Beiträge von Kristo
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Und wenn die weißen Kandidaten einen blumigen Geruch aufweisen, wären auch Weiße Raslinge eine Option ....
Um den Mehräsling auszuschließen, ist in solchen Fällen neben dem Geruch die Farbe des Sporenpulvers ein ganz sicheres Kriterium.
Blumig riechen die finde ich schon und Sie produzieren weiße Sporen.
Und beim Ersten ist der Hut gerieft und ich sehe da keine Velumreste am Hutrand, der Stiel ist auch nicht stark genattert, beflockt oder befasert. Hier noch einige Beispielfotos.
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Hallo,
1)
Ich bin mir sehr sicher, dass es der spitzkeklige Tintling (COPRINOPSIS ACUMINATA (SYN. COPRINUS ACUMINATUS, COPRINUS ATRAMENTARIUS VAR. ACUMINATUS) ist.
Er hat eine sehr kleine Hutgröße 2-3 cm, dunkelgraue Lamellen, und einen hohlen glatten Stiel. Standort Wiese, in der Nähe einer großen Buche.
2) Hier habe ich vermutlich ein Clitocybeart vor mir. Auf einer Wiese in kleinen Büschelkolonien gefunden. Lamellen ziemlich fest, also brechen nicht geben nach und mit Zwischenlamellen.
Der Stiel ist querbrüchig und nicht hohl. Hutgröße bis 14 cm und trichterförmig. Komplett weiß/cremeweiß. Oder doch ein Mehlräsling (CLITOPILUS PRUNULUS)?
Unten rechts im Sporenbild ist ein weißes Blatt Papier als Referenz.
Vielen Dank für Ideen.
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Hallo,
Junge Schoptintling oder doch junge Ringtintlinge?
Die Schuppen sind weiß gewesen. Am Rande eines Parks gefunden. 4 - 7 cm lang.
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Essbar?
Sollte es wirklich der Samtfußkrempling sein, gibt es folgendes "Wurstersatzsalatrezept" auf 123pilzedazu. Wurde von vielen für sehr gut empfunden. Aber wie CH-Andy richtig äußert, keine Verzehrfreigabe.
ZitatAuch Samtfußkremplinge können essbar werden?!
Ein Rezept von Michael aus Frontenhausen:
Hier mein Rezept für den Samtfußkrempling-Salat:
Junge Samtfußkremplinge im Ganzen min. 15 Min. kochen, abtropfen und etwas auskühlen lassen, in Streifen schneiden,
wie Wurstsalat anmachen und durchziehen lassen.
Guten Appetit.
Grüße aus Frontenhausen
Michael
Nachgekocht durch Wolfgang Bachmeier:
Kommentar von Wolfgang Bachmeier (PSV):
Auch wenn es mir ein Rätsel war, der Wurstsalat mit Samtfußkremplingen ist gar nicht übel!
Habe es selbst getestet:
Verwendete Zutaten:
Wasser, Zucker, Essig, Öl, Zwiebeln, Salz, Knoblauch, Paprika und die Samtfußkremplinge!Hier die Bilder meines Ergebnisses:
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Hi.
Schnupper mal dran. Müsste nach Anis riechen. Richtung Schiefknolliger Champignon und Verwandtschaft.
Lg.
Er riecht angenehm, aber richtig Anis will ich da nicht raus riechen, tendenziös aber schon.
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Hallo,
also der Standort war am Straßenrand, viele Bäume. Vor dem aufsammeln war der Pilz komplett weiß mit einem leichten Grünstich/ grüne Flecken, auch weiße Lamellen.
Nun haben sich die Lamellen ins gräuliche und der Rest ins orangebräumliche verfärbt.
Lamellen sind recht fest, brechen nicht beim streichen, ebenso der Stiel, der auch hohl ist aber fest.
Hut und Stiel ca. 7cm lang. Der Stiel ist mit Velumresten von oben oder unten versehen
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Es ist ein Weißsporer / Cremeweißsporer. Danke Jörg.
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Streich mal bitte mit etwas Druck über die Lamellen (quer, nicht längs) und beobachte/berichte, ob sie herausbrechen oder nicht
In diesem Fall kommt er damit nicht unbedingt weiter. Grasgrüne können splittern, müssen aber nicht. Die Lamellen können auch elastisch sein.
Das haben Sie auch bei dem anderen der einen trichterförmigen Hut besitzt.
Ich habe die am Sonntag gesammelt, da waren die Lamellen strahlendweiß. Das sind bestimmt "Altersverfärbungen" an den Lamellen. Ein Sporenabrdruck kommt später.
Und der Stiel bricht auch recht mürbe und fasert null.
Zwischenlamellen sehe ich keine.
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Streich mal bitte mit etwas Druck über die Lamellen (quer, nicht längs) und beobachte/berichte, ob sie herausbrechen oder nicht
Nein, die brechen nicht heraus, auch nicht an der Bruchstelle. Weisen eine sehr feste Struktur auf.
Einen grünen Knollenblätterpilz kann ich aber definitiv ausschließen, da kein Ring und keine Knolle am Fuß.
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Hallo,
Ich bin mir hier absolut nicht sicher ob es ein Täubling ist.
Hut ist bei beiden so 9 cm breit. Riecht neutral, leicht pilzig und gefunden unter einer Birke mit moosiger Rasen im Park. Die Huthaut lässt sich recht einfach abziehen.
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Hallo,
Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass es Perpilze sind. Was sagt ihr? Bei einigen ist der geriefte Ring nur sehr schwach oder Lupe zu erkennen. Die wurden alle unter einer Birke gefunden.
Danke und Gruß
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Danke für deinen Beitrag. Dass die auch noch vermischt auftreten können, erschwert das ganze nun noch einmal enorm.
Bei den Kleinen finde ich, ist eine ganz dezente Schuppierung ersichtlich.
Gruß
Kristo
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Hallo,
Ich bin mir nicht sicher, um welches Exemplar es sich hier handelt.
Ein Passant kam vorbei und hat sich interessiert dazugestellt und gleich zu 100% gesagt, dass es sich um das Stockschwämmchen handelt. Dabei hat er demonstrativ reingebissen und keine Bitterstoffe festgestellt. Nur die Jungen würde er ernten.
Ich bin da mal wieder verunsichert. Liest man doch im kosmos "Handbuch für Pilzsammler" das oberste Vorsicht bei der Verwechslung mit dem Gift-Häubling geboten sei. Und selbst Experten das nur sicher am Stil erkennen könnten. Wobei die Beschreibung auch da sehr ähnlich ist.
Fundort, zwischen vielen Buchen befand sich dieser Baumstumpf.
Hut:
1cm - 7cm Durchmesser
Die Farbtöne bei den Kleinen sind oben hell leicht gelb nach außen hin dunkelnass gelb.
Die Lamellen recht verzweigt. Farbe bei den jungen cremeweiß, bei den Alten braun.
Der Stiel hat eine dunkelbraune Farbe unten nach oben leicht heller. Oberhalb des velum wieder ganz hell, nur bei den Jungen.
Danke für eure Hilfe
Viele Grüße
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ich bin mir ziemlich sicher das es sich um den Sparrigen Schülpling handelt.
Hut ist ca. 10cm im Durchmesser braune Sporen.
Nach 3 Tagen hat sich da nichts verändert.
Stil ist auch ca. 10 cm lang und ist innen hohl.
Ich es sinnvoll den mal zu verkosten? Da es da unterschiedliche Angaben gibt.
Früher galt er wohl in der Literatur als giftig, heute als essbar. Habt ihr da Erfahrungen mit dem Pilz und der Einschätzung machen können?
Viele Grüße
Kris
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Hallo Pilzfreunde,
diese "Kolonie" habe ich heute an einer Baumwurzel einer Mehlbeere gefunden. Ein Drilling befand sich ca. 1m abseits von Stamm. Das ganze am Straßenrand an einer nicht so viel befahrenen Straße.
Die Merkmale passen ziemlich gut auf einen Hallimasch, bin mir aber nicht 100 % sicher.
Was sagt ihr anhand der Fotos und der Beschreibung?
Hier ein paar Merkmale:
Beschreibung Hut:
- Durchmesser bis max. 10 cm
- Farbe ist braun
- Beschaffenheit der Oberfläche: leicht schuppig, glatt.
- fester Hut.
- bei kleinen Exemplaren rund später flach.
- nicht schmierig
Beschreibung Fruchtschicht:
- Lamellenfarbe: weiß
- Lamellenanwuchs am Stiel (z.B. breit angewachsen, herablaufend, frei usw.)
- Farbe von eventuell anhaftendem Sporenstaub in den Lamellen
- sägeblattähnliche Schneiden oder auffällig
Beschreibung Stiel:
- Länge bis 12 cm
- Beschaffenheit der Oberfläche: schuppig, gerillt mit Schleierresten, trocken.
- Konsistenz: auffasernd
- fester Stiel
- Stielbasis eher knollig, zuspitzend
Viele Grüße