Beiträge von Willi KaVonBe

    Hallo Jens,

    Maipilze habe ich heute auch gefunden. Die meisten waren von Laub bedeckt, obwohl sie schon ziemlich groß waren. Bei mir gabs heute Maipilzsuppe. Ich liebe sie;)

    Deine Pizzas sehen aber auch zum anbeissen aus :)

    LG Willi

    Lieber Pablo,

    jetzt muss ich dir ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Das man sich so viel Zeit nimmt und so ausführlich erklärt, ist bewundernswert.<3 Ich denke du bist viel mehr als ein Pilzfreund, eher ein Mykologe. :)

    Bleibt noch die Hoffnung, dass sich die Gelehrten einmal einig werden.

    Nochmal besten Dank für die ausführliche Antwort auf meine Frage.

    Viele Grüße

    Willi

    Hallo Experten,

    mich würde echt interressiern wie man den Flockenstieligen Hexenröhling aktuell mit wissenschaftlichen Namen betitelt. Im Netz finde ich eigentlich nur Neoboletus erythropus. Nun sagte man mir, dass ist ein veralteter Name. Richtig wäre Neoboletus praestigiator.

    LG
    Will
    i

    Hallo Pilzfreunde,

    ich war lange nicht online, bzw war es nicht möglich (Server überlastet)


    weisheit

    auf dem Foto ist nur ein Pilz zu sehen, aber gefunden habe ich natürlich mehrere. Die wachsen sehr oft in kleinen Gruppen und unterschiedlichem Alter. Meine Bestimmung erfolgte also nicht anhand des gezeigten Exemplars alleine.

    Das Merkmal des nicht zentralen Stiels ist mir neu. Danke dafür. Obwohl Gwürzbuizl da wieder anderer Meinung ist ;)

    Verwirrend ist mir deine Aussage - die Lamellenfarbe muss rosa werden:/Mein PSV schreibt > Lamellen weiß mit leichtem Gelb - oder Rotton. Oder meinst du die Sporenfarbe? (Sporenabwurf). Die wäre rosa, rosabraun.


    SirRob

    einen Zystenräsling habe ich nirgens gefunden. :hmmm: Wahrscheinlich soll es der Zystinenräsling sein.

    Ich habe bei meinem Post geschrieben, dass der Pilz für mich nach nassem Mehl/Gurke riecht. Ein User (Gwürzbuizl) der auf meinem Post geantwortet hat, meinte >man kann den Geruch auch als spermatisch bezeichnen.

    Gwürzbuizl

    die Blaupausfähigkeit als Identifizierung habe ich erst vor kurzem erfahren. Danke für den Hinweis:)

    Beorn

    danke für deine Hilfestellung:)

    @Alle

    100% sicher kann man sich beim Mehlräsling wohl nicht sein. Essen würde ich diesen Pilz sowieso nicht. Er sieht/riecht für mich nicht appetitlich.

    Vielen Dank für euer Feedback:)

    LG, Willi

    Hallo Pilzfreunde,

    ich habe versucht diesen Pilz zu bestimmen. Im Verdacht hatte ich von Anfang an den Mehlräsling, da er immer an Steinpilzplätzen anzutreffen ist.

    Die äußeren Merkmale passen alle ganz gut. Besonders wichtig sind wohl hier die Lamellen. Farblich würde ich sie beige bezeichnen. Auf keinen Fall weiß. Sie sind angewachsen und herablaufend.

    Sehr wichtig auch der Geruch. Er ist deutlich nach nassem Mehl oder Gurke erkennbar. Zu guter letzt habe ich noch einen Sporenabwurf erstellt. Farblich würde ich ihn als hellbraunrosa bezeichnen.

    Ich denke es müsste sich schon um den Mehlräsing handeln.

    LG Willi

    Hallo Jens,

    wenn es um ein Thema wie den Klimawandel geht, bin ich total dafür es hier zu diskutieren.

    Aber politische Ansichten, Merkel, Trump, Putin oder Parteien, Komunalpolitiker usw. sollten meiner Meinung hier nicht breitgetreten werden.

    LG Willi

    Hallo Thomas,

    ich habe mir das Video "Die Deutschen und ihr Wald" in der Mediathek das im Magazin TTT ausgestrahlt wurde angesehen. Ich konnte absolut nichts vergleichbares sehen das mit deinem Bericht übereinstimmt. Der Förster und Bestsellerautor meinte zum Schluss, man solle keine Panikmache betreiben sondern Ruhe bewahren. Die heimischen Baumarten kommen mit dem Klimawandel klar. Man müsse sie nur machen lassen.

    Übrigens: dein Schadbild von der Fichte ist für mich eine Kiefer;)

    LG Willi

    Nun, wenn man über einen Pilz sagt er ist essbar oder genießbar, geschmackssache usw. habe ich eigentlich kein Intresse ihn zu probieren. Ich glaube den Leuten. In dem Fall ist er sogar selten und schützenswert. Also bleibt er wo er ist :wink:

    LG Willi

    Ich denke wenn ein Baum Probleme durch Trockenheit und Hitze bekommt, sieht man das an den Blättern oder Nadeln. Laubbäume verlieren Blätter oder rollen sie ein. Nadelbäume wie die Fichte überstehen solche Trockenheit sehr schlecht. Da werden die Nadeln braun und fallen ab. Auf den Fotos sind die Bäume noch grün belaubt. Nicht alle, dass ist richtig.

    Hier bei uns sterben sehr viele Fichten an den Folgen der Trockenheit und Hitze. Das sieht man auch ganz deutlich an den Nadeln. Von alleine umfallen tun sie aber nicht. Wurzeln haben die Aufgabe den Baum mit Nährstoffen zu versorgen und den Baum Stabilität zu geben. Diese Stabilität hat der Baum auch noch wenn er abgestorben ist. Eine Möglichkeit wäre das die Bäume auf felsigen Boden mit sandiger Erde wachsen. Da ist ein Umfallen leichter möglich.

    In den 80iger Jahren gab es im bayerischen Wald ein riesiges Waldsterben durch den sauren Regen. Betroffen waren vor allem Fichten. Diese Baumleichen stehen zum Teil noch heute. Die Stämme sind abgebrochen, aber die Bäume sind nicht einfach umgefallen mitsamt der Wurzeln.

    Das ist meine Meinung.

    Ob es sinnvoll ist in einem Pilzforum über politische Systeme zu diskutieren sei dahingestellt.

    Gruß

    Willi

    Was soll das sonst gewesen sein wenn kein Sturm:/

    2017 hatten wir bei uns den Sturm Kolle. Der hat in 20 min 12.000 Hektar Wald zerstört. Das ging ganz schnell.

    Trump ist vielleicht 3 Jahre im Amt. Die Klimaerwärmung gibt es schon viel länger. Die haben wir alle mit unserer Lebensweise verursacht. Immer mehr Menschen verbrauchen immer mehr Energie.

    Gruß, Willi

    Hallo Pablo,

    Den Clitocybe trulliformis Graufilzigen Trichterling kann ich mir nicht vorstellen. Eher noch den Kerbrandigen Trichterling. Wobei ich den Feinschuppigen Trichterling für richtig halte. Werde die Art aber im Auge behalten. Es stehen noch ein paar im Moos. Besten Dank für die Mühe.

    LG, Willi

    Tolle Aufnahme, foto von unten wäre noch gut. Für mich ist der aber zu ocker Farben für den kaffeebrauner gabeltrichterling.

    Lg jens

    Hallo Jens,

    versuche noch ein Foto von unten hochzuladen. Beim Kaffeebraunen passen auch die Lamellenansätze nicht. Matthias hat wohl mit dem Feinschuppigen Trichterling recht.

    LG, Willi

    Bei dem komme ich nicht weiter. Trotz der Pilzsuchmaschine :) Wächst am Waldrand im Moos in kleiner Gruppe. Angenehmer pilziger Geruch. Sehr fasiger Stiel. Kaum zu brechen. Der größte hat einen Hutdurchmesser von 6cm und ist 8cm hoch. Samtige lederartige Huthaut. Am ehesten kommt noch der Kaffeebraune Gabeltrichterling in Frage.

    LG, Willi