Beiträge von pilsfreund
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Hallo Pilsfreund,
mich erinnert er eher an einen Gefleckten Rübling. Kannst ja mal damit vergleichen.
Beste Grüße
Sabine
Moin Sabine, Danke Dir. Schwer zu sagen - könnte hinkommen
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Denn die Stielspitze (am Übergang zum Hut) sehe ich nicht als komplett weiß.
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Moin!
Habe heute in einem Waldgebiet (Mischwald, vorwiegend Nadelbäume) bei Hamburg einen interessanten Lamellenpilz entdeckt. Meine Vermutung ist, dass es sich um einen Weißfleischiger Fälbling / Großer Weidenfälbling handelt. Kann das jemand bestätigen?
Mit einem Sporenabdruck kann ich derzeit leider nicht dienen, da der Hut bisher keine Sporen abgegeben hat.
Merkmale:
- Stiel: längsbrüchig
- Stiel: hohl
- Pilz insgesamt überraschend leicht
- Geruch: durchaus pilzig, aber sehr würzig - eventuell bisschen ähnlich wie Lakritz
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Moin Sabine, auch hier - vielen Danke für die ID und die Erklärung!
das weiße Netz an der Stielspitze auf dem milchkaffeefarbenen Stielgrund
Was bezeichnet eigentlich das Netz? Ist hier bspw. alles gemeint was auf dem Stiel weiß ist? Zur Mitte hin hat das Muster aus weiß und braun etwas "netziges". Das Stielende / Die Stielspitze (?) hingegen ist allerdings komplett weiß. Aber sehe ich das richtig, dass das alles als Netz bezeichnet ist?
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Hallo Pilsfreund,
ja, auch ich denke, dass du hier (Fichten)Steinpilze zeigst.
Anders als das Exemplar im anderen Thread haben die ja sogar brav die fettig-glänzenden Hüte (und die Röhren von weiß nach gelb, das weiße Netz am Stiel, der weiße Rand am Hut - die bräunlich-violette Schicht unter der Huthaut noch nicht so, aber das kenne ich auch stärker von Exemplaren, die zumindest schon etwas weich sind, und diese hier sehen noch knackig aus.
Beste Grüße
Sabine
Moin Sabine, Danke Dir - i.b. auch für die Erklärung!
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Moin!
Habe heute in einem Waldgebiet (Mischwald, vorwiegend Nadelbäume) bei Hamburg einen Röhrling gefunden. Im Augenblick habe ich keine Idee was das sein könnte. Kann mir da jemand vllt weiterhelfen?
Geruch und Geschmack würde ich beide als mild, unauffällig (eher angenehm) pilzig beschreiben.
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Hallo
Ein ganz frischer Hexenröhrling. Da keine Ansätze von einem Netz zu sehen sind, bleibt nur der Flockenstielige. Der Röhrenboden scheint auch nicht rot zu sein.
Super, vielen Dank!
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Hallo
Das sind Lärchenröhrlinge.
Moin Uwe, Danke Dir! Darf ich fragen welches Merkmal Du auf den Abbildungen am "verräterischsten" findest - i.b. in Abgrenzung zum Butterpilz?
(Goldröhrling, Goldgelber Lärchenröhrling, Schöner Röhrling)
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Moin!
Habe heute in einem Waldgebiet (Mischwald, vorwiegend Nadelbäume) bei Hamburg ein paar Röhrlinge gefunden. Meine Vermutung ist, dass es sich um Steinpilze handelt. Kann das jemand bestätigen?
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Moin!
Habe heute in einem Waldgebiet (Mischwald, vorwiegend Nadelbäume) bei Hamburg einen Röhrling gefunden. Meine Vermutung ist, dass es sich um einen Butterpilz handelt. Kann das jemand bestätigen?
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Moin!
Habe heute in einem Waldgebiet (Mischwald, vorwiegend Nadelbäume) bei Hamburg einen Röhrling gefunden. Meine Vermutung ist, dass es sich um einen Flockenstieligen Hexenröhrling handelt. Kann das jemand bestätigen?
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Moin Raphael,
Das Sporenpulver sollte aber rosabraun sein, nicht hellbraun.
ja, mit bisschen Phantsie könnte man die Farbe der Sporen auch als rosabraun deuten - ich tue mich mit der Kombi noch bisschen schwer - also rosa + braun.
Gibt es ein Merkmal, welches den Pilz direkt als Dachpilz erkenntlich macht?
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Sollte dörren nicht eigentlich immer funktionieren? Und führt umgekehrt einfrieren nicht immer zu Matsch beim auftauen?
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Fundort: Wiese in Park bei Hamburg
Geruch: mild, leicht pilzig
Geschmack: sehr mild, kaum wahrnehmbar
Hut:
- Farbe: sehr helles braun
- Durchmesser: ~8cm
- Form: plan, geöffnet
- glitschig, wenn nass
- Haut lässt sich abziehen
Lamellen:
- frei
- Stand: relativ eng
- Farbe: beige, rosa, helles braun
Stiel:
- Länge: ~8cm
- Bruch: eher quer
- Farbe: weiß mit braunen Fasern
- innen hohl
Sporenfarbe: hellbraun
- Voreilender Dachpilz, Früher Dachpilz
- Vorkommen passt nicht ganz: "Auf vermodertem Nadelholz, Stümpfe, Sägespanreste, verrottenden Ästen, Folgezersetzer"
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Daher heißen sie auch Schwindling: bei Trockenheit schwinden sie
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Hallo Pilsfreund,
das sind immer noch die Nelkenschwindlinge, so wie bei deiner Anfrage vom vergangenen Sonntag, 22:00 Uhr.
FG
StephanW
Haha ...
ja - aus meiner Sicht sind das angetrocknete Nelkenschwindlinge.
Kann man dazu irgenwas sagen wieso das passiert? Zuviel Sonne?
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Moin!
Ich bin mir relativ sicher, dass es sich bei meinem Fund um Nelkenschwindlinge handelt. Die Pilze hatten sich interessanterweise in Grüppchen entlang eines ziemlich geraden Streifens von ungefähr 2m länge verteilt. Also kein Hexenkreis, sondern ein Hexenstrich gewissermaßen.
Was mich irritiert ist der Hut. Nelkenschwindlinghüte sollten ja eigentlich nicht unter Beibehaltung der halbkugeligen Form runzlig und ledrig werden, sondern sich schirmartig öffnen. Kann sowas einfach passieren, wenn die Umstände sehr unvorteilhaft sind? An Regen hatte es nicht gemangelt. Alle Pilze dieses Typs entlang des Streifens hatten solche runzligen Hüte.
Fundort: Wiese bei Hamburg
Geruch: unauffällig pilzartig
Geschmack: unaufdringlich aber eher unangenehm seifig wie eine zu alte Haselnuss
Hut:
- Farbe: Hellbraun
- Durchmesser: ~1.5cm
- Form: halbkugelförmig
Lamellen:
- zum Stiel: zum Stiel hin aufsteigend, nicht angewachsen
- Stand: nicht eng
- Farbe: Dunkelweiß, beige (?)
Stiel:
- Länge: ~4cm
- Bruch: längs
- Farbe: helles beige
Sporenfarbe: weiß
Fotos:
Grüße und Danke im Voraus
Pilsfreund
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Der hier gezeigte könnte aufgrund der leopardenfellartig strukturierten Oberfläche der Leopardenfell-Kartoffelbovist sein
Bei dem steht außerdem "im Schnitt verfärbt sich das Fleisch oft deutlich fleischrötlich." und "das Röten des Fleisches und das meist kürzere Wurzeln unterscheidet ihm vom Dünnschaligem Kartoffelbovist" - was ich ja beobachtet hatte.
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Boviste haben nur eine fertile Schicht im Innern. Wenn man hingegen stäublinge aufschneidet, dann erkennt man im unteren Bereich eine Membran . Unterhalb dieser ist der Bereich dann nicht mehr Sporen bildend.
Aber ist auf meinem letzten Foto nicht eine Basis (unterer Bereich) erkennbar, welche vom Fruchtkörper (wo die Sporen gebildet werden) abgetrennt ist? Ist da trotzdem keine Membran?
Dünnschaliger Kartoffelbovist:
Wiesenstäubling:
Vom visuellen Aufbau her kann ich da keinen Unterschied erkennen.
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Wobei ich einen der dünnschaligen präferieren würde.
Wobei die Textur der Oberfläche den Bildern nach eher zum Dickschaligen passen würde.
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Moin Mutschkela,
Denke eher an einen bovisten. Vermutlich einer der Kartoffelboviste . Eher der dickschalige
was unterscheidet eigentlich (biologisch) einen Bovisten von einem Stäubling? Oder ist das eine eine Unterart von der anderen?
Der Beschreibung nach zu urteilen passt das aber leider nicht so ganz:
- Der Geruch war in keinster Weise "widerlich" oder hat an "Methan" erinnert. Sehr angenehm pilzig.
- Ich würde auch nicht sagen das hier der "Stiel fehlt".
- Alle vier Exemplare auf meinen ersten beiden Fotos zeigen ein rissartiges Aufplatzen (bzw. "Einschnitt"), was ich bei den Fotos vom Dickschaligen Kartoffelbovist nicht finden kann.