Weitere Einschätzungen?
Beiträge von tigercat2002
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Hallo Pilzfreunde!
Gestern Abend bin ich mit dem Ziel losgezogen braune Lamellenpilze zu bestimmen, die ich zuvor schon gesehen hatte.
Doch als ich beim Fundort ankam und mir die braunen Pilze anschaute, um zu sehen wie sie genau aussehen, welche Besonderheiten sie haben und welche ich für die Fotos auswähle, entdeckte ich ein paar Schritte weiter diese auffälligen hellvioletten Pilze.
Da habe ich mich spontan entschlossen, lieber zunächst diese zu bestimmen, weil ich in den Tagen zuvor etwas über einen hervorragenden violetten Speisepilz gelesen hatte, um den es sich hier vielleicht handeln könnte.
Und wer bestimmt nicht lieber einen leckeren Speisepilz als einen wahrscheinlich ungenießbaren braunen Pilz, der zumal aufgrund von vielen ähnlichen Pilzen nur schwer makroskopisch zu bestimmen ist?
Drei Pilze dieser Art in unterschiedlichen Entwicklungsstadien standen in in einer halbkreisrunden Anordnung im Abstand von jeweils ca. 60 cm.
Die Bilder 1 bis 12 zeigen einen Pilz mit 9,5 cm Durchmesser, die Bilder 13 und 14 einen mit 6,5 cm und die Bilder 15 bis 20 einen alten Pilz mit 12 cm.
Die Bilder sind mit Blitz aufgenommen.
Umgebung: in einer kleinen sehr gemischten Laubbaumansammlung von ca. 15 x 100 m, neben einer Grünfläche auf der auch einige sehr alte Bäume wachsen. Hinter der Grünfläche dann ein breiter Graben.
Alle folgenden Angaben beziehen sich auf den mittelgroßen Pilz, soweit nicht anders angegeben.
- Geruch: für mich schwer zu bestimmen, ungewöhnlich, leicht scharf, auf jeden Fall nicht unangenehm
- Geschmack: nicht probiert
- Hut: 8,5x9,5 cm Durchmesser, 20mm Höhe, Oberfläche glatt und fest, leicht Trichterförmig mit Erhebung in der Mitte, Grundfarbe Hellviolett, innen hellbraun nach außen in das violette ausstrahlend
- Stiel: sehr helles Violett, längsfaserig, ohne Ring, nicht hohl, Länge inkl. Knollenförmiger Basis: 5,5 cm, 17 mm Breite im oberen Teil
- Lamellen: sehr helles Violett, elastisch, am Stiel angewachsen, am äußeren Pilzrand teilweise gegabelt und mit Zwischenlamellen, dadurch außen sehr dicht stehend
- Fleisch: weiß bis hellviolett
- Sporenfarbe: nicht bestimmt
Nachdem ich zuhause ausgeschlossen hatte, dass es sich um tödlich giftige Pilze handelt, und eigentlich auch die giftigen ausgeschlossen waren, bin ich nochmal zum Fundort gefahren und habe von dem großen Pilz den Geschmack bestimmt und nochmals versucht den Geruch besser zu bestimmen.
Geschmack: mild, fruchtig, leicht scharf (ca. 20 Sekunden gekaut mit anschließendem Ausspucken
Geruch nach Zerreiben von etwas Hutfleisch und Lamellen zwischen den Handflächen:
nach Multivitaminfruchtsaft, leicht scharf
Aufgrund der Merkmale gehe davon aus, dass es sich um diesen hervorragenden Speisepilz handelt:
Verwechlungsgefahr nach http://www.123pilzsuche.de/ mit:
Giftigem Bocksdickfuß (CORTINARIUS CAMPHORATUS)
100% ausgeschlossen. Geruch „Widerlich, nach Ziegenbock, Schweißfüße, nach verbranntem Horn oder nach verfaulenden Kartoffeln.“ und Geschmack „Unangenehm, widerlich“ passen nicht.
Giftigem Lila Dickfuß, Safranfleischiger Dickfuß (CORTINARIUS TRAGANUS)
100% ausgeschlossen. Geruch „Widerlich, unangenehm, stechend, aber nicht nach Ziegenbock wie der Bocksdickfuß.“ und Geschmack „Unangenehm mild bis etwas bitterlich.“ passen nicht.
Fleisch „Safranfarben, braungelblich, nie ganz blau wie beim Bocksdickfuß.“ passt nicht.
Lamellen: „Ocker, später zimtbraun, nie lilafarbig oder mit Blautönen (höchstens durchscheinend vom Hut), ausgebuchtet angewachsen, Schneiden weißlich heller werdend, uneben wellig.“ passt nicht.
100% ausgeschlossen. Passt von Farben von Hut, Lamellen, Stiel und Fleisch nicht.
Kann ich nicht ganz ausschließen. Passt aber vom Geruch und vom Geschmack nicht so gut.
Es handelt sich ebenfalls um einen hochwertigen Speisepilz.
100% ausgeschlossen. Passt wegen maximalem Hutdurchmesser von 7 cm nicht.
Maximaler Durchmesser bei meinen Pilzen war 12 cm, selbst der mittlere lag schon bei 9,5 cm.
Kann ich nicht ganz ausschließen. Passt aber vom Geruch und vom Geschmack nicht so gut.
Es handelt sich ebenfalls um einen hochwertigen Speisepilz.
Ausgeschlossen. Passt von den Farben, Geschmack und Geruch nicht.
Was meint Ihr? Um welchen Pilz handelt es sich? Liege ich richtig mit meiner Einschätzung oder nicht?
Gruß Niels
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Hallo Thiemo!
"Gern würde ich dir bei der Bestimmung helfen, aber das wird hier nicht mehr wie ein fröhliches Täubling-
BestimmenRaten"Sehe ich genauso wie Du. Ohne Stiel wird bei diesem Pilz eine genaue Bestimmung nicht möglich sein.
Ich lade hier auch meine alten Pilzbilder nicht mehr hoch, wo ich noch viele Merkmale nicht festgehalten hatte.
Was soll auch dabei rauskommen?
Höchstens zur Gattungsbestimmung sind solch unvollständigen Pilzbilder noch sinnvoll.
LG Niels
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Hallo!
Welche Bäume standen in der Nähe?
Sind die Pilze auf einem toten Baumstamm gewachsen?
Geruch?
Gruß Niels
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Hallo!
Der Behangener Düngerling, Glocken-Düngerling, Blasser Düngerling, Behangener Glockendüngerling, Runzeliger Glockendüngerling, Runzeliger Düngerling (PANAEOLUS PAPILIONACEUS) ist es auf jeden Fall nicht.
Denn bei Deinen Pilzen ist der Hut gerieft und dunkler. Außerdem haben Deine Pilze helle Lamellen und keine dunklen.
Gruß Niels
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Hallo Andreas,
herzlich willkommen im Forum!
Leider sind das etwas wenig Angaben aber aufgrund der Fotos vermute ich, dass der Pilz noch für weitere Untersuchungen und Fotos griffbereit ist!
Schau Dir doch mal folgenden Link an und vervollständige die fehlenden Angaben soweit wie möglich:
Wie riecht der Pilz?
Wie würde Deine Tochter den Geschmack beschreiben? Eher mild oder scharf/bitter?
Hat der Pilz Deiner Tochter geschmeckt?
Wo hat sie ihn gesammelt? Wiese? An einem Baum?
Ein vertikales Schnittbild von dem Pilz wäre noch sinnvoll. (wie mein Beispielbild).
Gruß Niels
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Welche Farbe hatte der Stiel?
Weiß/Cremeweiß oder Rosa?
LG Niels
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Hallo Christine!
"Er schmeckt scharf wie Rettich und ist sehr brüchig."
Und wie riecht er?
LG Niels
PS: Ich finde die Bilder nicht schlecht.
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Hallo Paplo,
vielen Dank für Deine Einschätzung!
LG Niels
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Hallo Jörg,
ist mir schon klar, dass es eine andere Zitterlingsart ist.
Das tut aber für die Zubereitung nichts zur Sache, da beide als geschmacklos und gallertartig beschrieben werden.
Gruß Niels
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Hallo Uwe,
ich finde es auch nicht ideal regionale oder seltene Namen für Pilze zu verwenden.
Ich verwende immer den üblichen Begriff oder einen Begriff, der den Pilz gut beschreibt.
Zum Bespiel lieber Gemeiner Steinpilz statt Fichtensteinpilz, da der Begriff suggeriert, dass der Pilz nur bei Fichten wächst.
Die lateinische wissenschaftliche Bezeichnung ist natürlich eindeutiger aber bei Laien nicht verbreitet, so dass man erst einmal nichts damit anfangen kann und erst nachschlagen muss.
Gruß Niels
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Hallo Jörg,
nicht alle Pilze die man bestimmt, will man auch essen.
Es gilbt nicht viele die Zitterlinge essen.
Es ist dazu auch kaum etwas im Netz zu finden.
Aber in diesem Thread hat jemand Zitterlinge zubereitet und für gut befunden:
Goldgelber Zitterling - wie? - Pilze in der Küche - Pilzforum.eu
Gruß
Niels
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Hallo Uwe,
der Wollige Milchling wird hier auch als Wollschwamm bezeichnet:
Wollschwamm, Wolliger Milchling, Erdschieber (LACTARIUS VELLEREUS)
Gruß
Niels
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Hallo Porli!
Es gibt sehr viele Pilzarten, die diesen Typus haben.
Aufgrund von zwei überbelichteten bzw. unscharfen Bildern, ohne Angaben zum Fundort, ohne Geruchs- und Größenangaben und und ohne Schnittbild wird also eine Bestimmung kaum möglich sein.
Am besten die Fundstelle nochmal aufsuchen und eine vernünftige Beschreibung einstellen. Wenn das nicht geht, sehe ich keine Bestimmungsmöglichkeit.
Gruß
Niels
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Hallo Fred!
Zitat aus meinem Beitrag:
Der essbare Parasol, Riesenschirmling, Riesenschirmpilz, Paukenschläger, Paukenschleger, Gemeiner Riesenschirmling, Gugermukken, Schulmeisterpilz, Eulchen, Großer Schirmling (MACROLEPIOTA PROCERA SYN. MASTOCEPHALUS PROCERUS, MACROLEPIOTA PROCERA, LEPIOTA PROCERA, LEPIOTOPHYLLUM PROCERUM, MACROLEPIOTA PERMIXTA)
scheidet aufgrund dessen genattertem Stiel aus. Außerdem zeigt er keine safranfarbene Färbung beim Schnitt.
Gruß
Niels
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Hallo Andy,
herzlich willkommen hier im Forum!
Leider hat Du außer Wald keine Angaben zum Fundort gemacht.
Auch hast Du nur wenige Bilder gemacht.
Insbesondere ein vertikales Schnittbild wäre nützlich.
Mit den vorhandenen Angaben wird eine Bestimmung wohl kaum möglich sein.
Hinweise hierzu:
LG Niels
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Hallo liebe Pilzfreunde!
Diese schönen Pilze habe ich heute früh gefunden.
Die Bilder sind mit Blitz aufgenommen.
Die letzten drei Bilder zeigen einen alten, überreifen Fruchtkörper.
Umgebung: In einer kleinen gemischten Laubbaumansammlung von ca. 150 x 50 m, auf einem großen Haufen von Gartenabfällen, überwiegend Gras, Schilf aber auch Büsche und Blumen.
- Geruch: pilzig, intensiv, auf jeden Fall nicht unangenehm
- Geschmack: nicht probiert
- Hut: Weiß/braun, halbkugelförmig, Durchmesser: 9 cm, bei älterem, überreifen Pilz 15 cm und flach
- Gesamthöhe: 16 cm, bei älterem, überreifen Pilz 21 cm
- Stielbreite: 2,5 cm
- Stielbeschreibung: fest, längsfaserig, im unteren Teil hohl, mit großer nicht flacher Knolle, mit Ring, beim gezeigten Pilz nicht leicht verschiebbar, jedoch bei nur etwas älterem Exemplar mit ebenfalls noch halbkugelförmigem Hut, leicht verschiebbar
- Schnitttest: noch dem vertikalem Schnitt färbt der Stiel safranfarben
- Fleisch: weiß
- Lamellen: frei, cremeweiß, safranfarbene Schicht zwischen Lamellen und Fleisch nach Schnitt
- Sporenfarbe: nicht bestimmt
Aufgrund der Merkmale gehe davon aus, dass es sich um den essbaren Keulenstieliger Garten-Safranschirmling handelt.
Ich kann jedoch aufgrund meiner Unerfahrenheit den Magen-Darm-giftigen Gerandetknolliger Garten-Safranschirmling, Gartenriesenschirmling, Safranschirmling-Gartenform, Rötender Gartenschirmpilz (CHLOROPHYLLUM BRUNNEUM SYN. CHLOROPHYLLUM RHACODES VAR. HORTENSIS, LEPIOTA BRUNNEA, MACROLEPIOTA RHACODES VAR. HORTENSIS, MACROLEPIOTA RACHODES VAR. BOHEMICA)
nicht ausschließen. Meines Erachtens ist bei meinen Pilzen die Knolle dafür aber zu rund und hoch.
Der Magen-Darm-giftige Gift Riesenschirmpilz, Gartenriesengiftschirmling, Garten Giftschirmling Gift-Safranschirmling (CHLOROPHYLLUM VENENATUM SYN. MACROLEPIOTA VENENATA)
scheidet aufgrund des Geruchs aus, da mit „sehr unangenehm, stinkend, wie saurer Kompost“ beschrieben.
Eventuell kommt noch der essbare Safranschirmling, Olivbrauner Safranschirmling, Dunkler Wald-Safranschirmling, Waldform-Safranschirmling (CHLOROPHYLLUM OLIVIERI)
in Betracht.
scheidet aufgrund dessen genattertem Stiel aus. Außerdem zeigt er keine safranfarbene Färbung beim Schnitt.
Was meint Ihr?
LG Niels
PS: Ich habe mir die Pilzprofile auf 123pilzsuche.de gerade nochmal durchgelesen. Dabei wird beim "Keulenstieligen Garten-Safranschirmling" von einem doppeltem Ring gesprochen, beim "Gerandetknolligem Garten-Safranschirmling" und beim "Gift-Riesenschirmpilz" jedoch nur von einem einfachen.
Ich kann jedoch bei meinem Pilz keinen doppelten Ring erkennen, demnach ist es dann doch ein
Ich bin irritiert, denn auf den Bildern von 123pilzsuche.de kann ich auch beim "Keulenstieligen Garten-Safranschirmling" keinen doppelten Ring erkennen, zumindestens nicht auf dem ersten Bild, auf dem zweiten Bild eventuell schon. Ich bitte um Aufklärung.
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Hallo liebe Pilzfreunde!
Diese Pilze habe gestern spät gefunden.
Die Bilder sind mit Blitz aufgenommen.
- Umgebung: an einem alten Weißdornbaum wachsend, Baum steht zusammen mit anderen Laubbäumen ein paar Meter von einem See entfernt. Auf der anderen Seite vom Baum mit ein paar Metern Entfernung eine Wiese.
- Hutdurchmesser: max. 12 cm, die meisten Pilze haben 4 - 6 cm- Stiellänge: max. 12 cm
- Stielbreite: max. 1,5 cm, am Sockel 2,0 cm
- Stielbeschreibung: fest, längsfaserig, mit Schüppchen besetzt
- Geruch: pilzig
- Geschmack: nicht probiert- Sporenfarbe: nicht bestimmt
Ich kann den Pilz leider nicht bestimmen. Der überreife Zustand der Pilze erschwert mir die Bestimmung.
Ich vermute entweder einen Schüppling, z.B. Sparriger Schüppling (PHOLIOTA SQUARROSA)
Dieser passt aber eigentlich nicht, da Hut und Lamellen zu hell. Bin nur nicht sicher, ob durch den überreifen Zustand meiner Pilze die Farbe dunkler geworden ist.
Zweite Ähnlichkeit besteht mit einem Hallimasch, z.B. Gemeiner Hallimasch, Dunkler Hallimasch, Nadelholzhallimasch (ARMILLARIA SOLIDIPES SYN. ARMILLARIA OSTOYAE)
Der kommt aber noch weniger hin, da er Holzreste von Nadelholz benötigt und einen Ring hat.
Ich konnte aber keine Nadelbäume in der größeren Umgebung entdecken. Scheidet also eigentlich aus.
Dier Ring könnte sich aufgrund des Alters gelöst haben.
Da ich den Pilz auch schon vor ein paar Tagen in einem reinem Laubwald mit überwiegend Rotbuchen gesehen habe, gehe ich davon aus, dass es ein verbreiteter Pilz ist.
LG Niels
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Hallo liebe Pilzfreunde!
Diese Flaschenstäublinge habe ich in der Nacht zum 24.10. (Donnerstag) gefunden.
Flaschenstäubling, Flaschenbovist (LYCOPERDON PERLATUM)
Laubwald, überwiegend Buchen.
Leider habe ich erst jetzt Zeit die Bilder zu sichten und den Text zu schreiben.
Die Bilder wurden mit Blitz aufgenommen.
Bei meinem Fund im Wald war auch ein sehr interessanter Pilz dabei, der scheinbar genetisch mutiert war und dadurch eine ungewöhnliche Form angenommen hat und sehr groß geworden ist. (Bilder Nr. 7 - 8 )
Die Bilder 13 und 14 zeigen überreife Exemplare.
Da Flaschenstäublinge zu den Pilzen gehören, die ich sicher identifizieren kann, habe ich mir gleich ein paar für eine Mahlzeit mitgenommen.
Da genug zur Auswahl standen, habe ich nur die ganz weißen ausgewählt.
Vor der Zubereitung habe ich alle Pilze kurz mit Leitungswasser abgespült und anschließend mit Küchentüchern trockengetupft.
Anschließend den Wurzelteil abgeschnitten und einmal längs durchgeschnitten und dann in Bio-Olivenöl nur 1 Min scharf angebraten und anschließen noch etwas gesalzt und sofort aus der Pfanne befördert.
Beim letzten Fund vor ca. zwei Jahren, hatte ich den Fehler gemacht, sie zu lange bei niedriger Hitze zu braten.
Das ist dem Geschmack jedoch leider nicht zuträglich, da Flaschenstäublinge dadurch zäh werden.
Vor dem Braten sollte man darauf achten, dass das Innere der Pilze noch ganz weiß ist.
Mit der neuen Zubereitungsart haben die Pilze dann auch sehr lecker geschmeckt.
Einen Tag später wollte ich mir noch einmal welche holen, aber da waren sie alle schon überreif und daher nicht mehr für den Genuss geeignet.
LG Niels
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Bin hin und weg. Welche Quellen speisen solche Vermutungen?
Bei Menschen, die sogar Sporenabdrücke zu Stande bringen und zu Hause über ein Mikroskop verfügen?
Spätestens bei Nr. 9 war das klar ein Schüppling. Bereits Nr. 1 könnte niemals ein "grazieles" Stockschwämmchen sein. VG Donna
Hallo!
Ein Sporenbild zu fertigen ist ja nicht besonders schwer, nachdem man sich die Kenntnisse dazu angelesen hat,
denn dafür benötigt man nur ein Blatt Papier, ein Messer, ein Gefäß zum Überstülpen sowie ein Handy zum Aufnehmen des Bildes.
Wie Du auf die Idee kommst, dass ich über ein Mikroskop verfüge, ist mir nicht erklärlich.
Ich bin Pilz-Anfänger und kenne daher noch nicht so viele Pilze und auch nicht annähernd alle Gattungen.
Die Gattung der Schüpplinge war mir bis heute morgen nicht bekannt.
Wie wäre es, wenn Du zur Abwechslung mal etwas konstruktives zum Thema beiträgst und versuchst bei der Bestimmung der Schüpplings-Art mitzuwirken?
LG Niels
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Hallo liebe Pilzfreunde!
Diese Pilze habe ich heute früh gefunden.
Ich vermute mangels besserer Alternative, dass es sich um Riesentrichterlinge handelt, bin mir aber sehr unsicher.
Riesentrichterling = CLITOCYBE MAXIMA (SYN. INFUNDIBULICYBE GEOTROPA VAR. MAXIMA)
- Hut: bis 13 cm Durchmesser
- Stiel: breit, im Verhältnis zum Hutdurchmesser sehr kurz, faserig
- Geruch: ?
- Geschmack: mild, pilzig, eher schwach (kleines Stück wenige Sekunden gekaut mit anschließendem gründlichen Ausspucken)
- Laubwald, überwiegend Buchen, Pilze wachsen am Boden mehr oder weniger in einer Linie
- Sporenpulverfarbe: noch nicht bestimmt
LG Niels
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Hallo liebe Pilzfreunde!
Diese Pilze habe ich in der Nacht zum 26.10. (Samstag) gefunden.
Leider habe ich erst jetzt Zeit die Bilder zu sichten und den Text zu schreiben.
Die Bilder wurden mit Blitz aufgenommen.
Ich gehe davon aus, dass es sich um den Grünblättrigen Schwefelkopf handelt,
bin mir aber nicht ganz sicher, obwohl die Merkmale eigentlich gut passen.
- Hut: 3 cm Durchmesser
- Stiel: 8,5 cm lang, 3 mm breit, faserig, hohl
- Geruch: ?
- Geschmack: extrem bitter (Nur sehr kleines Stück wenige Sekunden gekaut mit anschließendem gründlichen Ausspucken)
- Laubwald, überwiegend Buchen, Pilz wächst an einem abgesägtem Baumstumpf (wahrscheinlich Buche)
- Sporenpulver: dunkelbraun (mit Lilaanteil?)
LG
Niels
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Hallo!
Tonweißer Schüppling?
Kommt mit den hellen Farben gut hin und auch die Sporenfarbe passt mit ockerbraun gut.
Tonweißer Schüppling, Tonblasser Schüppling, Tonfalber Schüppling (PHOLIOTA LENTA)
LG
Niels
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Hallo Uwe58!
"Schüpplinge sind das, keine Pappelschüpplinge. Besonders gut sieht man das an dem letzten Bild."
Meinst Du Bild Nr. 11?
LG
Niels