Hallo.
Das ist eine sehr schöne Kollektion von Blutroten Röhrlingen (Hortiboletus rubellus).
LG; Pablo.
Gibt es einen Anhaltspunkt, um die blutroten und die Pfirsichfarbenen zu differenzieren?
Grüße,
Pilziwald
Hallo.
Das ist eine sehr schöne Kollektion von Blutroten Röhrlingen (Hortiboletus rubellus).
LG; Pablo.
Gibt es einen Anhaltspunkt, um die blutroten und die Pfirsichfarbenen zu differenzieren?
Grüße,
Pilziwald
Hallo zusammen,
bei der heutigen Tour durch den Wald hatte ich gar nicht gerechnet überhaupt etwas zu finden, da es die letzte Woche nur an zwei Tagen und auch nur sehr wenig geregnet hat. Kurz vor dem Rückweg fand ich dann doch noch was. Diese kleinen Burschen standen in einer kleinen Ansammlung herum. Vielleicht insgesamt 15 Stück, zumindest was ich so auf Anhieb überblickt habe. Fundort im überwiegend Buchenwald. Geruch angenehm pilzig.
Ist ein Erstfund und habe ihn erst Zuhause etwas näher eingrenzen und vielleicht bestimmen können. Bin da inzwischen beim Blutroten oder Pfirsichfarbenen Röhrling. Kommt das hin?
Grüße,
Pilziwald
Rotfußröhrlinge sind ja soweit ich weiß sehr anfällig für Goldschimmel oder Schimmel generell. Ich habe heute viele Rotfußröhrlinge gesehen, die komplett weiß waren.
Dieser Kandidat hier war mir allerdings auch ein bisschen suspekt, sodass er zurück blieb. Kann man da anhand des Fotos was sagen? Bin da nicht so erfahren, was nur leichten Schimmelbefall angeht.
Grüße Pilziwald
Zustimming. Konsistenz könnte nicht unbedingt für jeden was sein.
Wenn innen durchgehend weis, dann ist die Konsistenz gut....
Die Konsistenz ist ebenfalls persönliche Geschmackssache
Danke für deine Antwort.
Beim Ritterling wäre eine Kostprobe sinnvoll gewesen, der schärfliche wird nach sehr kurzer Zeit sehr scharf.
Ich wollte nicht unbedingt irgendwelche Pilze anknabbern, bei denen ich nicht weiß, ob sie potenziell außerordentlich giftig sein könnten
Im überwiegend Buchenwald fand ich heute diese zwei Kandidaten:
Zum einen vermute ich ich den Wurzelnder Schleimrübling. Da ich diesen aber stehen ließ, konnte ich die wurzelartige Verlängerung nicht prüfen. Ich hoffe die Fotos reichen für eine Einschätzung. Keine Geschmacks- und Geruchsprobe genommen. In einem der Bücher las ich, dass der Hut essbar, allerdings geringwertig ist. Hat da jemand Erfahrungen, ob der sich lohnt?
Den anderen Fund schreibe ich den Ritterlingen zu. Was genau zeichnet Ritterlingen aus oder grenzt diese ab? Ich unterstelle mir, es sei der schärfliche Ritterling. Geruch war unauffällig. Keine Geschmacksprobe genommen.
Grüße Pilziwald
(der sieht mir nicht nur weggefressen aus, sondern charakteristisch gekammert wie z.B. bei Stinktäublingen).
Hab den eben mal mit dem Stinktäubling verglichen und das kommt wohl sehr gut hin. Hatte ich dann wohl falsch eingeschätzt bzw. erscheint der mir generell etwas unterschiedlich zu den mir bisher bekannten Täublingen zu sein.
Grüße Pilziwald
Also bei einem Täubling bin ich da eher weniger. Ich habe keinen unter den vielen Exemplaren gefunden, der für mich ein Täubling war. Lamellen waren auch nicht so spröde. Die Stiele auch nicht so "Apfelstück-brüchig". Bei der Anzahl der Exemplare hätte dann ja wenigstens der ein oder andere dabei sein müssen, der noch nicht derartig "verbraucht", gammlig, zerfressen oder sonstiges gewesen wäre.
Diese Funde stammen noch von Anfang August. Hab immer mal wieder in Büchern geblättert, aber ich komme da irgendwie nicht weiter. Jemand eine Idee, was das sein könnte?
Fundort überwiegend umgeben von Buchen. Wenige Fichten gestreut dazwischen. Die Pilze wuchsen in Grüppchen in recht großer Anzahl. Geruch war etwas unangenehm und nicht lecker. Kann ich schlecht sagen, an was es mich erinnert hat.
Die Stiele waren überwiegend hohl, sehr brüchig. Kann aber auch sein, dass die Pilze einfach derart stark von Maden ausgehöhlt und befallen waren. Was mich sehr wundert, ist das Loch in der Mitte vom Hut von älteren Exemplaren. Gerade an dem Merkmal habe ich leider überhaupt nichts gefunden. Dabei ist das dich glaube ich nicht so häufig und hätte mich daher den Pilz gut identifizieren lassen oder zumindest auf eine Spur bringen können?
Also mir schmecken sie sehr gut.
Zustimming. Konsistenz könnte nicht unbedingt für jeden was sein.
Im Mischwald stieß ich heute auf diesen Kandidaten. Bin mir da aber unsicher, was ich da eigentlich gefunden habe. Die Basis ist beim rausnehmen leider etwas auseinander gebrochen. Dennoch kann man sagen, dass es keinen Rand gibt, wie beim Pantherpilz. Ebenfalls ist der Ring gerieft. Die Velumreste sind allerdings m. E. nach schon nahezu weiß, allerdings dafür nicht gleichmäßig verteilt.
Von der Hutfarbe wäre ich eher beim Perlpilz. Dafür fehlt mir dann aber wieder die rötliche Verfärbung, gerade an der Basis und im Anschnitt.
Aus Respekt vor dem Pantherpilz landete dieser Kandidat natürlich nicht im Sammelkörbchen.
Grüße Pilziwald
Nein, reicht leider nicht: Bei Filzröhrlingen braucht man in den allermeisten Fällen unbedingt das vollständige Schnittbild [...]
Nächstes Mal Ich war jetzt im Nachhinein noch ein paar Fotos der letzten Wanderung durchgegangen.
[...] angesichts des starken Blauens wäre die Tendenz eher zur "echten" Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus s.str.)
Da war ich bisher davon ausgegangen, dass es genau umgekehrt ist. Dachte der braune Filzröhrling bläut stärker, als es die echte Ziegenlippe tut. Danke für die Korrektur.
Hab jetzt nur dieses Foto anzubieten. Aber könnte das hinkommen?
Fundort im Mischwald.
Grüße Pilziwald
Kann es sich um den Samtpfifferling handeln?
Sind die Leisten stark mit dem Fleisch verwachsen?
Beim Versuch sie zu entfernen, riss auch das darunter befindlichen Fleisch mit aus. Also würde ich mal sagen ja.
Huhu Pilzfreunde,
bisher habe ich immer nur den falschen Pfifferling finden können. Ist dies diesmal einer der echten Pfifferlinge? Oder bin ich da wieder dem falschen aufgesessen?
Fundort im Mischwald. Wegesrand, leichter Hang. Wächst auf Erde, kein Holz.
Geruch angenehm pilzig.
Grüße Pilziwald
Hallo zusammen,
habe heute ein paar ältere vermeintliche Stockschwämmchen gefunden. Bei denen bin ich mir allerdings etwas unsicher, weil der Stiel dunkler ist (aufgrund des Alters?) und die Schüppchen am Stiel auch nicht ganz so aussehen, wie ich das bisher gewohnt bin.
Meinungen dazu?
Die Exemplare landen selbstverständlich nicht in der Pfanne. Habe nur zwei, drei Hüte mitgenommen, um einen Sporenabdruck zu nehmen.
Grüße Pilziwald
Alles anzeigenHallo Pilziwald
Schöne Funde.
Vorallem die Fuchsrotkappe
LECCINUM AURANTIACUM VAR. VULPINUM
Das Schnittbild passt, weshalb der Stiel keine schwärzlichen schuppen aufweisen ist schon etwas seltsam....
LG Andy
Hallo Andy,
sehe gerade in einem anderen Beitrag: Könnte es sich bei Nr. 2 auch um die Espenrotkappe handeln? Eine Espe ist mir zwar nicht aufgefallen, aber wer weiß. Dann würden die hellen kaum sichtbaren Schüppchen in dem jungen Stadium auch wieder passen. Bei der Verfärbung im Anschnitt bin ich mir dann aber nicht mehr so sicher.
Grüße Pilziwald
Hallo zusammen!
Bei meinem gestrigen Ausflug in den Wald vermute ich folgende Funde:
Diesmal schön bunt!
1. Amethysttäubling (?)
Bei den Täublingen bin ich noch sehr unsicher. Einen Täubling erkenne ich generell schon, nur die Bestimmung der genauen Art hapert noch sehr.
Geschmack: Mild
Huthaut war leicht ablösbar.
Fundort: Mischwald, wenige Fichten zwischen den Laubbäumen.
Geruch: Ja, kann ich aber nicht zuordnen.
Für den braunen Ledertäubling fehlt mir die mögliche rötliche Verfärbung am Stiel. Allerdings kommt mir bei diesem Exemplar die Farbe nicht kräftig genug vor und geht mehr ins Braune.
2. Kiefernrotkappe/Fuchsrotkappe (?)
Hier bin ich etwas verwirrt, denn es fehlen die typischen Schuppen der Raufüße. Ansonsten passen die Merkmale schon. Auch die rosa Verfärbung ist vorhanden. Hoffe man sieht es auf den Bildern.
Fundort: Zwischen Fichten, in der Umgebung waren sehr viele Fliegenpilze vorhanden.
Geruch: Pilzig
3. Violetter Lacktrichterling
Für mich der erste Fund dieser Sorte. Daher auch noch recht unsicher. Ich denke aber, dass der hinkommen müsste. Ich habe unterschiedliche Angaben zur Essbarkeit gefunden. Meinungen?
Fundort: Mischwald, wenige Fichten zwischen den Laubbäumen, einige Birken.
Geruch: Unaufällig
4. Grünspan-Träuschling
Wieder ein Erstfund. Bin mir da sehr sicher, aber hatte bisher keine Funde.
Fundort: Auch wieder Mischwald. Ob auf totem Holz wachsend, kann ich nicht mehr feststellen. Habe ich beim Fund leider nicht drauf geachtet, da ich mich in die Sorte noch nicht eingelesen hatte.
Geruch: Pilzig, bzw. im Hintergrund auch ein bisschen muffig.
Einen schönen Sonntag noch!
Pilziwald
Danke für die Rückmeldungen.
Und für deine Ergänzung, Beorn
Hallo liebe Pilzfreunde,
ich verdächtige mich hier den violetten Rötelritterling gefunden zu haben.
Hallo zusammen,
auf einem Baumstumpf im Laubwald habe ich noch diese Exemplare gefunden. Sehen von oben aus wie Stockschwämmchen, sind es aber nicht. Stiel ist glatt. Was kann das sein? Glattstieliges Stockschwämmchen?
Geruch war dezent muffig, aber auch ein wenig pilzig. Geschmack habe ich besser nicht getestet.
Grüße Pilziwald