Beiträge von Der Biologe

    Hallo Gnolli!

    Schöne neue Funde! Macht Spaß wieder los zu ziehen, um wieder neues zu entdecken, oder?? kommt mir bekannt vor! :wink:

    1. Grünblättriger SK hätte ich auch gesagt

    2. Milchling wahrscheinlich, aber welcher... keine Ahnung!

    3. Ein alter Veteran eines Flaschenbovistes!

    4. Klebriger Hörnling klingt auch sehr gut bei so vielen Kiefern und Fichtennadeln!

    Top Ergebnis! :thumbup:

    Ein Tipp noch: Mach doch mit neuen Bildern ein neues Thema auf, dann wird es beim durchscrollen etwas übersichtlicher.

    Liebe Grüße!

    Alex

    Hallo Miteinander!

    Vielen Dank schon mal für Eure rege Rückmeldung und Einschätzung!

    Ich dachte mir schon, dass das nicht so einfach werden wird. Der Pilz ist halt schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden.

    Nach Seife hat er jedenfalls nicht gerochen, auch wenn der Geruch insgesamt nicht stark ausgeprägt war.

    Vielleicht liest ja Pablo hier zufällig drüber... würde mich interessieren, was er dazu meinst.

    Danke Euch allen!

    Liebe Grüße

    Alex

    Hallo Gnolli und willkommen im Forum!

    Eine schöne Sammlung hast Du da zusammengetragen!

    1 für etwas zu wenig Rosa und violett dabei...

    2 :thumbup:

    3 möglich ist hier sehr viel! Korallen sind sehr schwierig zu bestimmen, herade ohne Mikroskop

    4 da hast Du einen Maronenröhrling erwischt, auch essbar.

    5 möglich, aber da gehen mir ein paar Details ab, z.b. Fotos der Lamellen, vom Ring ein Querschnitt durch den Pilz,... zudem ist der ja auch noch recht jung. Aber trotzdem kannst Du da richtig liegen

    6 :thumbup:


    Weiter so! Und viel Spass beim neuen Hobby!

    Liebe Grüße

    Alex

    Hallo Pilzfreunde!

    Schon seit Längerem versuche ich den Schwarzfaserigen Ritterling zu finden. bisher ohne Erfolg!

    Unlängst gehen ist durch den Wald auf der Suche nach dem Frostschneckling, da sehe ich mit dem Stiel nach oben folgenden Pilz liegen. Hat den jemand verloren? oder wurde er von einem Tier umgeworfen...

    Nach näherem Hinsehen sprach dann doch einiges für den o.g. Pilz.

    Leider habe ich den armen Burschen fast zu Tode seziert, daher sind sicherlich nicht mehr alle Merkmale toll zu erkennen.

    Hier nur ein paar Eckpunkte:

    Standort in Mischwald mit Fichten und Kiefern.

    Für mich waren die schwarzen Fasern zu sehen, oder was meint Ihr?

    die Huthaut war leicht abziehbar und schleimig, die Lamellen und der Stiel verfärbte sich leicht gelblich beim Reiben. ohne Reiben war der Stiel nur leicht gelblich, was mich etwas irritiert hat. Geschmack war pilzig, Geruch neutral. war aber auch wieder recht kalt...


    Könnte es einer sein???

    Danke und lg

    Alex

    Hallo Andy!

    Also ich freue mich über Deine Frage!

    Ich schaue mir diese Gattung auch erst jetzt näher an, daher nimm nicht alles für bare Münze!

    Vor allem die Knolle passt für mich nicht so richtig zum Kegelhütigen: diese ist mit 1-2 lappig beschrieben und beide fehlen für mich hier.

    Die Hutfarbe ist nicht wirklich weißlich oder rotbräunlich.

    Eine Radialfaserung beim Hut konnte ich nicht feststellen und die Riefung sollte beim Kegelhütigen nicht da sein. zumindest nach meiner Beschreibung...

    Lamellen sind für mich eher gezahnt als flockig.

    Das sind zumindest meine "Gründe" die für den Gelben sprechen.

    Leider ist die Natur sehr variabel und viele Merkmale sind einfach nicht vorhanden, oder anders als im Lehrbuch. das macht es für uns zwar nicht leichter, aber spannender ist es allemal!

    Liebe Grüße!

    Alex

    PS: würde mich sehr über eine Expertenmeinung zu Andys Frage freuen!

    Hallo und willkommen in der nächsten Amanita Runde!

    Hier wieder die Eckdaten:

    Fundort: Mischwald mit Buchen Fichten Kiefern, eher saurer Boden.

    Geruch: Neutral

    Hut: Sehr hell: Weiß bis Elfenbeinfarben. Rand leicht gerieft, Oberfläche mit dickeren weißen Velumflächen unregelmäßig bedeckt. Durchmesser ca. 12cm

    Stiel: Höhe ca. 20cm. Im oberen Bereich scheint es wieder, als würden die Lamellen mit leichten Rillen herablaufen. Oben weiße Natterung. teilweise hohl.


    Ring: Hängend, mit Riefung. Dünn. Weiß

    Knolle: keine Volva, abgeflachter Rand rundherum. Rundlich/rübig.

    Lamellen weiß, gezahnt. Frei.

    Fleisch: Weiß bis auf Stiel inneres und Knollenzentrum beige, durch Wassereinlagerung bedingt?


    Meine erste Wahl wäre der Gelbe Knollenblätterpilz, möglicherweise Variation Alba?


    Danke für Eure Einschätzung!

    Liebe Grüße!

    Alex

    Hallo Freunde der Knollenpilze!

    Heute mal ein Vertreter der Amanitas – zumindest soweit bin ich mir sicher!

    Zunächst ein paar Eckdaten:

    Gefunden im Mischwald inkl Fichten Buchen, Birken, Kiefern,… Boden eher sauer mit Moos und Farn.

    Hutdurchmesser ca. 8cm, höhe ca 12cm.

    Huthaut zwischen oliv, gelblich, bräunlich – von inner nach außen heller werdend. Keine eingewachsenen Radialfasern,Rand leicht gerieft, keine Velumreste am Hut selber, nur am Rand hängen zwei größere Stücke. Hutrand scheint teilweise weiß beflockt.

    Lamellen weiß, Schneiden gezahnt. Lamellen frei, dennoch scheinen Rillen im oberen Stielbereich herab zu laufen.

    Stiel nicht weiß von oben nach unten leicht bräunlcih werdend. innen wattig – vielleicht später hohl werdend. Knolle rundlich, oben leicht abgeflacht. Teilweise häutige Scheide auf Knolle zu sehen. Kein Ring zu sehen – auch keine Reste…

    Fleisch weiß nur unter der Huthaut die Farbe der Hutoberfläche.

    Geruch neutral.

    Scheidenstreiflinge scheiden schon wegen der Knolle aus. Das Fehlen von Velumresten und des Ringes kann auch witterungsbedingt sein.

    Rein vom Gesamteindruck her kommt für mich am ehesten der Narzissengelber Wulstling - AMANITA GEMMATA in Frage. Vor allem die gezahnten Lamellenscheiden sprechen für mich dafür. Oder die Variation AMANITA EXANNULATA die kaum Velumreste haben soll. Habe aber keine sinnvollen Bilder dazu gefunden.

    So das wars von meiner Seite.


    Kommt Ihr zu einem anderen Schluss?

    Danke und lg

    Alex

    Hallo zusammen!

    Bei den Manschetten und Ringen bin ich ja Kürzlich schon angestanden...:wink: Siehe Galerina m.

    Das Fehlen einer Manschette hat mich schon leicht irritiert. Dennoch sind sonst alle Merkmale des Pantherpilzes gut erkennbar.

    Jedoch kann ich ehrlich gesagt keine Manschette irgendwo erkennen. Sollte diese beim ersten Bild beim linken Pilz verortet worden sein, so ist das für mich klar ein Teil einer Lamelle die da abgebrochen runter hängt.

    Sollte man einen der diskutierten Pilze auch zu Speisezwecken nutzen wollen, so möchte ich Pablos Rat unterstützen! Mit dem Pantherpilz ist nicht zu spaßen!

    Ansonsten macht auch mal ein Schuss aus der Hüfte durchaus Spaß und ist aus meiner Sicht durchaus erlaubt. Mach ich auch des Öfteren...

    lg

    Alex

    Nochmals einen schönen Abend!

    Tja... viel Ring ist da nicht mehr!

    Das ist allerdings Definitionssache was nun noch als Ring gilt, oder eben nicht mehr. und die Definition kenne ich ehrlich gesagt nicht.

    Bei der Galerina stylifera ist beschrieben: kein Ring. Jedoch sehe ich zumindest bei 4 von 6 Stielen einen - zugegebenerweise recht rudimentären, aber eben einen - Ringrest.

    Die Velumreste könnten das schon sein, da muss ich das nächste Mal darauf achten.

    Leider finde ich das Merkmal weder bei marginata noch bei stylifera beschrieben.

    Vielen Dank auf alle Fälle für all Eure Beiträge!

    Bis Bald!

    Alex

    Hallo Bernd!

    Da liegst Du Goldrichtig! ;)

    Wunderschöne Exemplare! Alle Merkmale toll eingefangen!

    Bei Röhrlingen wäre nur noch ein Querschnitt durch den Pilz wünschenswert. Das ist oft für eine präzise Bestimmung nötig. Im besten Fall ein Foto gleich nach dem Durchschneiden und je nachdem wie genau man den beobachten möchte alle paar minuten eines. Denn die Verfärbungen kommen manchmal sofort, oder eben erst nach längerer Zeit.

    Liebe Grüße

    Alex

    Hallo Freunde!

    weiter geht es mit einigen Holzbewohner die ich in der kalten Jahreszeit finden konnte:

    1. vermutlich der Laubholzhörnling: gewachsen artgerecht an Laubholz. recht vereinzelt mit einer Höhe von ca. 3cm etwas höher als beschrieben.

    2. Ganoderma Applanatum, der Flache Lackporling, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht - wie lackiert. an Laubholz

    3. Gallertfleischiger Fältling auf einem alten Laubholzstumpf

    4. Von wegen Buchenaderzähling - auf einer Birke - der Krause Aderzähling

    5. Samtiger Schichtpilz - eine Hälfte gelb gerubbelt. Chromgelb ist das aber auch nicht! Doch der Prächtige??

    6. und zuletzt der nördliche Porling

    Gerne sind Eure Berichtigungen und Kommentare erwünscht!

    Liebe Grüße!

    Alex