Beiträge von Rigo

    Hey,

    langsam habe ich die Nase voll. Kann ich denn nicht einmal einen ganz normalen Pilz finden? Aber es ist wie es ist. Gefunden heute neben einer riesigen Douglasie an der Wegrandböschung. Größe der Fruchtkörper 2- 6 cm. Fotografiert als Semmel Stoppelpilz. Darum die ollen Pilze im Wald gelassen. Die meisten der Pilze hatten nur einen Nabel aber einige auch diesen tiefen Krater! Bei einem verzweigte sich der Stiel in den Hut.

    Also:

    Genabelter Semmelstoppel Pilz, Hydnum umbilicatum

    Sehr selten ist, dann noch zu dieser Jahreszeit und tiefgefroren...Pfffffff

    Nun steh ich hier und kann nicht anders G......

    LG Rigo

    Hallo Pablo,

    ich war heute Morgen vor Ort und habe ein Übersichtsfoto gemach. Zurzeit kann ich dort keinen Dornigen Hauhechel ausmachen. Mal sehen was das Frühjahr bringt. Ich habe aber gelesen, dass jemand geschrieben hat "Der Name eines Pilzes ist nicht seine Bestimmung" ;)

    Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee was es sonst sein könnte, wenn nicht Flamulina ononides?

    LG Rigo

    Hallo,

    heute nach einer Regenpause wieder meinen Rundgang gemacht, Bardenbacher Felsenweg. An Pilzen einiges interessantes gefunden. Vorstellen möchte ich heute aber nur meinen Erstfund, wenn ich denn richtig liege.

    Wieder im Auwald an der Prims, die heute aber ein reißender Wildwasserfluss war.

    2 Meter vom Weg entfernt vor einem Baumstumpf im Laub.

    Der große Pilz hatte 4,5 cm im Durchmesser.

    Ergänzung:

    Geschmack: Sehr angenehm mild.

    Geruch: Auch sehr schön pilzig.

    Stiel: Der lang wurzelnde Stiel was hohl, gummiartig und zäh. Beim Trocknen spleißte er am Schnitt auf.

    SPP: Weiß in Melzers gelblich.

    Nachtrag:

    Ich habe das Mikrobild mit den Sporen ergänzt. Die Sporen gleichen in Form und Größe F. felutipes.

    Ein Übersichtsfoto habe ich eingebunden.

    Danke für Euer Interesse und Eure Hilfe.

    LG Rigo

    Alex, alles in Ordnung!

    Thomas, diese Forschungstour war schon sehr wichtig und hat uns viel Neues gebracht. Gut, dass in Europa die Krebspest fast alle Flusskrebse ausgerottet hat haben wir zwar schon in der Volksschule gelernt, aber nun wissen wir auch, dass es stimmt. Eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit, die du hier betreibst, wenn du als Biologe jedem unbedarften Leser hier suggerierst, dass es legitim ist einen Bachlauf in Gummistiefel zu durchwandern. Nun die Krebspest haben wir und können auch nichts daran ändern, was aber noch lange nicht heißt, dass alles andere im Bach nicht schützenswert oder gar verloren ist.

    LG Rigo

    Oh, hallo ihre Lieben,

    ich wollte den Alex nicht tadeln wegen seiner Canyoning-Tour. Ich bin ja nicht der Moralapostel vom Dienst. Aber meine Meinung darf ich doch auch sagen, ohne gerügt zu werden. Ja es ist nicht alles in bester Ordnung in unserer Natur, aber daraus zu schließen es käme auf ein wenig mehr Steine umdrehen nicht an, ist nicht meine Meinung. Noch ein Wort zu Thomas! Also über den Waldboden gehen, mit all seiner Biologie im Laubuntergrund ist schon eine andere Hausnummer als durch einen ökologisch intakten Bach zu flatschen!! Gerade jetzt wo die Natur immer früher beginnt zu erwachen und alle möglichen Tiere im Bach ihre Kinderstube haben sollte man, das doch etwas kritischer sehen. Frösche, Kröten, Olme, Molche, Neunaugen, Fische und auch Krebse gehören dazu. Wenn letztere auch nicht die Edelkrebse sind, sondern Migranten aus Amerika sieht man doch, dass das Biotop so weit in Ordnung ist. Also Waldwandern mit Bachbettwandern gleichzusetzen disqualifiziert dich eigentlich als verantwortlichen Naturforscher!

    LG Rigo

    Hallo Carmen,

    Deine Bilder sind doch sehr detailreich. Man kann doch sehr schön die Warzen auf der Oberfläche sehen. Der Abgestutzte hat doch sehr die Form eines Ohres. Aber auch er hat diese Warzen. Such nach dem Warzigen Drüsling.

    Lg Rigo

    Hallo Roswitha,

    ja Erlen, meist Schwarzerlen, gibt es zwischen den Eichen jede Menge. Danke für deine Hinweise! Ich konnte bei den Prachtbecherlingen zwar etwas eingrenzen aber festlegen konnte ich mich nicht.

    LG Rigo

    Hallo Matthias,

    ich dachte auch an Sternenrotze (schlimmer Ausdruck) doch ich las, dass die Tierauswürfe Amphibien Laich darstellen und dies geht im Januar ja nicht. Die frühesten beginnen Ende Februar mit dem Laichen. Danke für den Link!

    LG Rigo

    Hello again,

    meine kleine Wanderung von gestern hat nur wenig pilziges gebracht, aber immerhin.

    Bild 1 Was weiß ich was?

    Bild 2. rechts, Fleischroter Gallertbecher, Konidienform, CORYNE DUBIA ?

    Bild 3. Ein Becherling den ich nicht einordnen kann. In seinem Umfeld stehen 5 uralte Eichen, Auwald mit Espen, Erlen, Birken usw.

    Liebe Grüße Rigo

    Gunaabend

    Ja die Sporen habe ich vergessen.

    Trifft sich aber gut, denn gestern fand ich wieder ein paar der Pilze. Sehr klein, 1-2 cm Hutdurchmesser

    und sehr weich bzw. elastisch. Was mir aber sofort auffiel, waren die sehr langen Sporen, im Vergleich mit oben gezeigten Pilzen.

    Rechts die vom 29.01.2020. Die Sporen Fotografie stammt von Sporen aus dem Abwurf (weiß). Auffällig ist, dass die Sporen im

    hier nicht so lange sind wie die Sporen im Frischpräparat! Sonst gleichen sich die Mikromerkmale sehr.

    Auch der Rand der Hüte ist anders als bei den knuffigen die man sonst so finden, wie ich meine.

    Vielleicht doch ein bisschen wie Falammulina elastiga, Langsporiger Samtfußrübling?

    Oder eben doch, im weitesten Sinne Samtfußrübling... :) ;)

    LG Rigo