Beiträge von Der Baumi
-
-
Liebe Pilzfreunde,
Am vergangenen Wochenende konnte ich den ästigen Stachelbart gefunden, bekannt auch als Buchenstachelbart oder als Eiskoralle. Ich habe ihn in zwei verschiedenen Entwicklungsstadien an einem Baumstamm gefunden. Die jungen Exemplare sind weiß, ältere Pilze sind ocker gelb gefärbt. Dieser Pilz ist nicht häufig zu finden. Die frischen Pilze verströmten einen herrlichen Geruch nach Pralinen, also das war so mein Eindruck gewesen. Hier habe ich nun ein paar Bilder gemacht.
Der Baumi
-
-
Hallo Bernhard, mit dem, was du schreibst hast du völlig recht. Wir sollten alle davon wegkommen, dass die Natur bedrohlich und gefährlich ist, und wir sollten endlich akzeptieren, dass der Mensch nicht das Wichtigste auf dieser Erde ist. Hin zu mehr Bewunderung , und weg von der Angst, uns könnte die Natur etwas antun. Das meiste, was uns passiert tun wir uns doch selber an. Ich freue mich immer sehr, wenn ich Pilze finde, egal ob im Wald oder in der Natur, egal ob sie giftig sind oder eßbar, ich begegne den Pilzen, den Pflanzen und Tieren immer mit Respekt, und so stellt sich für mich erst garnicht die Frage, ob von einem Knollenblätterpilz für mich oder für irgendjemanden eine Gefahr ausgeht
-
Liewbe Pilzfreunde
Im Urlaub, den ich im südlichen Burgenland verbracht habe fand ich diesen wunderschönen Schönfußröhrling.
Viel Freude mit den Bildern.
Der Baumi
-
Hallo,
sichelrich handelt es sich bei dem grünen Knollenblätterpilz um einen tödlich giftigen Pilz, aber weil er hochgiftig ist sollte das keine Panik auslösen, das wäre maßlos übertrieben. Wer sich informiert und nicht einfach einen unbekannten Pilz verspeist, der hat nichts zu befürchten. Man sollte diese Pilze stehen lassen, besser noch fände ich es die Mitbewohner von einem PSV aufzuklären. Mit Bestandteil der Aufklärung sollte dann sein mitzuteilen, dass auch unsere Pilze, egal ob giftig oder eßbar schützenswert sind. In ein Paar Tagen verderben die Pilze wieder.
-
Vielen Dank! Was mich nur gewundert hatte war der massive Stiel und der gesamte große Habitus und die Statur des Pilzes. Herzlichen Dank und Grüße
Der Baumi
-
Liebe Pilzfreunde,
ich habe einige dieser recht großen und schönen Pilze gefunden. Gefunden habe ich die Pilze im Laubwald an einem ziemlich verwitterten Ast. Die jüngern Fruchtkörper haben eine mittelbraune Hutoberseite, je älter sie werden, desto dunkler erscheinen sie. Ich habe einen der Pilze aufgeschnitten, das Fleisch ist fest und weiß. Wer kann mir eine Einschätzung geben? Ich bedanke mich im Voraus.
-
-
-
-
Vielen Dank für deine Nachricht.
-
Liebe Pilzfreunde, heute fand ich noch einen weiteren sehr schönen Schleierling im Nadelwald. Hier sind einige Bilder. Wer kennt sich mit dieser Pilzgruppe aus und kann mir da weiterhelfen? Im Voraus sage ich herzlich Danke. Die Huthaut ist schmierig und schleimig, an der Hutunterseite erkennt man einen rostbraunen Schleier, der wie ein Spinnennetz an den Lamellen hängt. Einen Geruch konnte ich nicht feststellen.
-
Liebe Pilzfreunde,
Ich habe heute im Mischwald dieser Pilze gefunden, bin mir aber nicht sicher, um welche Art es sich handelt. Ich vermute, dass es sich um einen Schleierling handelt.Wer kann mir einen Tipp geben? In der unmittelbaren Nähe stehen violette Röteltitterlinge. Auch davon habe ich Aufnahmen gemacht und beide Pilze im Vergleich nebeneinander gelegt, auch im aufgeschnittenen Zustand.Ich bedanke mich herzlich für euere Tipps und Unterstützung.
-
Vielen Dank und herzliche Grüße
-
-
Ich habe diesen Beitrag aus Versehen im falschen Thema geschrieben, er gehört selbstverständlich ins Thema der Giftpilze.
-
-
-
Liebe Pilzfreunde,
Heute habe ich eine große Gruppe verschiedener Saftlinge (Hygrocybe) an einem sonnigen grasigen Hochwasserschutzdamm gefunden, bin mir aber nicht sicher, um welchen Saftling es sich handelt. Kann mir jemand weiterhelfen? Im Vorraus bedanke ich mich ganz herzlich.
-
Guten Morgen, ich würde mich der Einschätzung einiger Personen hier ebenfalls anschließen. Leider gibt das Bild nicht allzu viel her, Lilalacktrichterlinge sind aber wohl definitiv keine zu sehen, möglicherweise der lilafarbene Risspilz, hierzu wäre es interessant gewesen mal eine Aufnahme von der Unterseite zu sehen. Trotzdem möchte ich mich an dieser Stelle für deinen Beitrag bedanken.
-
Liebe Pilzfreunde, gestern fand ich in den österreichischen Alpen auf ca 700 Metern Höhe auf diese Gruppe Pilze. Sie befanden sich in einem Mischwald bestehend aus Laub und Nadelbäumen, direkt unter Haselsträuchern. Auffallend sind die geschuppten Stiele der Pilze und deren gewebeähnlichen Schutzhülle, welche bei jungen Exemplaren die Lamellenschicht umgibt. Diese reist bei etwas älteren Exemplaren immer mehr auf. Den Geruch möchte ich als ganz dezent pilzartig bezeichnen. Kann mir jemand eine Einschätzung geben, um welche Pilze es sich in diesem Fall handeln könnte? Ich danke schon mal im Voraus für eure Hilfe und Einschätzung und wünsche euch noch einen schönen Sonntag. Der Baumi
-
Hallo, auf den ersten Blick würde ich dem zustimmen. Stiele stimmen und auch die Hüte sind so wie sie sein sollten, allerdings kann man auf diesem Wege keine eindeutige Aussage treffen und eine Zweifelsfreie Pilzbestimmung durchführen, denn dazu gehört weit mehr als sich die Bilder von den gezeigten Exemplaren anzuschauen. Eine Ferndiagnose ist auf gar keinen Fall eine Verzehrfreigabe und darf auch als solche nicht angesehen bzw. verstanden werden. Beim Sammeln von Stockschwämmchen ist grösste Vorsicht geboten, man muß sich wirklich jeden einzelnen Pilz anschauen und sie immer mit Stiel ernten, wenn man sich bei einem Exemplar nicht sicher ist sollte man den Pilz nicht mitnehmen oder in ein separates Gefäß legen, um sie von einem Pilzsachverständigen bestimmen zu lassen. Hierzu müssen alle Erkennungsmerkmale des Pilzes vorhanden sein. Wer Stockschwämmchen zu Speisezwecken sammeln möchte, sollte unbedingt denGifthäubling mit all seinen Erkennungsmerkmalen gut kennen.
-
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung
-