Beiträge von fitis 11

    Grüß Dich Ingo,

    interessant deine Hinweise bezügl. auch der Borstentramete. Die Baumarten werde ich im Auge behalten und im Frühjahr nochmals nachgehen.
    Beim Bild 18 sind man auch noch kleine, weiße Würmer. Dies ist mir u. a. auch bei anderen dickfleischigeren Trameten aufgefallen. Ideale Nahrung für Spechte und Kleiber.

    Gruß
    fitis

    Grüß Dich Paplo,

    in beiden Fällen wird es Weide sein. Genau kann ich es erst sagen, wenn die Bäume wieder ausschlagen. Das Gebiet ist jedoch ein Feuchtgebiet und daher Weiden häufig zu finden. Ein Bild kann ich noch anfügen. Diesen Pilz sieht man in diesen Gebiet sehr häufig.
    Danke vorab für Deine Bemühungen.
    Gruß
    fitis

    Hallo Pilzgemeinde!

    Auch wenn im der vorhergehende Beitrag noch nicht endgültig abgeklärt werden konnte, zeige ich nun den Rest der Bilder aus meiner Pilzwanderung. Für ein kleines Gebiet und nur einige Stunden doch viele verschiedene Arten. Vorab Pilze bei denen ich meine sie richtig bestimmt zu haben. Sicher bin ich mir Aufgrund der kurzen Erfahrung noch nicht.
    Einige Bilder, wie z. B. Hülle der Stinkmorchel, bekommt man sicherlich auch nicht alle Tage zu sehen.
    Ganz schwierig sind für mich die flächigen Schichtpilze. Bitte mit bestimmen.

    Gruß
    fitis

    Bild 1: Goldgelber Zitterling

    Bild 2: Kreiseldrüsling

    Bild 3 + 4: Fichtenporling (Fomitopsis Pinicola). Wie sagte Paplo: "Ein Chameleon unter den Baumpilzen".

    Bild 5:Laubholzhörnling

    Bild 6: Polsterförmiger Feuerschwamm

    Bild 7 - 9: Stinkmorchel; leider habe ich die schönsten Bilder versehentlich gelöscht. Ich könnte mich sonst wohin beißen.

    Bild 10 - 12: Trameten - Schichtpilze ??, auf eine kleinen liegenden Ast, aufgestellt zum Fotografieren. Bild 11 zeigt Unterseite.

    Bild 11


    Bild 13: Tabakbraune Borstentramete ??

    Bild 14 + 15: Pilz ?? Substrat Lärche

    Bild 16: ??

    Bild 17 + 18: violetter Knorpelschichtpilz

    Hallo,
    danke für eure Meinungen. Das Forum immer wieder interessant. Gottseidank habe ich noch Exemplare von Laubholzkn., Auster u. Saftporl. bzw. Tramete aufgehoben.
    Zum Laubholz - Knäueling :
    Fleisch zäh; kleinere Exemplare lassen sich relativ keicht in kleine Stücke zerreißen, jedoch wesentlich anders wie Austerseitl. Die Frkp. v. Austers. lassen sich leicht abbrechen, während man den Frkp. v. Laubh. zerreißen muß. Der Stiel ist unwahrscheinlich zäh und mit Messer zu trennen. Einen Unterschied zu Auster war auch das Aussporen. Austers. sporen, nach meiner kurzen Erfahrung, relativ leicht aus. Bei diesen Pilzen jedoch war nach mehreren Versuchen, auch nach Methode v. Paplo, kein Ergebnis zu erzielen.
    Die Jahreszeit habe ich nicht so bewertet, weil dieses milde Winterwetter die Wachstumsperioden (Steinpilz im Dez.) durcheinander bringt.

    Tramete oder Saftporling:
    Hut samtig; zwischen signalweiß bis grauweiß; Rand scharfkantig (s. Bild 14); Fleisch sehr zäh; Druckverhalten wie ein Polster, geht sofort wieder in die ursrpügl. Stellung zurück; Wasser tritt nach wie vor aus; Unterseite (s. Bilder) bräunlich; Geruch nach Anis nach vielen drücken und schnuppern könnte vorhanden sein, kann aber auch Einbildung sein. Der Zustand des Pilzes ist nach 4 Tagen immer noch unverändert.
    Vieles spricht für Anistramete.

    Beste Grüße
    fitis

    Grüß Euch!

    Ich wollte den Saftporling zuerst als "Kurzröhrigen" bestimmen, denn die Beschreibung im 1700 Pilzbuch für das Fleisch, mit weißlich und wässrig, würde genau stimmen. Jedoch Poren mit 10 mm Länge mag ich nicht als kurz bezeichnen. Was mir noch auffiel war die Anwuchsstelle. Er löste sich leicht vom Stamm, Reste vom Fleisch blieben haften. Bei anderen Baumpilzen geht meist die Rinde mit.
    Ob der Baum eine Esche ist kann ich nicht beurteilen. Möglich wäre es, aber mir fehlt bei alten liegenden Holz doch die Kenntnis.
    Die letzten Bilder zeigen vielleicht einen Knorpelporling oder etwas ähnliches. Das Ding war sehr leicht und trocken aber zäh. Für´s Foto gab er aber auch nicht mehr her.
    Gruß
    fitis

    Servus Pilzfreunde!

    Heute nun die Fortsetzung meiner letzten Pilzwanderungen. ich habe versucht die Arten zu bestimmen. Bei einigen bin ich jedoch überfordert. Daher auch hier bitte ich wieder um eure Meinungen, Tipps u. s. w.
    Vielen Dank bereits im Voraus.
    Gruß
    fitis
    Bild 1- 4: Löwengelber Porling, Fleisch zäh, Laubholz

    Bild 5 - 8: Laubholzknäueling, gab nach mehreren Versuchen immer noch keine Sporen ab

    Bild 9 - 15: irgend ein Saftporling, hier einige Bilder mehr, weil dies anscheinend eine schwierige Art zu bestimmen ist. Laubholzstamm liegend; Hut sehr wässrig, Geruch nichts besonderes, Fleisch sehr zäh, Geschmack neutral, Sporen weiß, Röhrenlänge ca. 10 mm; Bilder 12 - 14 zeigen das Aussehen nach 4 Tagen.

    Bild 16 - 18: unbekannt, Porling oder Tramete oder?

    Hallo Thomas,

    den Pilz auf Bild 7 - 9 habe ich leider nicht näher untersucht und habe die Fundstelle gestern leider auch nicht mehr gefunden.
    Zu Pilzbild 10 - 12 der Fruchtkörper fühlte sich fest an. Das Fleisch war weißlich.
    Die Pilzsuchmaschine ergab jedes mal Ulmenrasling. Vieles stimmt überein, jedoch der gerillte Stiel passt sogar nicht dazu.
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Ulmenrasling.htm
    Wahrscheinlich falsche oder zu wenig Parameter.So geht's mir auch mit anderen Vergleichen.
    Ich habe an anderer Stelle gleiche Fruchtkörper gesehen. Konnte sie leider nicht erreichen. Ich werd´s nochmal von der anderen Seite probieren und melde mich dann erneut.
    Bis später
    fitis

    Servus mitanand!

    Zuerst muss ich mich entschuldigen. Ich wurde Aufgrund der Antwort von Norbert wegen der Sporenfarbe unsicher und bin nochmals vor Ort und holte nochmals Neue. Es zeichnet sich ab, dass die Farbe bräunlich wird. Verwechslung von mir wahrscheinlich mit einem Samti. Ich hatte mehrere verschied. Pilze gleichzeitig aufgelegt.
    Norbert und Thomas haben recht mit Trompetenschnitzling.
    Toll, dass sie sich nicht beirren liesen.:agree:
    Bild 7 - 9 zeigen den gleichen Fruchtkörper. Habe ihn heute leider in dem Dickicht nicht mehr gefunden.
    Zu Bild 10 - 12: Den Gelbstieligen fandich bereits mehrfach.Er
    sah am Stiel glatt aus bzw. der Stiel fehlt. Ich habe bei uns bereits öfter Austernseitlinge mit bräunlicher Farbe, aber nie so und mit dieser Hutform. Irritierend.

    Zu Bild 1: Rotrandiger Porling. Zusätzlich füge ich noch ein Bild mit einer besonderen Form des Birkenporlings bei. Gleicher Standort.

    Danke für Eure Antworten.
    Gruß
    fitis

    Servus liebe Pilzfreunde!

    Auch ich war in den letzten Tagen (Wochen) immer wieder unterwegs um den Pilzbestand zu notieren. Das Fundgebiet sind Teichdämme und kleine Erlenbrüche. Bibergebiet. Dazu 2 Bilder:

    Die Pilze auf den ersten 6 Bildern sehen zwar gleich aus (zumindest für mich) aber sie weisen doch wesentliche Unterschiede auf.
    Zu Bild 1 - 3: Hut ca. 35 mm; stark u. schnell ausblassend; Standort: sehr nasse Wiese; Sporenf. zwischen grünbraun und khakigrau.

    Zu Bild 4 - 6: Hut bis ca 50 mm; ebenfalls stark u. schnell ausblassend; Standort: Baumstumpf (Erle od. Pappel); Sporenf. weiß.

    Die Bilder ab Nr. 7 sehen aus wie ein Seitlinge. Ich kann sie trotzdem nicht einordnen.
    Zu Bild 7 - 9: Fundort: liegendes Laubholz

    Zu Bild 10 -12: Fundort: an stehender Weide; Fleisch dick u. weiß;
    Geruch nichts auffallendes

    "Nun steh ich armer Tor und bin nicht klüger als zu vor."
    Aber mit eurer Unterstützung kann man das sicher ändern.
    Gruß
    fitis

    Hallo Harry, hallo Heinz,

    Danke für eure Antworten.
    Der Grund den Baumstupf so darzustellen war einfach die Begeisterung über die Artenvielfalt von Pilzen im Winter und damit der lebendigen Natur an einem Baumrest.
    Zurück zu kommen auf eure Hinweise:
    Bild 2 - Warziger Drüsling. Hier kam ich etwas zu spät zum Fotoshooting. Dafür eine andere Aufnahme nach der ich mich orientiert habe.

    Bild 3/4/5 - Großporige Datronie müsste stimmen.
    Bild 6 - Samtfußrübling. Die Bestimmung wurde mir bereits einmal im Forum bestätigt.
    Bild 7 - Hier habt ihr recht. Ich stelle noch weiter Aufnahmen von heute dazu. Ich würde sagen Kohlenkugelpilz.

    Bild 8/9 - Helmlinge. Die sind so klein, dass ich ein Mikroskop bräuchte.
    Bild 10/11 - Striegelige Schichtpilze müsste stimmen. Lassen wir sie größer werden.
    Beste Grüsse
    fitis

    Grüß Gott in die Runde!

    Heute darf ich euch meinen Pilzbaum (ehem. Feldahorn) vorstellen. Erst ist zwar nicht mehr in voller Lebensgröße. aber immer noch interessant. Als Laie kann man sich gar nicht vorstellen, wie viel unterschiedliche Pilzarten so ein Baumstumpf beherbergt bzw. hervor bringt. Den Schmutzbecherling habe ich erst heute noch entdeckt.
    Bild 1: Mein Pilzbaum
    [
    Bild 2: Warziger Drüsling u. weiter unbek. Pilze

    Bild 3 / 4 / 5: Großporige Dratonie

    Bild 6: Samtfußrüblinge

    Bild 7: Gemeiner Schmutzbecherling

    Bild 8 u. 9: Rosablättriger ?? Helmling

    Bild 10 u. 11: Striegeliger Schichtpilz

    Falsche Bestimmung bitte mitteilen.
    Gruß
    fitis

    Grüß Euch alle miteinander,

    zum Abschluss dieses Jahres bedanke ich bei allen die mich mit Rat und Tat und mit vielen Hinweisen zur Bestimmung der Pilzkunde unterstützt haben.
    Allen Forenmitgliedern und Schwammerlnarrischen wünsche ich ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes, pilzreiches Neues Jahr.
    Mit einem Bild aus meiner Heimat die besten Grüsse
    Euer
    [size=4]fitis[/size]

    Grüß euch mitanand!

    Nachdem ich die Bilder des Ziegelroten Schwefelkopfes von Norberts "Holzstapel 3" gesehen habe, kommen mir zu meiner Bestimmung dieses Pilzes doch Zweifel.
    Anbei einige Bilder vom HYPHOLOMALATERIUM - ziegelr. Schwefelkopf, den ich bei meiner Radwanderung v. 19.12. auch entdeckt habe. Dem Aussehen kommt er den im 1700 Pilzebuch abgebildeten sehr ähnlich. Die Sporenfarbe ist braun und sowieso gleich mit dem Rauchblättrigen. Die Lamellenfarbe hätte ich grau eingeschätzt, während meine Frau meinte, die geht eher in Richtung bräunlich. Ansonsten sind viele Merkmale gleich. Vielleicht ist es Euch möglich ihn anhand der Fotos doch zu bestimmen. Beim Geschmack konnte ich keine bittere Note erkennen.
    Danke für eure Antwort im Voraus.
    Gruß
    fitis

    Grüß Dich Paplo,

    vielen Dank für deine Beurteilung. Beim geschichteten bzw. filzigen Zähling (Lentinellus ursinus) bleibe ich wegen sehr scharfen Geschmackes. Ich habe ihn probiert und meine etwas schärflich, wie im 1700 Pilze beschrieben, ist leicht untertrieben. Beim Biberzähling ( Lentinellus castoreus ) steht leicht bitterlich. Dies ist mit Sicherheit nicht der Fall.
    Schau dir doch bitte nochmal Teil 1 von gestern an. Hier habe ich wegen des Haustintlings noch ein Bild hin zu gefügt.
    Gruß
    fitis

    Danke Norbert,

    beim Bild 6 + 7 gebe ich dir recht. Ich hatte den Spaltblättling lange im Auge, habe mich aber durch ein Foto (irgendwo bei Google) wegen der Ähnlichkeit mit meiner Abb. anders entschieden. Vielleicht war dieses Foto auch falsch benannt. Inzwischen habe ich in "natur-Lexikon" ein Schnittbild des Spaltblättlings gefunden und verglichen. Ist den mir noch vorliegenden Pilz gleich.
    Gruß
    fitis

    Hallo Pilzfreunde,
    heute mochte ich euch den 2. Teil der Exkursion vorstellen. Für mich waren es alles Erstfunde. Ich habe mich bemüht sie zu bestimmen, was ja bekanntlich nicht immer leicht ist und bitte deshalb auch um eure Meinung.
    Der Fundort ist bei allen 6 Pilzen Erlenbruchwald.
    Gruß
    fitis
    Bild 1 - 3: Rotbraune Koralle oder Becherkoralle. Für die rotbraune Koralle würde das Aussehen sprechen, für die Becherkoralle der Fundort:verrottende Stämme, Totholz.

    Bild 4 u. 5: Buchenader Zähling, Hutgröße 50 mm, Sporen weiß,

    Bild 6 u. 7: Flaumiger Zwergseitling??, Größe 45 mm i. D.,Sporen weißlich

    Bild 8 bis 11: Geschichteter Zähling, Fleich fast nicht vorhanden und nicht als weiß erkannt, Schneiden gezähnt, Sporen weißlich bis leicht gelblich, Geschmack scharf

    Bild 12 bis 14: Kastanienbrauner Porling, Hutgröße ca. 11 - 12 cm,

    Bild 15 bis 18: Orangenseitling, Hutbreite ca. 8 cm, abstehend ca. 7 cm, Sporenfarbe weiß bis leichtes gelb

    Hallo Paplo,

    danke für deine Antwort. Zum letzten Pilz - ein Ozonium habe ich nicht gefunden bzw. nicht danach gegraben. Es war richtig stinkender Moder. Eben nach Faulgasen. Ich müsste nochmals nachsehen und evtl. eine kleine Schaufel mitnehmen. An der Stielbasis war er ca. 2 cm hoch leicht gelblich. Stiel brüchig. Ein Bild des Stieles füge ich bei.
    Gruß
    fitis

    Guten Abend liebe Pilzfreunde,

    auch ich unternahm gestern Vormittag noch bei trockenen Wetter und ca. 8° eine kleine Radtour. Diesmal untersuchte ich ein Gebüsch zwischen Radweg, Bundestraße und Siedlungsweg. Normal ist dieser
    Fleck eher ein unnützes Gebüsch, unordentlich und wird eher als bfallplatz für Gartenabfälle oder schlimmeres missbraucht. Auf jeden Fall kein Teil einer Gartenschau und trotzdem zeigte es sich für Pilzsuchende recht interessant. Ein Schritt über den Graben und schon stand ich vor einem mir unbekannten Baumpilz. Ich habe versucht die nachfolgende Pilze zu bestimmen und hoffe, dass es mir zumindest teilweise gelungen ist. Über Eure Antworten würde ich mich freuen.
    Gruß
    fitis
    zu Bild 1 bis 3: Rötende Tramete, (DAEDALEOPSIS CONFRAGGOSA),
    11 cm Durchmesser;
    Bild 1

    Bild2

    Bild3

    zu Bild 4 u. 5: Rotbrauner Zitterling

    zu Bild 6 bis 8: Samtfußrübling einzelstehend? schwarzer bzw. dunkler Stiel. Hut schmierig bzw. klebrig. Habe nur Fotos.

    Bild 9 - 12: Haustintling, Hutgröße mind. 70 mm, Sporen schwarz, Fundort im verrott., nassen Laub (Fäulnisgeruch), wegen der Größe evtl. falsch Haustintling?

    Grüß Euch,

    vielen Dank für Eure Antworten. Ich bin ja schon froh einige erkannt zu haben. Aber zurück zum Thema:
    Bild 2 ist am gleichen Stamm wie Bild 1und ist gleichzeitig die Überleitung zu Bild 3. Wie auf Bild 2 zu sehen, liegt gleich darunter (etwas unscharf) ein weiterer Birkenstamm mit den von mir falsch bezeichneten Schwefelporling = Striegeliger Schichtpilz und schwach zu erkennen evtl. ASCOCORYNE. Bild 3 zeigt dann den Striegeligen Schichtpilz mit A.?
    Auf Schwefelporling bin ich halt wieder einmal über die Farbe gekommen, nachdem ich den Striegeligen an einer 500 m entfernten Fundstelle hatte und ihn für eine andere Art hielt.. Übrigens auf Bild C sieht es so aus als hätte der Pilz rote Punkte die auf einen weiteren Pilz hin deuten. Evtl. auch Gallertbecher? Bilder liegen bei:
    Bild A: Striegeliger Schichtpilz

    Bild B: Unterseite von dto.

    Bild C: mit roten Punkten

    Paplo Du hast recht. Bild 6 - 9: = weich wie Gummi.

    Für die von mir falsch bezeichnete Braune Borstentramete habe ich leider keine Bilder mehr. War sowieso etwas schwierig den zu fotografieren.

    Ich hoffe, dass die weiteren Bilder und Erläuterung noch zu besserer Einschätzung reichen.
    Gruß
    fitis

    Servus Pilzgemeinde,

    auch ich war am Samstag wieder unterwegs. Die Reichhaltigkeit der unterschiedlichen Pilzarten ist, ich glaube nicht nur für Anfänger, immer wieder faszinierend. Kaum eine Wanderung ohne neue Pilze zu entdecken. Nachfolgend einige Bilder mit der Bitte, soweit die Bildqualität und meine Angabe ausreichend sind, die Pilze mit zu bestimmen.
    Danke im Voraus.
    Gruß
    fitis

    Bild 1: Rotbrauner Zitterling?, auf Birke,
    [
    Bild 2: Rotbrauner Zitterling?, etwas unscharf m. Schwefelporling?
    ]
    Bild 3: Schwefelporling? auf Birke, m. Zitterling

    Bild 4: Schwefelporling

    Bild 5: Schwefelporling - Unterseite

    Bild 6 - 9: ähnlich weißer Saftporling, Baumart nicht erkannt, Sporen keine abgegeben

    Bild 10 - 12: Weidenfeuerschwamm ?, an Weide, Auwald ähnlich,
    keine Sporenabdrücke erhalten

    Bild 13 - 15: Pflaumen - Feuerschwamm?, an Weide, keine Sporen, Geruch unbestimmt wie bei Weidenfeuerschwamm

    Bild 16: evtl. Braune Borstentramete? Eiche, Größe ca. 15 cm, abgebrochenes Teile federleicht wie Styropor

    Bild 17: Unterseite von Bild 16

    Hallo,

    danke für die Antworten. Wie schon in der Anfrage bemerkt, war ich auch bereits in der Ecke. Beim Antrodia xantha wurde mir erst auf Hinweis von Ingo bewusst, dass diese im Anfangsstadium auch rein weiß auftreten können. Manch andere Bilder im Internet kommen dem Foto schon näher als im Pilzbuch. Das Gelblichwerden kann ja noch kommen. Ich werde ihn bestimmt nochmal sehen.
    Der Phellinus tuberculosus könnte es durchaus sein. Eine leichte Färbung ins rötlichbräunliche kann man auf den Fotos schon erkennen.
    Das Bucklige kann auch von der Rindenstruktur kommen.
    Wie Paplo schreibt, ist die Bandbreite dieser Schwämme sehr groß. Gibt es noch genauere Unterscheidungsmerkmale die ich vielleicht noch beschaffen sollte?
    Gruß
    fitis

    hallo Pilzgemeinde,

    in den letzten Tagen habe ich u. a. 2 Pilze entdeckt, die ich nicht richtig bzw. überhaupt nicht einordnen kann. Ich habe zwar versucht, auch auf die Gefahr hin mich total zu blamieren, sie zu bestimmen. Ich komme auf kein schlüssiges Ergebnis.
    Vielleicht könnt ihr mir trotz der wenigen Angaben weiterhelfen.
    Vielen Dank im Voraus.
    Gruß
    fitis
    zu Bild 1 u. 2: wuchs an einem Kiefernstock. Ich dachte zuerst an Reibeisen Rindenpilz. Dieser wäre aber eher an Laubholz zu finden. Könnte evtl. auch bei den Porlingen oder Trameten ein zu ordnen sein.


    zu Bild 3 bis 5: Laubholzstock. Nicht von den Kiefernadeln irritieren lassen. Der Pilz ist im Schnittbild rotbraun. Breite ca. 6 - 7 cm. Bild 4 = Unterseite, Bild 5 = Querschnitt