Beiträge von eisvogel2008

    Moin,

    leider keine Sporenfarbe ermittelt. Ich war da so ziemlich ab vom Schuß. Ich hatte zwar ein Exeemplar mitgenommen und obwohl es noch nicht einmla richtig warm war, hat der little brown mushroom den Transport und die Zeit leider nicht überdauert, bis ich ein Sporenbild hätte ermitteln können.

    Nach dem Hinweis von Emil schaue ich noch mal genauer bei den Düngerlingen.

    Danke für die Hinweise,

    Christian

    Moin,

    auch hierfür bedanke ich mich. Fälbling hatte ich ja auch in der Verlosung. Wenn es denn ein Fälbling ist, ist mich dann der größte Verdächtige der Tongraue F. Zumindest paast der eigentlich ganz gut, gerade mit dem flockigen Anteil in der oberen Stiehälfte. Allerdings habe ich inzwischen nachgelesen, dass es ich um ein ganzen crustuliniforme-Artenkomplex mit vielen, vielen Arten handelt, die sich mit makroskopischen und damit zeitlich vertretbarem Aufwand nicht eindeutig bestimmen lassen. Aber Hebeloma mit Verdacht zum crustuliniforme(-Komplex) reicht mir doch völlig.

    Insofern noch mal danke für die Einschätzung,

    Christian

    Moin,

    ein Fall von little brown mushrooms, Bei diesem Fund komme ich mit der Bestimmung nicht so recht zu einem Ergebnis. Vielleicht kann das Forum helfen


    Größe der Fruchtkörper: Durchmesser etwa 4 cm

    Beschreibung Hut: halbkugelig oder flach mit leichtem Buckel, braun mit hellerem Hutrand, randlich gerieft


    Beschreibung Fruchtschicht: Lamellen braun angewachsen, mit Zahn leicht herablaufend, mit mit Lamellulae Fleisch weiß, Sporenfarbe mittelbraun

    Beschreibung Stiel: etwa 6 - 7 cm, dunkelbraun, brauner als Lamellen, zum Hut etwas heller. Stielbasis etwas verdickt. Stiel hohl und rillig. Auf dem Bild ist eine weiße Verfärbung zu sehen, die aber nur vereinzelt bei den Individuen auftritt

    Geruch deutlich pilzig, nicht unangenehm

    in einem kleinen Vorgarten einer Häuserzeile im Gras/Moos in Büscheln auf Rasen/Moos-Fläche

    Eigentlich habe ich keine Idee, die ich irgendwie belastbar begründen kann, trotzdem nenne ich mal als Möglichkeit ein Cortinarius?

    Beste Grüße aus Hamburg,

    Christian

    Moin,

    in einem Vorgarten einer Häuserzeile in Hamburg habe ich einen Pilz gefunden, von dessen Aussehen her ich dachte, dass es möglich sein sollte, eine Bestimmung hinzubekommen. Aber leider war dem nichts so und ich hoffe auf dieses Forum:


    Größe der Fruchtkörper: Durchmesser etwa 4-5 cm

    Beschreibung Hut: aufgeschirmt mit Buckel, einige Exemplare auch mit hochgestellter Hutkante. Farblich gekörnt, mit deutlich hellerem Rand

    Beschreibung Fruchtschicht: Lamellen weiß, angeheftet/angewachsen, eher dicht stehend, Fleisch weiß, Sporenfarbe weiß

    Beschreibung Stiel: etwa 6 cm, weißlich mit bräunlichem Überzug. Stielinneres weiß

    Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt): hat mich am ehesten als der spermatische Geruch von Risspilzen erinnert

    Auf einer Rasen/Moosfläche In einem kleinen Vorgarten, umgeben von Strüchern vor einer Häuserzeile in großen Gruppen


    Aufgrund des Geruches war ich anfangs bei einem Risspilz, doch diese haben doch eher braunes Sporenpulver, passt also nicht so wirklich. Insofern war meine nächste Vermutung, dass es sich um einen Weichritterling handelt. Aber dort habe ich nichts Passendes zu der für mich doch auffälligen Hutfärbung gefunden. Also tappe ich im Dunkeln und bin für Hinweise dankbar.

    Beste Grüße aus Hamburg,

    Christian

    Moin,

    ich habe einen Pilz an zwei verschiedenen Standorten gefunden und frage mich einerseits, um was es sich handelt zum anderen ob es sich bei den beiden Funden um den gleiche Pilz handelt. Hinweise zu diesen beiden Fragen sind herzlich willkommen:

    Pilz 1:

    Größe der Fruchtkörper: Durchmesser etwa 7 cm

    Beschreibung Hut: halbkugelig, schmierig, weiß zur Mitte hin gräulich, Fruchtfleisch weiß

    Beschreibung Fruchtschicht: im frischen Zustand creme, nach zwei Tagen Lagerung braun, Lammelen nicht dichstehend, Sporenpulver hellbraun

    Beschreibung Stiel: etwa 8 cm, weißlich, oberer Teil flockig/körnig

    eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt: keine

    Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt): am ehesten noch nach frischer Erde, aber ich bin auch nicht der Geruchsmagier in einem kleinen Vorgarten einer Häuserzeile im Gras/Moos in Gruppen

    Pilz 2:

    Vom Gesamteindruck ähneln sich die Pilze. Im Gegensatz zu Pilz 1 ist der Hut bei Pilz 2 weniger schmiering, die Hutfarbe ist bei einigen, nicht bei allen, deutlich braünlicher bis zum Rand hin

    Die Lamellen sind etwas dunkler als bei Pilz 1. Der Stiel hat einen bräunlichen Überzug.

    Die Sporenfarbe ist jedoch gleich zu Pilz 1, also hellbraun.

    Der Standort ist ebenfalls im Gras/Moos, allerdings auf einer landwirtschaftlich genutzten Mähwiese . Und auch hier wächst der Pilz in Gruppen.

    Ich bin bei dem Bestimmungsversuch bei einem Fälbling, vielleicht dem Tonblassen Fälbling gelandet oder vielleicht auch beim Veilchen-Rötelritterling, allerdings ist bei beiden Pilzen beim Geruch nichts von Veilchen zu bemerken

    Sollte es zu einer der beiden Funde oder zu beiden eine Zuordnung geben können, dann würde ich mich über eine kurze Erläuterung freuen, warum es nicht ein Fälbling und/oder Ritterling sein sollte.

    Danke,

    Christian

    Moin,

    eine Exemplar aus Spanien bekomme ich nicht bestimmt und daher hoffe ich auf eure Hilfe

    Durchmesser etwa 3 cm, gerieft bis zur Mitte des Hutes

    Beschreibung Hut: ausgebleicht im Alter, jung braun (wenn es sich bei den beiden um den gleichen Pilz handelt)

    Beschreibung Fruchtschicht: dunkelbrauch, Lammelen nicht dichstehend, frei, höchstens angeheftet


    Beschreibung Stiel: bis 10 cm Länge, hellbraun/gelblich, deutlich heller als die Lamellen, zum Hut und zur Basisin etwas bräunlicher, Basis leicht verdickt

    eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt: keine

    Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt): keine Auffälligkeiten, schwach pilzig

    Begleitbäume, Substrat: auf einer Böschung zwischen zwei breiten Fahrwegen ohen Bäume in der unmittelbaren Umgebung

    Falls die Beschreibung oder der Fundort in Spanien eine Artbestimmung unmöglich macht, bin ich natürlich auch mit der Gatttung oder Gruppe fein.

    Herzlichen Dank und Gruß aus Hamburg,

    Christian

    Moin und herzlichen Dank an StephanW für die hilfreichen Erläuterungen.

    Trotzdem würde ich mich freuen, wenn es Infos zu meiner Frage gäbe, nämlich, ob jemand Kenntnis hat, ob wie der Grünblättrige auf KOH oder FeSO4 reagiert? Rein interessehalber.

    Ach, und übrigens habe ich tatsächlich ein Farbsehschwäche, aber Rauchen tue ich nicht. Bleibt mir glücklicherwiese also noch die Geschmacksprobe ^^

    VG Christian

    Liebe Leute,

    eigentlich wollte ich mit meiner Frage gerade einen eigenen Beitrag aufmachen. Da es hier aber auch um Grün- oder Rauchblättriger Schwefelkopf geht, "missbrauche" ich diesen Beitrag mal. Ich hoffe, RalfHB ist einverstanden und vielleicht gibt es RalfHB ja auch noch einen Erkenntnisgewinn.

    Ich stand nämlich auch vor der Frage, um welchen der Schwefelköpfe es sich bei meinem Fund handeln könnte. In der Literatur und im Netz habe ich dann Hinweise gefunden, dass der Rauchblättrige mit KOH rot bzw. rotbraun reagiert und irgendwo stand auch, dass mit FeSO4 eine leichte grün-bläuliche Reaktion eintritt. Zu dem Grünblättrigen sind demgegenüber zu KOH oder FeSO4 keine Hinweise zu finden.

    Deshalb meine Frage an das Schwarmwissen. Kann man aus dem Fehlen von Hinweisen von KOH und FeSO4-Reaktionen beim Grünblättrigen darauf schließen, dass er keine Reaktion zeigt? Wenn nicht, wäre ich daran interessiert zu erfahren, mit welchen Reaktionen bei KOH und FeSO4 beim Grünblättrigen zu rechenen wäre?

    Als Ergänzug hier ein Foto von der Hutoberseite von meinem vermeindlichen Schwefelkopf und dem Reaktionsbild. Danach könnte es der Rauchblättrige sein.

    Grüße aus Hamburg,

    Christian

    Schon mal vielen Dank für die Anmerkungen. Ich freue mich über eure Bestätigung meines Milchlings-Bauchgefühls.

    Als ich im Vorfeld einfach mal von einen Milching ausging, war ich bei einem der beiden Zonen-Milchlinge gelandet.

    Murmel: Dahingehend interpretiere ich auch deine "Hoffnung auf Grübchen" in Richtung L. zonarius.

    Mit Lactarius indet. bin ich aber auf Grund der ungewöhnlichen Merkmale schon zufrieden.

    Wenn man denn aber spekulativ unterwegs sein wollte und keine Grübchen da sind, könnte es ja in Richtung L. evosmus (Blasser Zonenmilchling) gehen.? Wie gesagt, ganz spekulativ :)

    Dank noch mal an alle

    Christian

    Liebe Pilz-Freunde,

    ich habe schon gelesen, dass es bei Milchlingen vorkommen kann, dass bei trockenem Wetter, keine Mich austritt. Nun habe ich einen solchen vermeindlichen Kandidaten, von dem ich eigentlich glaubte, es sei ein Milchling, der aber nicht milchen wollte.

    Wie auf dem Foto zu sehen. Hut mittig eingedellt, leicht gezont, Rand heller, und schmierig.

    Originalfarbe ist deutlich gelber/orange wie auf dem folgenden Bild, dass ich zu Hause gemacht habe

    Mein erster Eindruck war ein Exemplar aus der Gattung Lactarius. Leicht brüchige Lamellen, hohler Stiel. Allerdings wollte der Pilz eben nicht milchen. Statt dessen bläute er nach Verletzung am Fleisch. Einige Stunden später gab es dann aber auch rötliche Verfärbungen (später Austritt von Milch?).

    Ein Sporenbild hat sich leider nicht gezeigt.

    Das Exemplar wuchs auf einem vermoosten Grasstreifen entlang eines Waldweges.

    Hat jemand eine Idee, ob es sich trotz des fehlenden Austritts von Milch um einen Lactarius handelt oder zu welcher Gattung der Pilz gehören könnte, zu dem das Bläuen und die spätere rötliche Verfärbung an den Lamellen passt?

    Herzlichen Dank und Grüße aus Hamburg,

    Christian

    ...und hier noch ein Bild vom Stiel

    Moin und herzlichen Dank an alle, die sich geäßert haben.

    An einen Täubling hätte ich nun nicht gedacht. Mir sind z.B. keine brüchigen Lamellen aufgefallen und bei Täublingen hatte ich eher etwas Farbiges im Kopf. Aber ich lerne ja gene dazu. Die weiteren gewünschten Merkmale wie Geschmacksprobe, Sporenbild oder Huthaut etc. sind oder waren auf Grund der Größe des Exemplars nicht möglich bzw. der Pilz war innerhalb kürzester Zeit eingetrocknet.

    Eine Rückfrage hätte ich aber noch. Es hieß, dass das Exemplar ausgeblasst sei. "Ausgeblasst" hört sich für mich nach einem älteren und nicht nach einem jungen Stadium an. Heißt also augeblasst, dass dieses Exemplar schon reif oder überständig ist?

    Wenn es sich aber ume in älteres Exemplar handelt, würde sich mir die Frage anschließen, wie denn der vermutete R. betularum in diesem Fall nur etwa 2 cm Hutdurchmesser erreicht? Schrumpft der sonst 4 - 7 cm große Russula oder habe ich es hier mit einer Art Zwergwuchs zu tun?

    Danke für weitere Hinweise

    Christian

    Moin aus Hamburg,

    Standort im Heidegebiet unter Gehölzaufwuchs im Moos, nur ein Exemplar


    Durchmesser des Fruchtkörpers ist knapp über 1 cm

    Beschreibung Hut: weiß, in der Mitte leicht cremefarben. Mitte leicht niedergedrückt, aber nicht trichterförmig. Hut ist leicht schmierig bzw. wachsartig glänzend.

    Beschreibung Fruchtschicht: die Lamellen sind weiß, ich würde sagen eher dicht stehendend, ohne Zwischenlamellen oder Gabelungen.

    Beschreibung Stiel: Stiellänge ca. 2,5 cm, ursprünglich weiß, nach Zusammendrücken und Vetrocknung bräunlich. Leichte Streifung

    Geruch: eher neutral

    Bodensäuregehalt: Aufgrund der Heide-Umgebung vermutlich eher sauer

    leider kein Sporenbild

    Nach einiger Recherche bin ich beim Weißen Rettichhelmling gelandet (Mycena pura var. alba). Der soll ja nun aber nach Rettich riechen, was dieses Exemplar nicht wirklich tut und soll auch recht selten sein. Deshalb bin ich skeptisch und wollte die Kompetenz hier im Formun zu Rate ziehen.

    Bin gespannt auf Hinweise, um was für einen "Niedling" es sich hier handelt.

    Gruß,

    Christian

    Liebe Pilzgemeinde,

    ich bitte um Hilfestellung bei diesem Fund:

    Fundort im nördlichen Hamburg an einem Laubholz-Gehölzsaum, stand in einer Gruppe

    Der Hut hat einen Durchmesser von ca. 8 cm, er ist weder schleimig noch zeigen sich irgendwelche Velumreste oder Schuppen auf der Oberseite oder am Hutrand. Der Hut ist weder gezont noch hygrophan oder mehrfarbig. Der Stiel hat einen Durchmesser von 3,5 cm in der Mitte und ca. 5 cm an der keuligen Basis.

    Leider produziert das Exemplar kein Sporenbild

    .

    Stiel und und Hut sind fest. Geruch ist vielleicht mit pilzig, erdig zu beschreiben.

    Im Moment bin ich am ehesten bei Cortinarius oder Tricholoma, aber es mag so richtig nix passen. Für Hinweise, ob es sich um eine der genannten Gattungen handelt, sich eine bestimmte Art aufdrängt oder ob es sich um eine ganz andere Gattung handelt, wäre ich dankbar.

    Gruß aus Hamburg,

    Christian