7

    6* Stacheln herablaufend; Qm = 1,15 ……………………………………………………………………………………..………. 8


    7(6) Fruchtkörper blass ocker bis blass orangeockerlich; Sporen 7,0-8,5 x 6,0-7,5 µm, Qm = 1,21 .……… …………………………………………………………….…………………………………………………. Hydnum subovoideisporum

    Bem.: Trotz recht guter Unterscheidungsmerkmalen zu Hydnum ovoideisporum ist letztere Art zumindest nach der ITS paraphyletisch zu Hydnum ovoideisporum. Da hier nur die IST untersucht wurde und sich die beiden Taxa doch deutlich unterascheiden, wird hier der Auftrennung dieser zwei Arten gefolgt.

    7* Fruchtkörper orangeocker; Sporen etwas kleiner und v.a. schmaler, 7,0-8,0 x 5,0-7,0 µm, Qm dennoch ähnlich wie bei vorhergehender Art – Qm = 1,19 ……………………………..…. Hydnum slovenicum


    8(6) Fruchtkörper auffallend blass ……………………………………………………………… Hydnum boreorepandum

    8* Fruchtkörper blass bis deutlich semmelfarben ………………………………………. Hydnum repandum s.str.

    Bem.: Bei blassen Fruchtkörpern sind die beiden Taxa nur per ITS-Sequenz unterscheidbar, wobei diesbezüglich Hydnum repandum s.str. paraphyletisch gegenüber Hydnum boreorepandum ist; so lange keine weiteren Loci die Abtrennung unterstützen oder keine klaren morphologisch-anatomischen Unterschiede gefunden werden, erscheint es m.E. nicht sinnvoll, diese zwei „Arten“ trennen zu wollen.


    9(5) Stacheln herablaufend; Sporen 7,25-8,0 x 6,5-7,5 µm; Fruchtkörper sehr blass bis matt blass orangeockerlich ………………………………………………………….………………………………………..……… Hydnum jussii

    9* Stacheln nicht herablaufend; Sporen minimal größer, 7,0-8,5(-9) x (6,5-)6,75-8,0(-8,5) µm; Fruchtkörper matt cremeocker bis ockerrosalich …………………………………….. Hydnum magnorufescens


    10(2) Sporen für die Gattung auffallend ellipsoid; Qm > 1,55; Lm > 9,8 µm...... Hydnum ellipsosporum

    10* Sporen rund bis breit ellipsoid; Qm < 1,4; Lm < 9,5 µm …............................................................. 11


    11(10) Qm > 1,19; Hut nicht oder nur undeutlich zentral vertieft ……………….………………………………….. 12

    11* Qm < 1,13; Hut bei den meisten Arten zentral vertieft ………………...…..…………………………………….. 13


    12(11) Hut auffallend uneben, dunkel rötlich orange bis braunorange; Sporen 7,0-9,0 x 6,0-7,5 µm ….. ……………………………………………………………………………………………………..……………… Hydnum rufescens s.str.

    12 Hut glatt, eben, kräftig gelborange bis orange; Sporen größer, (7,5-)8,0-10,0(-10,5) x 6-7,5 µm …….

    ……………………………………………………………………………………………………..……………… Hydnum ovoideisporum


    13(12) Hutunterseite glatt, ohne Stacheln; Sporen globos bis subglobos, Qm = 1,06 ………………………… ……………………………………………………………………………………….. Hydnum ovoideisporum fm. depauperata

    13* Hutunterseite mit stacheligem Hymenophor …………………………………………………………………………... 14


    14(13) Hut intensiv gelborange gefärbt; Sporen relativ klein, im Schnitt 7,5 x 6,6 µm …………………………

    ………………………………………………………………………………………………………………………….… Hydnum mulsicolor

    14* Hut nicht so freudig gefärbt; Sporen etwas bis deutlich größer …………………………………………..…… 15


    15(14) Hut ohne zentrale Depression (nur im Alter ab und an mit leichter Vertiefung); Sporen 7,0-8,5 x 6,5-7,75 µm, im Schnitt 7,9 x 7,2 µm ………………………………………………….……………. Hydnum melitosarx

    15* Hut mit auffallender zentraler Depression, genabelt ……………………………………………………………… 16


    16 Sporen sehr groß, im Schnitt 9,5 x 9,0 µm; bislang nur im westlichen Nordamerika nachgewiesen ..

    ……………………………………………………………….……. Hydnum oregonense (= Hydnum umbilicatum ss. auct)

    16* Sporen kleiner, im Schnitt um 8,4-8,9 x 8,0-8,1 µm …………………..…………. Hydnum umbilicatum s.l.

    Bem.: Hydnum ellipsosporum p.p. ss. GREBENC et al. (2009), Feng et. al. (2015) und Hydnum aff. ellipsosporum ss. OLARIAGA et al. (2012), VIZZINI et al. (2013) sind in dieser Interpretation enthalten. Während Hydnum umbilicatum im Sinne der oben genannten Quellen sich genetisch als eigenständige, großsporige, rein westlich nordamerikanische Art herausstellt (NISKANEN et al. 2018), soll Hydnum umbilicatum s.str. nur im östlichen Nordamerika vorkommen, während die morphologisch-anatomisch nicht unterscheidbaren europäischen NISKANEN et al. (2018) als Hydnum cf. umbilicatum bezeichnen. Es wurde allerdings nur die IST untersucht und die Unterscheidung zwischen den nordamerikanischen und den europäischen Kollektionen ist dem Stammbaum bei NISKANEN et al. (2018) nicht zu entnehmen.


    Literatur:


    FRIEBES G (2013): Zum derzeitigen Kenntnisstand der Stoppelpilze (Hydnum) in Europa. Der Tintling 5(2013): 53-57.


    GREBENC T, MARTÍN MP, KRAIGHER H (2009): Ribosomal ITS diversity among the European species of the genus Hydnum (Hydnaceae). Anales Jard. Bot. Madrid 66(1): 121-132.


    HUHTINEN S, RUOTSALAINEN J. (2006): Variability of Hydnum rufescens in Finland: three taxa hidden under one name – and appearance? Karstenia 46: 17–24.


    JEPPSON M (2010): Hydnum umbilicatum – en taggsvamp att leta efter. Svensk Mykologisk Tidskrift 31 (2): 30–34.


    FENG B, WANG X-H, RATKOWSKY D,GATES G, LEE SS, GREBENC T, YANG ZL (2015): Multilocus phylogenetic analyses reveal unexpected abundant diversity and significant disjunct distribution pattern of the Hedgehog Mushrooms (Hydnum L.). Scientific Reports 6: 25586 DOI: 10.1038/srep25586


    HALL D, STUNTZ DE (1971): Pileate Hydnaeceae of the Puget Sound Area. I. White-spored genera: Auriscalpium, Hericium, Dentinum and Phellodon. Mycologia 63(6): 1099-1128.


    NISKANEN T, LIIMATAINEN K, NUYTINCK J, KIRK P, OLARIAGA II, GARIBAY-ORIJEL R, NORVELL L, HUHTINEN S, KYTÖVUORI I, RUOTSALAINEN J, NIEMELÄ T, AMMIRATI JF, TEDERSOO L (2018): Identifying and naming the currently known diversity of the genus Hydnum with an emphasis on European and North American taxa, Mycologia, DOI: 10.1080/00275514.2018.1477004


    OLARIAGA I, GREBENC T, SALCEDO I, MARTIN MP (2002): Two new species of Hydnum with ovoid basidiospores: H. ovoideisporum and H. vesterholtii. Mycologia 104(6): 1443-1455.


    OSTROW H, BEENKEN L (2004): Hydnum ellipsosporum spec. nov. (Basidiomycetes, Cantharellales) – ein Doppelgänger von Hydnum rufescens Fr. Z. Mykol. 70(2): 137-156.


    VIZZINI A, PICILLO B, ERCOLE E , VOYRON S, CONTU M (2013): Detecting the variability of Hydnum ovoideisporum (Agaricomycetes, Cantharellales) on the basis of Italian collections, and H. magnorufescens sp. nov. Mycosphere 4(1), 32–44, Doi 10.5943 /mycosphere/4/1/2

    Hallo Zusammen!

    Ein paar Pilzchen hab ich noch!


    1. Der Faltentintling - COPRINUS ATRAMENTARIUS


    2. der Geflecktblättrige Flämmling - GYMNOPILUS PENETRANS, bei dem ich mir immer wieder unsicher bin, aber ich glaube das hier ist einer!?!


    3. Nadelholzschwefelporling - LAETIPORUS MONTANUS an Fichte gewachsen. ich glaube mich zu erinnern, dass Pablo bei einem viel früheren Beitrag von mir mal geschrieben hat, dass die Laubholzvariante auch an Fichte gehen kann. Montanus solle ja recht selten sein...


    So das wars aber für heute! Ich würde mich sehr über Eure Einschätzung freuen! Korrekturen immer erwünscht!

    Liebe Grüße!

    Alex

    Hallo Pilzfreunde!


    Das Gebiet der Schnecklinge ist ziemliches Neuland für mich, d.h. derzeit habe ich nur den Schwarzpunktierte Schneckling sicher finden und bestimmen können.

    Aber wer weiß? Vielleicht kommen mit den beiden folgenden zwei Neue dazu?

    1. der Elfenbeinschneckling - HYGROPHORUS EBURNEUS. Schleimig war er ohne Ende, dass sie Fäden ziehen! Kleine Fliegen sind dem zum Opfer gefallen. Zumindest die feuchten Exemplare. Alle Gezeigten Pilze stammen von wenigen qm Umkreis Waldboden. Einige davon hatten komplett trockene Hüte. Genau diese hatten eine leicht gelblich, bräunliche Verfärbung auf dem Hut, was eigentlich auch der Beschreibung entsprechen würde. Gewachsen sind sie keinesfalls büschelig. gerochen haben sie nach nichts, gekostet habe ich sie nicht, was bei unbekannten weißen Pilzen ja nicht so gut sein kann. Gefunden im Mischwald.


    2. der Orangeschneckling - HYGROPHORUS PUDORINUS oder doch HYGROPHORUS NEMOREUS. Der erstgenannte passt für mich besser, obwohl ich den unangenehmen Geruch nicht abgespeichert habe. Gefunden im Mischwald im Moos.


    Würde mich über Eure Meinung freuen! Schnecklinge ja/nein??

    Liebe Grüße!

    Alex

    Liebe Pilzfreunde!


    Zwei Stachelinge möchte ich zeigen, die Ihr sicher alle kennt!

    1. Fichtenhabichtspilz - SARCODON IMBRICATUS. In der Größer sicher nicht mehr gut...


    2. Oranger Semmelstoppelpilz - HYDNUM RUFESCENS. Oder ist es doch der seltene HYDNUM UMBILICATUM?? das wird sich wahrscheinlich nicht 100%ig klären lassen.


    Was meint Ihr dazu?

    Danke und lg

    Alex

    Hallo Zusammen!


    Im Fundus sind diese drei Amanitas aufgetaucht, die ich gerne kurz zeigen möchte:

    1. der tödlich giftige Grüne Knollenblätterpilz - AMANITA PHALLOIDES


    2. dann der zwar essbare aber minderwertige Grauer Wulstling - AMANITA EXCELSA. Man sieht hier die Riefung an der Manschette. Diese ist auch das wesentlichste Unterscheidungsmerkmal zu tödlich giftigen Pantherpilz - hier fehlt diese! Das war ein Erstfund. Leier nur dieses eine Foto vorhanden...


    3. Und dann der allseits beliebte Perlpilz - AMANITA RUBESCENS. Aber auch hier muss man sich bei der Bestimmung 100% sicher sein. Sonst Finger weg!


    Korrekturen immer erwünscht!!!

    Liebe Grüße!

    Alex

    hallo Jens!


    da muss ich mich leider Jens anschließen. Da glaub ich auch nicht daran.

    Das wird wohl eine Geschwulst sein. Das Rote könnte verdickter Wundsaft sein und das helle wird das Kambium direkt unter der Borke darstellen.

    Liebe Grüße

    Alex