Beiträge von Der Biologe

    Hallo!

    Also wenn das mit dem Substrat eh alles klar ist nur so viel:

    Bei all meinen Pilzzuchten war Schimmel - und das wird neben Bakterien immer Dein größter Feind sein - immer stärker als irgendein anderes Myzel!

    Daher ist ein steriles Arbeiten fast unumgänglich. Man kann sich zu Hause eigentlich nur dadurch behelfen immer mehrere sterilisierte Beutel, Gläser,... zu beimpfen und hoffen, dass man ein paar hat, wo gerade nichts rein geflogen ist.

    Zum Sterilisieren eignet sich der Schnellkochtopf sogar sehr gut! Es ist nur nötig ausreichend lange zu Kochen und die Beutel, Gläser nicht zu groß zu wählen, da dadurch die nötige Zeit viel länger wird.

    Hier noch ein Link für ein Indikatorband, dass Dir zusätzlich anzeigt, ob ausreichend Temperatur im Topf erreicht worden ist.

    https://www.cls-med.de/Sterilisation-…WQaAjN9EALw_wcB

    Ähnliches wirst Du wahrscheinlich auch auf Amazon finden! kostet nicht viel und ist sinnvoll!

    Die von Veronika genannten Pilz gehen sicher alle, müssen aber vorher auch richtig bestimmt werden, sonst macht man sich die viele Arbeit mitunter umsonst.

    Leichter ist da der Gang in den Supermarkt und kauft sich frische Austernseitlinge und entnimmt hier steril Myzel. Das schont zudem noch zusätzlich die Natur(übrigens eine sehr schöne Aussage von Dir!) :agree:

    lg und gutes Gelingen!
    Alex

    Hallo Appronny!

    Und herzlich Willkommen im Forum!

    Tolles Hobby, die Du Dir da ausgesucht hast! Spannend und kompliziert zugleich. Als Biologe würde ich mich auch dafür Interessieren welche Käferarten Du schon züchtest, oder planst zu züchten!

    Aber zum Substrat für die Larven/Käfer: gehe ich recht in der Annahme, dass Du das Weissfäuleholz mit den Pilzen selber herstellen willst zum Verfüttern?
    Wenn ja, dann solltest Du sehr viel Geduld mitbringen!
    Bis z.b. ein Buchenholz(wäre als Nahrung geeignet!), oder ähnliches mit Myzel beimpft ist, dieses dann durchwächst und dann so viele Fruchtkörper bildet, damit das Holz die nötige Brüchigkeit erhält, damit das von den Käfen/Larven gefressen werden kann - da vergehen locker Jahre!

    Grundsätzlich würde ich, wie Joe das schon erwähnt hat einen Austernseitling nehmen. Da hat man während des Wartens "wenigstens" den Vorteil auch mal ein paar schöne Pilze ernten zu können! Bin gersde slber dabei die Dinger zu züchten...
    Aber vielleicht gibt es noch aggressiver Arten, wo das schneller geht.

    Ich würde wahrscheinlich eher in die Wälder ziehen und Ausschau nach Altholz halten, das am Boden liegt. Da wirst Du sicherlich passende Stücke finden( Faseriges, weißliches, mürbes Holz).
    Vielleicht muss man das Holz dann noch sterilisieren, damit man es verwenden kann. Aber das wirst Du wahrscheinlich schon wissen!


    Also liebe Grüße und viel Glück und Freude an den Krabblern!
    Alex

    Hallo Thomas!

    Interessanter Beitrag! Ich würde gerne mehr davon lesen!!!

    Habe bei den letzten Streifzügen immer nach dem Chaga Ausschau gehalten, aber leider noch keinen gefunden. Leider gibt es bei uns keine ausgedehnten Birkenwälder mehr - es muss halt alles trocken gelegt werden! Und dann verschwinden die Bestände leider irgendwann.

    Ist ein spannender Pilz dem man höchste Werte auf der ORAC-Skala nachsagt. (Oxygen Radical Absorbance Capacity, also eine Radikalfänger-Skala)

    Danke und liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Zusammen!

    Habe kürzlich folgenden Pilz an einer umgefallenen Birke gefunden:


    Oberseite gezont, höckerig.
    Farbe hellbeige, braun bis dunkelbraun. sehr hart!

    Im Querschnitt Röhren zimtbraun, Mündungen etwas heller.
    Kruste dunkel rotbraun.
    Myzelialkern vorhanden.
    Trama wie beim Zunderschwamm. hier keine weißen Anteile erkannbar(Flacher Lackporling)

    könnte das hinkommen?

    Danke und lg
    Alex

    Hallo Pilzfreunde!

    Das ist ja spannend: das Video kannte ich schon! Hab damals deswegen auch gleich ein kleines Stück probeweise selbst hergestellt.

    Ob sich daraus die von Peter gewünschte Hose machen lässt?

    Liebe Grüße!

    PS: als Zunder eignet sich das Teil jedenfalls sehr gut - ein Funken drauf und das ganze Ding würde komplett verglosen!

    Liebe Becherlings-Gemeinde!


    Danke für Eure Beiträge!

    Sicher bin ich mir auf alle Fälle, dass es sich um einen Becherling handelt! Das ist schon mal nicht schlecht!!! :wink:


    Matthias: Danke Dir für Dein Lob! Es hat auch Freude gemacht, den Beitrag zu gestalten! Ein bisschen Spaß hat noch nie geschadet!


    joe: Hast Du den Freudentanz auf Video? den würd ich mir gerne ansehen! Das wäre echt super! Muss schon grinsen, wenn ich das hier nur schreibe! :D
    Aber ehrlich gesagt: meine Mundwinkel haben sich schon deutlich gehoben, speziell wie ich die Schnittflächen des halbierten Becherlings gesehen habe. Sieht einfach toll aus! Die Natur ist genial!


    peter: Danke für den Link zur Bestimmungshilfe - werde ich mir zu Gemüte führen. Das mit der Linde kann ich ausschließen, die gibt es dort nicht!
    Ja das mit dem Mikroskop ist so eine Sache! Zumindest sieht man etwas mehr, als mit bloßem Auge! :wink: Danke auch für die Bestätigung der groben morphologischen Einheiten!
    Abschließend noch eine Frage zur den beiden Buchstaben cf., die zwischen [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Sarcoscypha und austriaca stehen: Für was stehen diese? [/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]@Pablo: Ich war schon sehr erfreut, die Haare an den viel zu dicken geschnittenen Präparaten zu entdecken. Neben der Qualität des Mikroskops ist auch das gute Handwerk nötig. Was soll ich sagen: Keine Praxis, Augen zu schlecht und Finger zu dick!!! :wink: ein schönes Bild...[/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Jung waren die Fruchtkörper allemal! Da ich ohnehin die gleichen Orte gerne öfter heimsuche, werde ich Deinem Rat folgen und später nochmals vorbeischauen![/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Danke nochmals und liebe Grüße![/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Alex[/font]

    Hallo Matthias!

    Zur Bestimmung kann ich leider nichts beitragen, da sind andere viel besser eingelesen!
    Aber gratulieren möchte ich Dir zur schönen Dokumentation! Da steckt viel Arbeit drinnen, ohne die das Forum um einen tollen Beitrag ärmer wäre!

    So profitieren beide Seiten voneinander. Die Fragesteller und die Spezialisten. Denn jedes Wissen, das nicht ständig gebraucht wird verblasst irgendwann. Und das wäre sehr schade! Dazu ist das Thema viel zu interessant!

    Daher kriegst Du einen Daumen noch oben und die längst überfällige positive Bewertung! Ohne Fragen keine spannenden Antworten! :agree:


    Liebe Grüße uns Salzburg!
    Alex

    Hallo Pilzfreunde!

    War neulich wieder einmal in den heimischen Wäldern unterwegs – eigentlich auf der Suche nach Judasohren, als ich in einiger Entfernung einen kleinen, roten Punkt entdeckte:

    Hier das Suchbild: :wink:


    Bei näherer Betrachtung stellte ich erfreut fest, dass ich den ersten Becherling in diesem Jahr gefunden habe und – wie ich meine - einen „prächtigen“ noch dazu!


    Die Fruchtkörper waren alle zwischen 0,5 bis max. 3cm im Durchmesser, hatten eine leuchtend zinnoberrote, glatte Fruchtschicht innen und eine hellbeige Farbe und ganz feinen Samt außen.


    Im Querschnitt für mich ein tolles Bild: das Fleisch weißlich, nur die Fruchtschicht mit ca. 1mm Dicke kleidet die Innenseite des Bechers perfekt aus. Die rote Linie ist dabei scharf abgegrenzt zum weißen Fleisch!


    An einer anderen Fundstelle befreite ich zur besseren Begutachtung den Ast vom „Unkraut“. Viele Fruchtkörper in den unterschiedlichsten Stadien kamen zum Vorschein.


    Lang gestielte bis zu 4cm und welche fast ohne Stiel. Bei jüngeren Fruchtkörpern leuchtet die rote Farbe nach außen etwas durch. Gefunden an halb überwucherten, morschen Ästen(in dem Bereich wuchsen nur Erlen und Weiden).


    Auch welche mit „Becherlingen“ die noch so klein waren, dass man sie für sich genommen als solche nur schwer erkannt hätte.


    Zum Gewinnen von Sporenpulver nahm ich einen Becher mit. Allerdings hat er diese auch nach ein paar Stunden Wartezeit nicht freigegeben. Dennoch musste das alte Mikroskop ausgepackt und der Bursche näher untersucht werden.

    Nun bin ich hier kein Experte, aber ich denke, dass ich hier mit meinen bescheidenen Mitteln ein paar Asci und Paraphysen von der Fruchtschicht...


    ... und ein paar gekräuselte Haare(grenzt zu S. jurana ab) von der Außenseite gefunden habe.


    Alles in Allem für mich ein toller Fund! :agree::agree::agree:


    Das genau Hinsehen, Präparieren und Recherchieren kostet zwar echt viel Zeit, aber ich denke das lohnt sich!
    Was meint Ihr???


    Daumen hoch für [size=1][font="Arial, sans-serif"]SARCOSCYPHA AUSTRIACA[/font][/size], den Österreichischen Prachtbecherling?


    Liebe Grüße und danke für Eure Bewertung!

    Alex

    Hallo Veronika!

    Also an Schmetterlinge denke ich da nicht.
    Das würde mein Weltbild wieder ziemlich ins wanken bringen - und das wollen wir ja nicht...
    Die Farbe Ocker wäre für mich da eher namensgebend. :wink:

    Liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Pilzfreunde!

    Danke für Eure Rückmeldungen! Hab mich speziell über den Fund der Trüffel sehr gefreut, nicht alltäglich!

    An die Stachelige hab ich dabei auch schon gedacht(daher auch der Titel des Beitrages). Aber mehr als eine Andeutung wollte ich dann doch nicht machen, denn aus einem Fund wird noch kein Experte!

    Danke auch für die Bestätigung der Tramete.

    Nur damit ich das richtig sehe: die Cortexschicht kommt dunkel so auch bei ochracea vor? bei 123 steht dazu nämlich, dass diese bei ochracea auf alle fälle fehlt.

    Vielen Dank und liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Matthias!

    Das freu mich wenn die Bilder auf Interesse stoßen! Danke!

    Ich persönlich finde es sehr spannend die Entwicklung über die Zeit beobachten zu können. Sonst ist es ja meist so, dass man einen Pilz immer nur zu einem einzigen Zeitpunkt entdeckt. Der zeitliche Verlauf geht komplett verloren.

    Ich bleib auf alle Fälle dran - mal sehen, ob und wann er die Weltherrschaft übernimmt! :wink:

    liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Pablo!

    ich sehe schon so einfach ist die Sache wieder nicht!

    Was ich zumindest erkennen kann, dass dieser Pilz nur eine Schicht zu haben scheint. Nur hilft das leider nicht weiter... es sei denn ich schau in einem Jahr wieder vorbei! :wink:
    Was ich schon interessant finden würde, warum ein Pilz, der eigentlich mehrjähig ist, so stark verwittern würde. Da würde ja nichts mehr nachwachsen können. Es sei denn, der Ast ist vor kurzem abgebrochen und das wars mit der Mehrjährigkeit!

    Werde das nächste Mal einen Blick nach oben werfen, vielleicht sieht man da mehr!

    Vielen Dank auf alle Fälle für die genau Erklärung und liebe Grüße aus Salzburg!
    Alex

    Hallo Thomas!

    Dank für die Info und das Bild!

    Naja - im oberen Bereich kann man doch eine dunkle Linie feststellen, oder? Interessanterweise gerade in bei den Bereichen gut sichtbar, die an der Oberseite hell filzig sind.
    Wäre mal spannend zu sehen, welche Farbe die Hutoberseite hier nach einer "Entfilzung" hat! :wink:

    Bin gespannt was es da noch für Meinungen gibt!

    Liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Thomas!

    Stimme Dir in allen Punkten und auch den Bedenken vollinhaltlich zu!

    Bei diesen Übergangsformen, betreffend der Farben und der Form der Anwachsstelle bin ich mir da auch nie so ganz sicher. Schön wären noch Bilder vom Querschnitt gewesen - Cortexschicht ja - nein?


    Zur ersten Fundstelle: für mich ganz eindeutig tolle Schmettelinge!(warum können die nicht immer so aussehen? Das Leben wäre dann so viel einfacher! :wink:)
    scheint auch eine ergiebige Fundstelle mit frischen Pilzen zu sein!
    Interessant hier die Anwachsstelle doch auf ganzer Breite!(oder bezieht sich die Aussage "Anwachsstelle dünn" auf etwas anderes? Hutdicke im Anwachsbereich?)

    Bei der zweiten sehe ich schon dunklere Bereiche, die so bei der Ockertramete nicht vorkommen sollen. Anwachsstelle hier in beiden oben beschriebenen Ausdehnungen recht dünn.
    Sammeln würde ich die nicht mehr, da scheinen schon Algen drauf zu wachsen.

    Bei der dritten tut ich mich schon schwer: hatte vor kurzem auch so einen Fund - keine Ahnung!
    Einerseits sieht man schon einige dunkle Bereiche, auch die Anwachsstelle würde für mich passen. Andererseits ist speziell das vorletzte Bild schon sehr ockerlastig... aber auch hier ein kleiner dunkler Bereich... grrrh!

    Fazit: nehmen würde ich nur die ersten. Wenn mein Leben davon anhängen würde, wären das wohl alle welche. Na Gott sein Dank tut es das nicht! :rolleyes:

    Liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Pilzfreunde!

    Anfang Jänner fand ich folgendes:

    1. Striegelige Tramete: In einer Lichtung an totem Laubholz, leicht mit grünen Algen bewachsen, Geruch neutral(war aber auch recht kalt), Zuwachszone bräunlich und haarigem Oberteil


    Die Röhren schon recht dunkel - nicht mehr das jüngste Exemplar

    Im Querschnitt sieht man sehr schön die etwas dunkleren Bereiche, wo das neue Wachtum wieder los gegangen ist.
    Was mich zunächst etwas irritiert hat, war die Beschreibung im Netz und auch hier beim Pilzprofil, dass die ominöse schwarze Trennlinie so gar nicht zu finden war. Diese scheint sich aber eher auf die Schmetterlinge zu beziehen und ist hier mitunter fäschlicherweise reingerutscht.

    2. Am Fuße einer älteren Birke, die recht sumpfig stand: eine Hirschtrüffel. Näher traue ich mich mit der Bestimmung nicht heran. Wird wahrscheinlich schwierig werden.

    Originell war, dass diese normalerweise ca. 20-30cm unter der Erde zu finden sind, diese hier aber unter Moos versteckt 20cm über Grund am Stamm aufliegend zu finden war(Foto somit nicht gestellt!). Auch an den Stämmen in der Umgebung hat ein Tier das Moos weggekratzt und die Trüffel so freigelegt. Wird ja nicht umsonst Hirschtrüffel genannt.


    Feste Schale, sehr dunkles Sporenpulver und weiße Watte gemischt im Inneren, Geruch neutral, kosten wollte ich das Ding nicht...


    Ein schöner Zufall, wie ich meine!

    Wie immer bin ich für Eure Einschätzung sehr dankbar!

    Liebe Grüße!
    Alex

    Schleimi Teil 3!

    Hallo Zusammen!

    Wie schon erwähnt, war ich wieder bei der Fundstelle. Ca. 2 Monaten nach der ersten Begegnung sieht es jetzt so aus:


    Aber hier nochmal das erste Bild zum besseren Vergleich:

    Und hier aktuelle Bilder:


    Der Kleine hatte ziemlich Hunger. Vom Kammpilz ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Die Winterzeit hat ihm offenbar nichts ausgemacht.

    Liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Roswitha!

    Da kann ich Dir nur Zustimmen!

    Wenn man sich mit der Thematik der rohen Pilze etwas näher beschäftigt, dann wird einem sehr schnell klar, dass es eigentlich nur ganz wenige Pilze gibt, die man roh überhaupt verzehren kann - eine ausreichende Reinigung vorausgesetzt!

    Wer sich da noch etwas mehr einlesen möchte hier ein Link zum einem Artikel, der im allseits bekannten Tintling erschienen ist.
    Dabei ist nicht nur eine genaue Beschreibung enthalten, was man seinen roten Blutkörperchen mit rohen Pilzen antun kann, sondern auch eine umfangreiche Liste inklusive sehr vertrauter Speisepilze, wie dem Sommersteinpilz, dem Brätling, oder dem jetzt gerne gesuchten Samtfußrübling zu finden! Allesamt hämolytisch!

    http://tintling.com/inhalt/2000/haemolysine.html

    Eine nette Zusammenfassung auch auf Wikipedia:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pilzvergi…n_giftige_Pilze

    Neben den "klassischen" Vergiftungen durch giftige Pilze(wie z.B. mit dem Grünen Knollenblätterpilz), und den unechten, auch sekundären Pilzvergiftungen( bedingt durch vergammelte Speisepilze), ist sicherlich der Bereich der rohen und zu kurz gebratenen Speisepilze am meisten zu finden!

    Fazit: Speisepilze immer ausreichend lang garen(mind. 15min)!

    Das gilt im Übrigen auch, wenn man Pilzpulver als Würze verwendet! Also nicht erst kurz vor dem Ende der Zubereitung Nachwürzen! Das kann sehr übel ausgehen!


    Ich hoffe jetzt ist klarer formuliert, was ich mit dem Hinweis auf die Eigenschaften der Seitlinge aufs Blut gemeint habe.

    Liebe Roswitha, danke für den Hinweis! :agree:

    Liebe Grüße!
    Alex


    PS: ich halte das Thema an sich für sehr wichtig! In meiner Umgebung sich doch einige recht wagemutige "Pilzexperten", wo ich den Bedarf an Aufklärung sehe! Ich persönlich werde immer vorsichtiger, je länger ich mich mit dem Thema Pilze beschäftige!
    Was haltet ihr davon, wenn ich den Betrag als eigenes Thema nochmals hineinstelle, damit man es auch als Besucher besser finden kann?

    Hallo Jörg!

    Nach längerem Lagern bei Raumtemperatur würd ich die nicht mehr auf den Teller legen! Dann schon lieber frisch vom Baum! :wink:
    Im besten Fall einfach in Natura bewundern und leben lassen. Könnte ja sein, dass er die Eigenschaft anderer Seitlinge teilt und nicht so gut fürs Blut sein könnte...

    Liebe Grüße!
    Alex

    Hallo Zusammen!

    Erst einmal möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken, die so unermüdlich Rückmeldung und Anleitung geben! Das ist sehr wertvoll! :agree::agree::agree:

    @Roswita: Danke für Deine Berichtigung! Man muss halt genau hinschauen... Das mit der Verfärbung werde ich das nächste Mal versuchen! Zumindest ein Erstfund ist es geblieben, nur der Name hat sich geändert! :wink:

    Auch den Tipp mit dem Erntezeitpunkt werde ich beherzigen! Das Protein sollte ja vorrangig vom Pilz stammen!:wink:

    @Veronika: Den Feuerschwamm hatte ich vorher nicht im Visier!

    @ Pablo, den Seemann: der Großporige Feuerschwamm gefällt mir da sehr gut. Die Poren waren sehr variabel und zahnartig - wie beschrieben -auslaufend.
    Wie müsstem an da den schnitt durchs Fleisch wählen damit man zw [font="Verdana, Arial, sans-serif"]dimitisch und monomitisch[/font][font="Verdana, Arial, sans-serif"] untescheinden kann?[/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Also vielen Dank nochmals und liebe Grüße aus Salzburg![/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Alex[/font]