Beiträge von hde

    Hallo,

    eigentlich finde ich in Essig einlegen sehr toll, aber auch viel Arbeit. Also die Pilze je nach Art so lange blanchieren oder kochen bis sie nicht mehr giftig sind. Am besten natürlich Pilze nehmen, die roh schon mal nicht giftig sind.

    Dann mit einen Sud kochen aus Wasser, ein kräftigen Schuss Essig und einen Schuss Weisswein. So habe ich das halt gemacht. Zucker, Salz, Gewürze, wie Lorbeerblätter, Pfefferkörner, auch das aufkochen, Pilze in Gläser legen - alles steril - aufgießen, abkühlen lassen, mit Öl "verschließen" also oben soviel Öl, dass alles bedeckt ist - das wirkt zusätzlich konservierend und dann dem Deckel drauf. Ich hab so Gläser mit angehängten Glaseckel genommen und Gummiring, es geht aber auch jedes andere Glas. Das ist erst mal haltbar, insbesondere wo es kühl ist. So lange hält das ohnehin nicht nicht, weil es ziemlich gut schmeckt. Es eignen sich alle Pilze, die eine gewisse Zähigkeit haben, ich hab kürzlich mal aus dem Kühlregal gekauft in einem Bioladen Shiitake- das war auch so ähnlich gemacht und sofort weg.

    LGR

    Vielen Dank, das ist ja eine tolle Anleitung zum Nachmachen. Probiere ich auf alle Fälle zum Testen gleich heute aus. Wenn sie allen schmecken muss ich in den Wald um Nachschub. 😀

    schau mal bei youtube - ich persönlich hab kein Erfahrung mit einlegen in Essig - ist mir vermutlich am Ende zu schleimig.. probieren will ich es trotzdem mal

    Danke, ich werde das heutige Regenwetter gleich dazu nützen, vielleicht finde ich etwas interessantes 😊

    Guten Morgen,

    Ich habe Trompetenpfifferlinge gefunden. Trocknen und einfrieren kenne ich als Konservierungsmöglichkeit. Habt ihr bitte Erfahrung mit dem einlegen der Pilze in Essig?

    Würde mich über Erfahrungsberichte sehr freuen.

    Liebe Grüße

    Hallo.

    Das sieht schon nach einer Riesenschirmlings - Art (Macrolepiota spec.) aus. Die oberste Stielhaut ist bei vielen Arten aus der Gattung (auch beim Parasol) grundsätzlich grau (weißlich-grau, hellgrau, im Alter graubraun), die untere Stielrinde dagegen weiß(lich). Dadurch entsteht auch die charakteristische Natterung, wenn die obere Stielhaut aufreißt und die darunter liegende, weißliche (hellere) Stielrinde sichtbar wird.
    In diesem Fall ist die Natterung kaum ausgeprägt bzw. nahezu nicht erkennbar (was auch an der Bildschärfe liegen kann). Ausgehend von der Form der Hutschuppung, fehlenden Safranroten Verfärbungen und Gesamterscheinungsbild ist das aber dennoch eine Macrolepiota und kein Chlorophyllum (SAfranschirmling), nur eben mit merkwürdig / ganz schwach ausgeprägter Stielnatterung.


    LG; Pablo.

    Danke für die interessante Erklärung😊

    Hallo Zusammen

    Wobei auf dem 4 Bild (Beitrag hde) sehe ich vom voneinanderziehen des Stiels -> leichte Rötung bei den verletzten Stellen. Daher tendiere ich schon Richtung Chlorophyllum.

    BG Andy

    Dachte ich zuerst auch, aber bei meinen bisherigen Funden von Safranschirmlingen war das viel ausgeprägter. Da begannen dann meine Zweifel. 😊

    Ein freundliches Hallo an euch alle,

    gestern ging ich mal wieder in den Wald und fand einige Schirmlinge die ich leider nicht zuordnen kann. Ich habe einige Fotos gemacht und die Pilze stehen lassen.

    Eigentlich habe ich ja kein Problem Parasole und Safranschirmlinge auseinander zu halten, aber dieser Pilz hat einen grauen Stiel. Das hatte ich noch nie. Kann mir BITTE jemand von euch helfen?

    Danke für die Hilfe schon vorab😊