Beiträge von Rigo

    Und schon wieder ich :)

    auf meiner gestrigen Wanderung habe ich sogar ein paar Pilze gefunden und gezeigt. Doch auch schönes "Gemüse" ist mir vor die Kamera gekommen.

    Das tollste zuerst, mein Erstfund einer Wald-Akelei. Selten gewordene und besonders geschützte alte Heil- und Zierpflanze. Mehr interessantes bei Wiki!

    Und das wohlriechende Labkraut das man sonst als Waldmeister kennt.

    Die Lupine

    Und zuletzt der Rote-Fingerhut, von dem wir die Finger lassen!

    Ich wünsche euch eine gute Nacht!

    LG Rigo

    Hallo!

    Heute, 10 Km über Berg und Tal gewandert mit gutem Erfolg.

    Als Erstes eine Gruppe des Voreilenden Ackerling, wie ich hoffe?

    Die Schnitte haben was von Hebeloma. Aber die Pilze haben alle Velum-Reste an sich! Sie Rochen Mehlgurkig.

    Dan der Rehbraune Dachpilz...

    Und zum Schluss der Waldfreund Rübling ( Hellhütiger? )

    Der Geruch war bezaubernd pilzig.

    Bin auf eure Meinung gespannt1

    LG Rigo

    Hallo Matthias, danke fürs zeigen und erläutern. Meine Mutter kochte eine herrliche Marmelade aus Holzäpfel und Holunder. Habe ich als Kind alles heim geschleppt :)

    @ Andy, die süßesten Kirschen hängen im ganz oben oder in Nachbars Garten! :)

    LG Rigo

    Hallo Naturfreunde und Naturfreundinnen,

    ich hätte da noch was Kleines zu zeigen und hoffe, dass es euch interessiert. Es ist die kleine Weg-Malve, die sich im noch nicht angelegten Garten meiner Tochter mit vielen anderen Pionierpflanzen breit macht. Die Malve wurde in mageren Zeiten gerne gegessen. Die Blätter als Salat und zu Gemüse verkocht. Die noch unreifen Früchte wurden als Snack gepflückt oder reif und trocken zu einem Mehl verarbeitet, welches gut Suppen bindet. Auch die Wurzeln wurden zu einem eiweißreichen Sud verkocht. In den Blättern ist auch Vitamin C enthalten.

    Natürlich kann man das alles auch im Netz genauer ergründen! ;)

    LG Rigo

    Hallo Thomas,

    auch bei mir gibt es keine Verköstigung der Pflanzen. Ist nur reines Interesse am Thema. Ein paar Pflanzen kenne ich und ohne Persönliche Einweisung eines Sachkundigen wird nichts geschluckt. Bei den buntstieligen Dolden gibts auch keine Geschmacksprobe.

    Für heute hätte ich dann noch das Barbarakraut/Winterkresse zu zeigen. Sie diente als Wildgemüse und die Samen als Gewürz.

    LG Rigo

    Hallo Matthias,

    sobald die Stiele dunkelrot und fleckig werden ist Vorsicht geboten. Die Kälberkröpfe kommen da in Frage, aber auch der Gefleckte Schierling. Letzterer stinkt oft nach Mäuseuin. Ich kann dir hier aber nicht mehr sagen ohne selber zu gucken.

    LG Rigo

    Hey Matthias u. Jens,

    ich kann eure Vermutung bestätigen. Große Blätter haben kaum noch Knoblauchgeruch und werden auch bitterlicher! Nur junge Blättchen sind lecker aber eben auch ganz leichte Bitternote.

    LG Rigo

    Hallo Thomas,

    das wollte ich nicht so genau festlegen. Der Geruch schließt aber die Hundskamille aus. Dummerweise aber auch die Echte. Deine Vermutung sollte passen, ich beobachte weiter!

    Vielen Dank für dein Interesse!

    Hallo Sabiene,

    lch hatte Zitronenmelisse und Minze 1980 in meinem Garten. Dem Geruch nach wäre ich sicher. Den Waldziest habe ich nur einmal geknipst und die Bilder sind verschollen. Ich bleibe drann!

    Auch dir vielen Dank für deine Tips und Interesse!

    Lg Rigo

    Hallo zusammen!

    Heute wieder auf Pilztour und nichts pilziges gefunden. Dafür den...

    Hecken-Kälberkropf gefunden. Den sollte man nicht mit Wiesenkerbel verwechsel. Wenn doch, nicht ganz so schlimm.

    Und noch Kamille

    Dann mitten im Wald noch Melisse...

    Und noch die Rosa-Lichtnelke. Die Italiener mögen die Blätter zu Ravioli und auch die Samen!


    LG Rigo

    Hallo!

    Gestern habe ich mein Fotomuseum aufgeräumt und die alte Minolta Dimage 7hi aus 2002 kam mir entgegen. Neue Batterien rein und ab in die Wiese. Ausgerechnet da fand ich einen winzigen Pilz und meine Oldie stieß an ihre Grenzen :( .

    Ort, vermooste Wiese. Ein einziges Exemplar!

    Hut, Hygrophan ausgeblichen. Halb vertrocknen, riefung war noch zu erahnen. 5 mm im D.

    Stiel, 3 cm X 1 mm. Flockig.

    Sporen, 7,4-8,4 x 4,2-4,6 µm mandelförmig.

    Cheilos, +/- 25x9.8 Köpfchen 5,6µm

    Danach war der Stiel nur noch als Haar vorhanden, daher nicht Mikroskopiert was sich als grober Fehler herausstellte!

    Ich komme auf Samthäubchen agg. vielleicht die Richtung C. rickeniana?

    Heute dann doch ein paar richtige Pilze. Grünblättrige Schwefelköpfe

    Danke für euer Interesse...

    LG Rigo

    Hallo Thiemo,

    den Behangenen Faserling hast du ausgeschlossen, das ist gut so. Dieser sieht deinem Fund, wenn er im mittleren Alter ist, zwar sehr ähnlich aber du zeigst ja auch ziemlich junge Pilze und in dem Alter ist der Behangene gut an seine gelblichen Farbe zu erkennen. Ansonsten gehen deine Mikroskopischen Bemühungen ziemlich in die Richtung meiner Studien, die ich vor kurzem hier zeigte. Ich kam auch auf den Frühen Faserling!

    LG Rigo

    Hallo Thomas,

    das ist ja mal interessant. Da gibts ja einiges zu entdecken bei der Pflanze. Leider wird es zu spät sein dem heuer auf den Grund zu gehen. Mal sehen...Danke fürs zeigen!

    LG Rigo

    Hallo Jens,

    Trocknet und verwendet man alles für zb Halsschmerz Tee, oder zb nur die Blätter?

    kann ich leider nur sagen, aus Blätter und Blüten kann ein Sud aufgebrüht werden. Ich finde das Thema zwar sehr interessant, wende die Heilpflanzen selber aber nicht an! Der Bärlauch wird aber gerne genommen! :)

    LG Rigo

    Hallo,

    da wäre noch der Wiesenkerbel, Anthriscus sylvestris. Der geht zurzeit ja richtig ab in meiner Gegend. Die Wurzel riecht eindeutig nach Möhre und der Samen, na ja, man muss nicht alles essen! Diese Doldenblütler waren in meiner Kinderzeit wichtige Quelle zur Blasrohr-Herstellung. Ich darf nicht daran denken was wir einst alles in den Mund gesteckt haben, gegessen haben wir aber nix. Die Herkulesdolde war allerdings zu der Zeit noch nicht so sehr in unserer Gegend verbreitet. Den Gefleckten Schierling und den Hecken-Kälberkropf würde ich euch auch gerne mal zeigen, aber diese habe ich bislang nicht gefunden.

    Mit den Pflanzen ist es so wie mit den Pilzen, essen kann man nur das was wir in der Natur mit den eigenen Sinnen erfahren und von unseren Alten (Sachkundige) erlernen. Noch heute esse ich nur die Pilze und Pflanzen die ich als Kind mit meinen Tanten und Onkel erkundet habe. Eigene Bestimmungen verkoste ich nicht, ohne mit Kennern vor Ort gewesen zu sein.

    Im letzten Bild seht ihr noch die Streifenwanze Graphosoma lineatum die gerne auf diesen Pflanzen weidet wie auch an der Wilden-Möhre. Müsst ihr aber reinzoomen.

    LG Rigo

    Hallo Andy,

    bei den Pilzen muss man oft mit großer Blende arbeiten, 16-25 und noch mehr um die Schärfentiefe zu vergrößern. Was aber ohne Stativ dann schwer ist. Ich habe ein 105 mm Tele-Makro mit Stabilisator dennoch geht das gescheit nur mit Stativ. Eine andere Möglichkeit ist das Stacken von mehreren Aufnahmen mit verschiedener Schärfeebenen. Aber deine Bilder sind doch gut genug!

    LG Rigo

    Hey,

    ich hab noch den Wiesenbärklau. Der soll jung nicht giftig sein und als Wildgemüse dienen können. Die Stiele sollen geschält roh gegessen werden können oder zu Kompott verarbeitet werden. Auf der Haut, führt er aber zu Entzündungen, jedoch lange nicht so sehr wie der große Riesenbärklau.

    LG Rigo