Beiträge von ThomasL

    Danke Veronika, der "Violetstieligen Täubling" ist aber nur eine andere Bezeichnung für den von mir vermuteten Violetstieligen Pfirsichtäubling.

    Sporenfarbe bei dem Grünen war übrigens weiß (eventuell etwas Cremefarben, war heute morgen noch nicht gut zu sehen)

    Sporenfarbe bei dem vermuteten Pfirsichtäubling, dürfte auch weiß sein, hatte aber kaum gesport, muss deshalb heute abend nochmal nachsehen ob man dann mehr sieht.

    Und da man von dem nicht genug sehen kann (ich jedenfalls) noch 2 Bilder die einigermaßen gehen (Schnittbild ist aber leider viel zu unscharf, das lasse ich weg):

    Der stand übrigens gerade mal 3m von einer Gruppe von Champions (Bild 9a) entfernt:

    Bild 1:

    Bild 2:

    Danke Claudia, der Stiel hatte mich unsicher gemacht, habe mit dem noch kaum Erfahrung. Schade, dass die anderen Fotos mit Details so unscharf sind (war recht dunkel dort).

    Tintenfisch siehe oben auf dieser Seite (letzte Woche 3 Stück im Odenwald gefunden, alle schon recht alt)

    Auch wenn ich es besser wissen sollte, ich mach doch mal einen Versuch der Taueblingsbestimmung ;-):

    Exemplar 1:
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…erTaeubling.htm
    GrasgruenerTaeubling???
    Lamellen biegsam.
    Lamellen: weiß mit leichten Gelbstich
    Geschmack mild (eine leichte Schärfe im Anschluss konnte ich feststellen, aber erst nach dem ich davon gelesen hatte - Selbsttäuschung?)
    In der Nähe Buchen und Fichten
    Stillänge ca. 4cmHutdurchmesser ca. 6cm, d=1,5cm
    Huthaut: Reisst beim abziehen etwa nach 1/3 der Radius, leicht rauh, feucht leicht schmierig
    Geruch: Unspezifisch pilzartig

    Besonderheit: Bräunliche Flecken am Stielende

    Bild 1:

    Bild 2:

    Bild 3:

    Bild 4:


    Exemplar 2:
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…chtaeubling.htm
    ViolettstieligerPfirsichtaeubling???

    Lamellen biegsam (passt nicht zu Annahme, alterabhängig? , scheint jung zu sein) Geschmack mild
    In der Nähe Buchen
    Geruch wie bei 1 aber schwächer
    Stillänge ca. 6cm, d = 1cm
    Hutdurchmesser ca. 4cm
    Huthaut: Kaum abziehbar, zäh (dehnt sich beim Versuch abzuziehen und reisst erst spät ab), wachsartig (aus Beschreibung) könnte passen
    Geruch: nur sehr schwach ausgeprägt

    Besonderheit: Violette Farbe am Stiel ist leicht ausgeprägt

    Bild 5:

    Bild 6:

    Bild 7:

    Bild 8:

    Bild 9:

    Leider konnte ich heute nicht wirklich viel riechen. Sporenabdruck fertige ich gerade an - folgt dann morgen.

    Danke Harry, auf Dich ist verlass.

    Freue mich auch den endlich mal wieder gefunden zu haben (erst das zweite Mal, der erste hatte aber einen deutlich genatterten Stil.
    So jetzt wasche ich mein Pilzmesser mit den ich ihn halbbiert hatte sicherheitshalber noch mal gründlich ab ;)

    Mal ein aktueller Lagebericht aus einem sandigem Mischwald (vorwiegend Kiefern und Fichten, einige Buchen) im Kreis Dieburg
    Bild 1: Wo vor einigen Wochen noch Unmengen an Gallenröhrlingen standen, sind jetzt unzählige Maronen:

    Bild 2: Immer wieder findet man auch sehr große Exemplare:

    Bild 3: Auch der Kahle Krempling tritt momentan sehr zahlreich auf

    Bild 4: Nachdem es seit Wochen viele Pfifferlinge gibt kommen jetzt auch langsam die falschen raus:

    Bild 5: "Echte" Pfifferlinge gibt es aber immer noch genug

    Bild 6: Krause Glucke: Ein weiterer Massenpilz in diesem Spätsommer:

    Bild 7: Perlpilze gibt es hier auch noch

    Und hier noch einiges aus einem alten Buchen und Eichenbestand nahe Schaafheim

    Bild 8a/b:
    Wulstling (dachte erst an den Grünen Knollenblätterpilz, aber der Stiel war nicht wirklich genattert - leider wurden die Detailsfotos nichts.)


    Bild 9a/b/c:
    Dünnfleischiger, gilbender Champion (da muss ich mich erst noch einarbeiten), Geruch konnte ich nicht einordnen


    Bild 10: Totentrompete
    Schön wär es. Leider habe ich die auch in diesem Buchenwald nicht finden können, dabei war ich eigentlich deshalb dort.

    Täublinge gab es in beiden Wäldern häufig. Zwei milde Versuche ich noch zu bestimmen und poste sie dann im Bestimmungsunterforum.

    Reizker scharf angebraten gehört für mich zum leckersten was die Pilzwelt zu bieten hat. Allerdings habe ich bisher nur Edelreizker gegessen. Fichtenreizker kommen diese Saison dran - stehen auch schon reichlich rum.

    Ein bisschen abschrecken tut mich, dass ich gehört habe das auch Reizker relativ hoch mit Cäsium belastet wären. Das will ich aber in den nächsten Tagen noch verifizieren.

    Vielen Dank für eure Hinweise!

    Veronika, falls es nicht zu viele Aufwand ist (vielleicht komme ich eh drauf wenn ich mir den Gefleckten Rübling ansehe). Was liess Dich so sicher sein, dass es nicht der Faelbling ist? Gibt es ein Merkmal, dass diesen sofort ausschließt?

    Sporenpulver hatte ich nicht gemacht, da ich auf Speisepilzsuche war und da werfe ich dann nur definitiv essbare Pilze in den Beutel.
    Nächstes mal nehme ich aber zusätzlich noch einen Bestimmungsbeutel mit, dann kann man auch zuhause nochmal schnuppern.

    Könnte das ein Tonblasser Faelbling sein?
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…erFaelbling.htm


    Bild 1:

    Bild 2:

    Bild 3:

    Bild 3:

    Durchmesser des Hutes: ca. 4cm
    Länge des Stiels: ca. 8cm.
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: ca. 10cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.):leicht rauh
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: Keine beobachtet
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt:Keine beobachtet
    Verfärbung des Fruchtkörpers nach einer gewissen Zeit: Nicht untersucht
    Geruch:
    Standort, Bäume in der Nähe: Buchen (vorwiegend), Fichten, Eichen, Kiefern
    Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): Vermutlich sauer
    evtl. Sporenpulver (vor allem bei Täublingen): Nicht untersucht
    evtl. Geschmack (nicht immer!!!): Nicht untersucht
    Geruch: Hat nur schwach gerochen, konnte es nicht einordnen aber an Rettich musste ich auch nicht denken (das der Faelbling nach Rettich riecht, habe ich aber auch erst zuhause beim Versuch einer Bestimmung nachgelesen)

    Besonderheiten:
    - Viele Fruchtkörper auf engen Raum stehend, einige zusammengewachsen (jeweils 2)
    - Stiel hohl

    Zitat

    Hallo
    Die Dickblättrigen Schwarztäublinge sind uninteressant, aber wo die wachsen, dort wachsen auch Steinpilze!


    Korrekt, die waren in meinem Steinpilzgebiet. Ein paar konnte ich dort gestern auch schon mitnehmen ;)

    Ich habe heute in enorm großer Zahl alte Täublinge gefunden, die eventuell von der gleichen Art sind. Aufgrund des Alters war natürlich keine Geruchsanalyse mehr möglich, Verfärbung konnte ich auch nicht beobachten. Auffällig war aber bei allen Fruchtkörpern die enorme Größe und der sehr dicke, sehr harte Stiel (altersbedingt?) mit grauer Färbung und weißer Spitze. Dieses Merkmal ist der Grund warum ich ein geringe Hoffnung habe, dass er auch ohne Geruch und Sporenpulver möglicherweise bestimmbar sein könnte:

    Bild 1:

    Bild 2:

    Bild 3:

    Stiellänge ca. 10cm
    Hutdurchmesser: ca. 10cm (ohne Krümung)
    Stieldurchmesser: ca. 3cm
    Sehr viele Fruchtkörper in einem Laubmischwald (in der Nähe vor allem Buchen und Kiefern, aber auch einige Eichen, Birken und Fichten).
    Das glänzen der Oberfläche kommt von einem Wolkenbruch ;-), ansonsten war die Oberfläche rauh, altersbedingt aber nicht wirklich aussagekräftig.