Beiträge von Flexman

    Also wenn man ihn nicht bestimmen kann, dann sollte man den Pilz auch nicht essen. Ich verstehe die frage nicht ganz.

    Ok, ich probier's nochmal. :)

    Was ich damit gemeint habe: Selbst wenn es einer der essbaren wäre, wird er wahrscheinlich oft stehengelassen, weil es bessere Schwammerl gibt, die weniger leicht zu verwechseln sind.

    Kann man das so sagen?

    Danke! Mir ist nun klar, ich müsste ihn für eine genaue Analyse wohl zerlegen.

    Aber generell: Das ist etwas, was man vielleicht essen kann, was aber auch der geübte Schwammerlsucher eher nicht nimmt? Kann man das so sagen?

    Beim aktuellen Rundgang habe ich auch diese Pilze mit Trichter gesehen.

    Laut meiner Suche kämen Riesenkrempentrichterling, Wolliger Milchling, Breitblättriger Weißtäubling in Frage.

    Eventuell ist das auf dem Foto mit dem Moos auch ein andere, als auf den anderen beiden Fotos.

    Scheint mir auch leicht verwechselbar und kein überragender Speisepilz, daher würde ich so einen nicht anfassen - wie seht ihr das?

    Ich habe bis jetzt eigentlich nur die Flaschenstäublinge probiert (auch wenn ich letztens endlich mal einen anderen gefunden habe, siehe hier).

    Vom Geschmack her vielleicht wie Tofu - schmeckt so gut wie das, was man draus macht. ;)

    Dafür finde ich die Boviste gut anfänger-tauglich, denn eigentilch sind sie nicht zu verwechseln, und die einfache Regel: weiß = essbar und sonst nicht ist auch relativ klar.

    Danke jedenfalls für den interessanten Beitrag, ich kann daraus nur schließen, dass von außen nicht absehbar ist, wie der Zustand innen ist.

    Ja danke, das war auch meine erste Vermutung, auch wenn er ähnlich aussieht wie der Stinkende Stäubling auf dem Foto:

    Stinkender Stäubling Foto - Bild 74029

    Daneben gibt es noch Hasenstäublinge und Birnen-Stäublinge, die nicht im System sind, kann also vielleicht auch eine andere Art sein.

    Wahrscheinlich wäre er drinnen auch noch weiß gewesen, aber das weiß man wohl erst wenn man hineinsieht. Daher habe ich mir gedacht soll er lieber später herumstauben bevor ich ihn unnötig aufmache.

    Edit: Ich habe noch vergessen zu sagen: Er war im Wald. Also nicht auf einer Wiese, sondern im Wald. Dort allerdings am Rand zum Forstweg.

    Eine super Seite ist das hier! Ich werde mich da bestimmt noch durch einige Pilze ackern.

    Nicht ganz bestimmten konnte ich diesen Bovist hier im Bild.

    Ungefähr 10cm hoch, Fundort im Grazer Feld.

    Nach den Bildern hier würde ich ihn am Ehesten noch als Beutelstäubling oder Stinkenden Stäubling einordnen. Für einen Flaschenstäubling scheint er mir zu groß bzw. zu bröselig.

    Generell scheint mir, dass die Boviste für den Amateur die einfachsten Schwammerl sind. Ziemlich unverwechselbar und mit der einfachen Regel "innen weiß = essbar".

    Den hier habe ich allerdings stehen lassen, weil er noch am Anfang unseres Spaziergangs war und mir die Farbe doch etwas bräunlich vorkam (wobei das, wenn man den kleinen Pilz daneben betrachtet, wohl wenig über das Inntere aussagt). Wahrscheinlich wäre er also doch essbar gewesen.

    Anscheinend gibt es auch Unterschiede im Geschmack, wenn man die Bewertungen dieser Seite liest. Ich dürfte so gut wie immer den Flaschenstäubling erwischt haben, die, die so ähnlich aussiehen wie dieser hier, haben offenbar eine schlechtere Bewertung als Speisepilz.

    Aber: Hat jemand einen Tipp, um ihn genau einzuordnen?