Die sind mir dieses Jahr auch zum ersten Mal im Wald aufgefallen, weil sie viel größer als die weissen Korallenpilze sind. Jetzt weiss ich auch, wie sie heissen, Danke!
Beiträge von Waupilie
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Kuhröhrling vielleicht? Suillus bovinus?
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Vielen Dank für den erschreckenden
Link Jörg! Da lasse ich gerne auch weiterhin meine Finger von diesem Pilz.
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Hallo,
ich schließe mich meinem Vorschreiber an, Kiefernnadeln sind ja zu sehen. Der Mausgraue Erdritterling ist übrigens eine andere Art und wächst unter Laubbäumen. Neben dem Gifthinweis kann ich Dir noch sagen, dass die kein großartiges Geschmackserlebnis bieten.
VG Jörg
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Hallo Pilzfreunde,
Bisher habe ich den mäusegrauen Erdritterling, wegen der möglichen Verwechslungsgefahr mit dem Tigerritterling oder anderen Ritterlingen, noch nicht gegessen. Da das Pilzangebot nach den Nachtfrösten stark eingeschränkt ist, sind mir heute diese Exemplare in Massen aufgefallen. Sie stehen unter noch kleinen Nadelbäumen, wo bisher eigentlich meistens echte Reizker und Pfifferlinge standen.
Wegen der filzigen Oberfläche, dem hohlen Stiel und dem kaum vorhandenen Geruch, tippe ich auf Tricholoma terreum, bin mir aber noch nicht sicher genug, sie auch zu essen. Die Geschmacksprobe war sehr neutral.
Womit könnte ich diese Exemplare sonst noch verwechseln? Über eure Hilfe würde ich mich freuen. GLG Kristina
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Nebelkappen, gekocht, gebraten und mit Salz, Pfeffer und Petersilie abgeschmeckt - hmmm, lecker! wenn ich sie mit Nudeln esse, kommt noch Parmesan drauf. Ich esse sie seit Jahren ohne irgendwelche Probleme, obwohl ich ansonsten auf einige Nahrungsmittel stark reagiere. Bei diesem Pilz scheiden sich offenbar die Geister. Soweit ich weiß, war er sogar ein gefragter Marktpilz. LG Kristina
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Also wir machen ab und zu gerne risotto mit nebelkappen. Kommt halt bei Pilzen auf das Rezept, den Koch und den individuellen Geschmack drauf an...
Einfach 20 min abkochen, Wasser verwerfen, danach normal verwenden. Muss man damn selber entscheiden ob es einem schmeckt find ich. Aber klar. Jung müssen sie sein.
Lg jens
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Ungewöhnlich oder??? Jungpilze wachsen direkt aus dem Hut eines Altpilzes - ich weiss leider nicht um welche Art es sich dabei handelt
Hallo,
Solche Stockwerkspilze habe ich heute auch gesehen und fotografiert. Ob es an der Radioaktivität liegt? LG
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Tach!
Es dürfte beim Marzipanfälbling doch eher so sein, daß die "Wurzel" von Anfang an vorhanden ist (endet übrigens gerne in einem Mäusenestz bzw. dessen Pipi - Stelle). Die ist auch bei ganz jungen Fruchtkörpern schon ausgeprägt, bricht aber halt gerne ab.
Das hier könnte aber (angesichts der Huthautstruktur) was Anderes als Hebeloma radicosum sein. Nur was es ist, da haben wir wohl keine Chane auf eine Klärung, ohne die Lamellen zu sehen, ohne zu wissen, wie sich die Fruchtkörper beim Aufschirmen verhalten. Auch Cortinarius ist zB durchaus möglich.LG; Pablo.
Hallo Pablo, danke für die super Info, über die interessante Wachstumsvorliebe des Rettichfälblings. Ein Rettichgeruch ist mir auch nicht aufgefallen. Vielleicht bin ich noch nicht geübt genug im Pilzriechen. Dummerweise habe ich den Pilz schon entsorgt, aber ich halte weiter Ausschau nach einem Folgeexemplar.
Danke für deine Antwort! LG Kristina
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Hi,
vergleich Deinen „Frostschneckling“ vielleicht mal mit dem Marzipanfälbling. Der Geruch sollte stark marzipanartig sein.
Die lange typische Wurzel bildet er in der Regel erst im Alter.VG Boris
Dankeschön Boris, einen Marzipangeruch habe ich nicht festgestellt. Für mich roch der Pilz eher pilzig und etwas fruchtig, eine Note, die ich bisher noch nicht gekannt habe. Die Ähnlichkeit mit Fälblingen ist hingegen da. Schade, dass ich zu wenig Infos liefern kann. LG Kristina
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Heute bin ich ungeplant und ohne Pilzmesser im Wald gewesen und konnte das pflücken trotzdem nicht bleiben lassen.
Die zwei Pilze oben links habe ich nicht verarbeitet, weil ich sie bisher noch nie gegessen habe und nicht sicher weiß, ob das ein Schneckling ist (Frostschneckling) oder ein Gelbfußverwandter oder etwas ganz anderes? Die Huthaut ist schleimig, besonders an der Spitze, die dunkler ist. Innen ist der Pilz fast weiß und kompakt, der Stiel sieht innen genauso aus, wie der Hut. Der Stiel läuft unten spitz aus. Der Hut ist noch an der Lamelle angewachsen. Lamellen sind hellbeige. Die Huthaut lässt sich nicht wirklich abziehen. Geruch: leicht pilzig bis obstartig. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Die Trompetenpfifferlinge, Lacktrichterlinge, rauchblättrigen Schwefelköpfe, Rotfußröhrlinge und Semmelstoppelpilze kenne ich. -
Dankeschön CH- Andy. Der Pilz war in keinster Weise feucht oder schleimig, wie andere Schleimfüße, obwohl hier eher feuchtes, nebeliges Wetter war. Der Zigeuner ist mir auch in den Sinn gekommen, aber den habe ich noch nicht mit solch einer Hautfarbe gesehen.
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Hallo
In der Gattung Cortinarius kann man diesen suchen.
Rein Makroskopisch könnte dieser passen, aber leider kann das nicht abschließend bestätigt werden.
Bleibt somit ein Cortinarius spec.
LG is
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Gestern habe ich diesen Pilz im bayrischen Wald in einem Mischwald gefunden und ihn leider dort vergessen. Ich wollte ihn zur Bestimmung mit nach Hause nehmen. Zuerst dachte ich an Ritterlinge, dann an Schleimköpfe und sogar an den Hautkopf. Der Pilz war ca 15 cm hoch und ich konnte keinen auffallenden Geruch feststellen. Mehr Infos habe ich heute nicht dazu. Vielleicht hat trotzdem jemand einen Tipp für mich, in welcher Familie ich suchen muss.
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Liebe Pilzfreunde,
Im Bayrischen Wald (FRG)gibt es dieses Jahr auffallend viele Pilze, die aus der Schweinetrüffel herauswachsen. Handelt es sich hierbei um den parasitische Röhrling?
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Eine super Beschreibung Steigerwaldpilzchen🙏😁!
Mir sind die Täublinge auch nach Jahrzehnten immer noch ein Mysterium. Gestern hat mir selbst ein schöner lila Täubling gewaltig auf der Zunge gebrannt, bei dem ich mir ganz sicher war.