Beiträge von fitis 11

    Danke an Harry u. Heinz für eure Antworten.
    Harry schrieb:

    Zitat

    evtl. hast Du ja den Trichomopsis decora ( olivgelber Holzritterling ) gefunden obwohl mir der doch rötliche ?? Siel dazu nicht richtig gefällt .


    Ja, olivgelber Holzritterling könnte es sein wenn man davon ausgeht, dass die Schuppen weggewaschen wurden. Der rötl. Stiel allerdings irrt einfach.
    Heinz schrieb:

    Zitat

    [size=3]War der Stiel eventuell hohl?.[/size]


    Ja, der Stiel ist hohl. Ich wird T. decora m. Fragezeichen einmal so festhalten.
    Ich habe noch in Mushromexpert gelesen, dass ein Tropfen KOH (20%) auf die Huthaut einen rosa Ton ergibt. In meinem Fall wurde er nur braun. Vielleicht wäre hier die 3%ige besser gewesen.

    Zitat

    [size=3] Lamellenbruch bei Täublingen
    [/size]


    Ein Täubling ist es sicher. Die Lamellen brechen tatsächlich nicht so leicht. Stiel brüchig, innen wattiert. Ich hab ihn in einer Extra Box transportiert.

    Gruß
    Hermann

    Servus mitanand!

    Täublinge zu bestimmen fällt mir nach wie vor schwer, auch wenn man viele ausschließen kann. Immer passt mindestens ein Detail nicht zu den Beschreibungen. Bei Diesem möchte ich es trotzdem nochmals mit eurer Hilfe probieren ihn zu bestimmen.
    Meine Auswahl: Gedrungener Täubling (R. torulosa), Dunkelroter Stachelbeertäubling (R. fuscorubroides) Stachelbeertäubling (R. queletii) u. mein Favorit wäre Zitronenblättriger Täubling (R. sardonia) dazu Fotos v. 1 - 4
    Fundort: s. Foto bei Fichten, Bodenverhältnisse eher sauer
    #1
    Geruch: ich konnte nichts obstartiges erkennen.
    Geschmack: sehr scharf, lange anhaltend
    Hut: Größe ca. 7 cm; Huthaut nur in kleinen Teilen abziehbar, unter der Haut Rottöne;
    #2
    Fleisch: weiß, wird auch nach längerer Zeit nicht gelblich, fest
    Lamellen: Farbe leicht gelblich, teilw. gegabelt, angewachsen, Queradrig
    Stiel: Grundfarbe weiß, rötlich überzogen und bereift (beim Kleineren nur schwach rötlich)
    #3
    Sporenfarbe: weiß
    Chem. Reaktion v. l. n. r: FeSO4, Phenol,Guajak
    #4
    Ein weiterer Kandidat den ich überhaupt nicht einordnen kann s. Foto von 5 - 8
    Er erinnert mich an Holzritterling, allerdings nicht mit der rötlichen Huthaut.
    Gleicher Fundort wie Täubling siehe Foto 1
    Geruch neutral, Hutgöße ca. 7 cm, Sporenfarbe weiß evtl. cremeweiß
    #5
    #6
    #7
    #8
    Für eure Mithilfe herzlichen Dank im Voraus
    Gruß
    Hermann

    Servus Joe,

    leider habe ich keine Fotos auf denen die wichtigen Merkmale für den "Mohrenkopf" klar erkennbar sind.
    Vor Ort schlecht recherchiert und mich auch zu früh auf Täubling festgelegt. Außerdem haben mich die vielen lästigen "Gelsen" vertrieben. Den Stiel kann man noch etwas erkennen.Er hat die gleiche Farbe wie der Hut, vielleicht nicht ganz so dunkel.
    Ich hoffe doch, dass ich diesen Pilz wieder einmal finde, dann weiß ich auf was ich achten muss. Bei uns ist diese Art nicht gerade häufig.
    Gruß an OÖ
    Hermann

    Hallo Gerd,

    danke für deine Antwort.
    Zum Schwarztäubling ??
    Graubart schrieb:

    Zitat

    - "Schwarztäublinge" haben weißes/nicht einmal blassgefärbtes Sporenpulver(*).


    Habe ich auch gelesen. Deswegen die Fragezeichen.
    Wegen der Brüchigkeit der Lamellen u. des Stiels sowie der Farbe kam ich Schwarztäubling.

    Zitat

    Und das sollte man (bei Täublingen unverzichtbar) auf reinweißem Papier absporen lassen, damit man leichte Verfärbungen gegenüber weiß gut bewerten kann.


    Ich hab´s auf weißen u. schwarzen Papier. Bei Weiß war der Abdruck nicht deutlich, deswegen Foto auf schwarz.
    Fleischverfärbung habe ich ja beschrieben, färbt sich von weiß in hellbraun/ocker. Geschmack mild.
    Inzwischen bin ich auf eine andere Art gestoßen und würde ihn jetzt unter Mohrenkopf-Milchling (Lactarius lignyotus) einordnen. Hier passen alle Details, auch Vorkommen u.s.w. bis auf die fehlende Milch. Vielleicht kannst du mir hier eher zustimmen. Wenn ich ihn wieder finde, dann könnte ich ihn auch besser abbilden. Vor allem die Details zwischen Hut u. Stiel sowie evtl. farblose Milch.
    Wäre ja ein sehr guter Speisepilz.


    #2 Champignon (evtl. Agaricus silvicola ?)
    Ordne ich so ein. Mit dem Geruch ist das immer so eine Sache. Ich konnte erkennen, dass er eine andere Note als einfach pilzig hatte, jedoch einordnen konnte ich ihn nicht. Vielleicht nicht intensiv genug geschnuppert.

    Schade, dass auf die übrigen Arten niemand antwortet. Wahrscheinlich alle in Urlaub.

    Gruß
    Hermann

    Hallo Gerd,

    danke für deine Antwort.
    Zum Schwarztäubling ??
    Graubart schrieb:

    Zitat

    - "Schwarztäublinge" haben weißes/nicht einmal blassgefärbtes Sporenpulver(*).


    Ich habe auch gelesen. Deswegen die Fragezeichen.
    Wegen der Brüchigkeit der Lamellen u. des Stiels sowie der Farbe kam ich Schwarztäubling.

    Zitat

    Und das sollte man (bei Täublingen unverzichtbar) auf reinweißem Papier absporen lassen, damit man leichte Verfärbungen gegenüber weiß gut bewerten kann.


    Ich hab´s auf weißen u. schwarzen Papier. Bei Weiß war der Abdruck nicht deutlich, deswegen Foto auf schwarz.
    Fleischverfärbung habe ich ja beschrieben, färbt sich von weiß in hellbraun/ocker. Geschmack mild.
    Inzwischen bin ich auf eine andere Art gestoßen und würde ihn jetzt unter Mohrenkopf-Milchling (Lactarius lignyotus) einordnen. Hier passen alle Details, auch Vorkommen u.s.w. bis auf die fehlende Milch. Vielleicht kannst du mir hier eher zustimmen. Vielleicht finde ich ihn nochmal, dann könnte ich ihn auch besser abbilden. Vor allem die Details zwischen Hut u. Stiel sowie evtl. farblose Milch.

    #2 Champignon (evtl. Agaricus silvicola ?)
    Ordne ich so ein. Mit dem Geruch ist das immer so eine Sache. Ich konnte erkennen, dass er eine andere Note als einfach pilzig hatte, jedoch einordnen konnte ich es nicht. Vielleicht nicht intensiv geschnuppert.

    Hallo Liebe Pilzexperten,

    nachdem auf meinen Beitrag "div. Funde zur Mitbestimmung v. 29.8.16", außer joe niemand geantwortet hat u. er mir auch nicht weiter helfen konnte, bitte ich nochmals um Hilfe zur Bestimmung der gezeigten Pilze. Es gibt im Forum doch einige sehr gute Kenner und hoffe jetzt doch, dass der eine oder andere Hinweis folgt.
    Vielen Dank im Voraus.
    Gruß
    Hermann

    Servus Joe,

    die Zuordnung zum Semmelporling habe ich wegen der Länge des Stiels (hier sehr kurz s. Foto) und Fundort (Nadelwald) vorgenommen. Hutoberfläche war glatt und nicht filzig.
    Dem Geschmack nach hätte ich ihn allerdings als Schafporling einordnen müssen. Die Geschmacksprobe war mild und nicht bitter.
    Siehe https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…porling0804.htm
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Schafporling.htm
    100 % sicher bin ich trotzdem nicht. Ob es Semmel- od. Schafporling ist, er schmeckte gut.
    Gruß
    Hermann

    Grüß Euch mitanand!

    Nach längerer Zeit stelle ich wieder einmal einen Beitrag ein. Gleichzeitig mit der Bitte um Mitbestimmung bzw. Bestimmung. Hierfür bereits im Voraus herzlichen Dank.

    Gruß
    Hermann
    #1 Schwarz - Täubling?? Fichte/Kiefer; Boden kaolinhaltig, sauer; Hut leicht samtig, insges. brüchig; zusammengewachsen, Fleisch weiß, verfärbt sich ins hellbraun (ähnl. wie Lamellenfarbe)Geschmack mild; Sporen creme - beige; chemische Reaktion: FeSO4 grau, Guajak blaugrün, Phenol weinbraun;
    1a
    1b
    1c
    #2 Champignon (evtl. Agaricus silvicola ?) Geruch würzig, jedoch konnte ich ihn nicht als Anisgeruch erkennen; Fichte/Kiefer;
    2a
    2b
    2c
    #3 Eichenrotkappe (Leccinum Quercinum)? bei Eichen; Hutgröße bis 13 cm, Huthaut verkürzt, ausgebleicht u. rissig evtl. Trockenschäden; Fleisch weiß m. rötl. Flecken; Stiel m. braunen bis rötl. Schuppen, sehr fest; Röhren weiß, bräunen schnell;
    3a
    3b
    3c
    3d
    #4 Falscher Anhängselröhrling (Boletus subappendiculatus) ?? Fichte Kiefer; Hutgröße 10 cm; Röhren gelb m. Stich ins rötliche, Ausgebuchtet angewachsen; Stiel Länge 6 cm glatt, an Stielspitze Netzzeichnung; Fleisch weiß, im Schnitt leicht ins rötliche verfärbend; Geruch nicht angenehm;
    4a
    4b
    4c
    4d
    #5 Semmelporling (Scutiger confluens)?, Nadelwald, Wegrand im Gras, Hut aufreissend, Röhren/Poren weiß bis gelblich-grün; Stiel sehr kurz u. seitl., mehrere zusammen gewachsen
    5a
    5b
    5c

    Hallo Pablo,
    danke für deine Antwort. Bei Nr. 1 + 2 dachte ich wegen der unterschiedlichen Sporenfarbe doch an verschied. Arten. Ich sehe aber gerade im "1700 Pilze" die Angabe mit rostbraun und graubraun. Die Voreilenden Ackerlinge finde ich momentan recht häufig.
    Gruß
    Hermann

    Grüß Euch mitanand!

    Mit der Einordnung der Lamellenpilze habe ich so meine Schwierigkeiten. Heute wieder 4 Arten bei denen ich euch um eure Mithilfe bitte.
    Danke im Voraus.
    Gruß
    Hermann
    Standort für alle folgenden Arten sind Ruderalflächen d. h. Ränder von Forstwegen mehr od. weniger bewachsen in Nadelwald (Fichte u. Kiefer). Bodenverhältnis sauer, sieht man teilw. an den Begleitpflanzen

    Nr. 1 a - d; Einzelexemp., Hutgröße ca.6 - 7 cm, kein besonderer Geruch
    1a

    1b

    1c

    1d

    Nr. 2a - d wie vor, gleicher Standort, gleiche Hutgröße, stand ca. 1
    mtr. v. Nr. 1 entfernt; dachte erst es wäre die gleiche Art, u. a. sind die Sporenfarben jedoch sehr unterschiedlich
    2a

    2b

    2c

    2d

    Nr. 3a - d
    evtl. Missbildung? Geruch unangenehm, erinnerte mich an nasse Babywindeln, im näheren Umkreis waren noch Maipilz, Fischeierschleimpilz u. Fenchelporling zu finden. Sporen gab er leider keine ab, Umrissabdruck färbte sich braun
    3a

    3b

    3c

    3d

    Nr. 4a - d; Champignon aber welcher?, wuchs auf einen überwachsenen Erdaushub zwischen Nadelbäumen am Rand eines Forstweges; Geruch weder süßlich noch anisartig, eher neutral, Hutgröße bis 15 cm
    4a

    4b

    4c

    4d

    Servus Thorsten und Peter,

    Danke für eure Bestimmungshilfe.
    Zu Nr. 1: Gold - Mistpilz passt sehr gut.
    Zu Nr. 2: Schleimpilz hatte ich auch gedacht. Was mich abhielt in als Schleimi einzustufen, ist die feste Konsistenz. Keine Spur von schleimig. Ansonsten schaut er dem Fischeierschleimpilz schon sehr ähnlich.

    Gruß
    Hermann

    Grüß euch mitanand!

    Vorgestern bei einer Stippvisite bzw. kurzer Fahrradtour fand ich folgende Pilz und bitte hier um Bestimmung.
    Für eure Antwort Danke im Voraus.
    Gruß
    Hermann
    Bild 1a - c
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size][size=2][font="Verdana"]Standort: Wiese im überw. Nadelholzwald; einzelner FK[/font][/size]
    [ul] [li][size=2][font="Verdana"]Hut: ca 6 cm; Farbe s. Foto; schmierig; durchscheinend; sehr schnell zerfallend; übrig bleibt eine dunkelbraun werdende klebrige Masse[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Lamellen: [/font][/size][size=2][font="Verdana"]weiß bis beige, leicht angewachsen[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Sporenfarbe s. Foto[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Stiel: ca. 6 cm; weiß bereift, faserig ohne Ring, Stielspitze gerillt[/font][/size][/li][/ul][size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size][size=3][font="Times New Roman"]Erinnert mich an Tintling, kann ihn aber nicht einordnen[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]1a[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]1b[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]1c[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    Bild 2a - b
    [ul][li][size=2][font="Verdana"]Standort: Wiese im überw. Nadelholzwald; einzelner FK[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Hut: ca 6 cm; Farbe s. Foto; schmierig; durchscheinend; sehr schnell zerfallend; übrig bleibt eine dunkelbraun werdende klebrige Masse[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Lamellen: weiß bis beige, leicht angewachsen[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Sporenfarbe s. Foto[/font][/size][/li] [li][size=2][font="Verdana"]Stiel: ca. 6 cm; weiß bereift, faserig ohne Ring, Stielspitze gerillt[/font][/size][/li] Erinnert mich an Tintling, kann ihn aber nicht einordnen [/ul][size=3][font="Times New Roman"] 2a[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]2b[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]Bild 3a - c[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]Auf Fichtenstumpf. Müsste Kieferbraunporling sein.[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]3a[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]3b[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"]3c[/font][/size]

    [ul] [/ul][size=3][font="Times New Roman"]Bild 4a - c[/font][/size]
    [size=2][font="Verdana"]Standort bzw. Substrat: neben einer Ligusterhecke bzw. am Laubholzstumpf (Ahorn sehr wahrscheinlich)[/font][/size]
    [li][size=2][font="Verdana"]Büschelig gewaschen[/font][/size][/li][li][size=2][font="Verdana"]Hut: ca. 2 bis 6 cm Durchmesser, schnell ausbleichend, feucht glatt, mit Velumenresten (diese fielen mir so richtig erst am vergrößerten Foto auf)[/font][/size][/li][li][size=2][font="Verdana"]Lamellen: dicht gedrängt, zart angewachsen ohne Burggraben, frisch weiß, danach graubräunlich[/font][/size][/li][li][size=2][font="Verdana"]Stiel: faserig bis 8 cm lang; bis ca. 3 mm stark; weiß, glänzend, verdreht, leicht gefasert[/font][/size][/li][li][size=2][font="Verdana"]Geschmack: leicht scharf[/font][/size][/li][size=3][font="Times New Roman"]Behangener Faserling (Psathyrelle candolleana) ?[/font][/size]
    4a

    4b

    4c


    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]

    Grüß Euch mitanand!

    Heute will ich einen Pilz zeigen der, wenn man ihn im eigenen Garten hat, Ärger verursacht. Er ist für den Birnengitterrost mit verantwortlich und wahrscheinlich auch der Grund, dass ich keine Birnbaum mehr im Garten habe. Auch weil er in den Foren selten vorgestellt, obwohl er sicherlich häufig, z. B. an Wacholder, vorkommt. In meinen Fall Kriechwacholder.
    Bis dato schätzte ich die Erscheinung als Blüte ein. Nachdem er immer wieder auftaucht und der Wacholder sich trotzdem weiter ausbreitet, unternehme ich nichts dagegen. Man müsste sonst alle befallenen Äste absägen. Eine zuverlässige Bekämpfung ist dies trotzdem nicht. Die Sporen sind inzwischen bestimmt überall.
    Vielleicht ist er euch auch schon aufgefallen.
    Gruß
    Hermann

    Weißdornenrostpilz alias Wacholderrost (Juniperus communis)

    Grüß Euch!

    Beim Urlaub im Anfang Mai entdeckte ich in der Nähe des Neusiedlersee, also einer wärmeren Gegend, noch Judasohren.

    Judasohren (Auricularia auricula -judae)

    Ich weiß zwar, dass Judaohren ganzjährig zu finden sein sollen, aber man zählt sie eigentlich zu den Winterpilzen. Im Gegensatz dazu einen Link zu einem Fund von [url=https://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/vermischtes/im-volksmund-werden-sie-zigeuner-genannt-diese-flockenstielige-hexenroehrlinge-fand-ein-weidener-bereits-ende-april-normalerweise-spriessen-sie-fruehestens-im-juni-bild-hfz-m573668,1666611.html]Flockis[/url] im April aus der nördlichen Oberpfalz. Einer doch kühleren Region Deutschlands.
    Es zeigt wieder, dass das jahreszeitliche Vorkommen doch sehr variabel ist.
    Gruß
    Hermann

    Grüß Dich Christian!

    Ein wunderbarer und gleichzeitig interessanter Beitrag. Ich ziehe den Hut.
    Hast du bereits vorher gewusst, weil nur stecknadelgroß, wo der wächst oder hast du eine besondere Antenne? Für einen normalen Pilzler nicht nachvollziehbar.
    Aber weiter so, es freuen sich sicherlich viele im Forum über Bilder die das Wachstum und die Entwicklung von Pilzen zeigen
    Gratuliere auch zu deiner Seite im WEB.
    Gruß
    Hermann

    Servus mitanand!

    Nachdem ich in Sachen Morchel / Lorchel überhaupt nicht firm bin, möchte ich heute eine dieser Art aus Bruders Garten vorstellen und bitte um Bestätigung oder Korrektur.
    Danke für die Antworten im Voraus.
    Gruß
    Hermann
    Boden m. Rindenmulch
    Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta)?

    [Grüß Euch!
    Nachdem ich jetzt längere Zeit nur interessierter Leser im Forum war, möchte ich heute wieder einige Funde vorstellen. Über Kommentare, Hilfestellung u. s. w. würde ich mich freuen.
    Gruß
    Hermann
    Bei einem kurzem Spaziergang fiel mir der Stäublings-Schleimpilz (Reticularia lycoperdon) auf. Gleich in 3 verschiedenen Stadien und alle auf Erle.
    Bild 1 - 3: Stäublings-Schleimpilz (Reticularia lycoperdon)
    bei der Bildung des FK
    bereits mit glatter Haut. FK abgeschlossen
    beim Aussporen
    Bild 4 - 6:Frühlingsweichritterling (Melanoleuca cognata), unter Hainbuchenhecke auf Resten von alten Rindenmulch. Sporenf. weiß

    Bild 7 - 8: Mairitterling (Calocybe gambosa). Am Rand eines Parkplatzes unter div. Sträuchern. Geruch leicht nach Speisegurke. Fleisch fest. 1. Fund

    Bild 9 - 11: Tintling spez. An Laubholzstock. Ich weiß, dass die Bestimmung nur in einem groben Raster vorgenommen werden kann. Würde mir auch reichen.

    Grüß Dich Uwe!

    Geh, bleib doch im Forum. Es wäre schade um Deine guten Beiträge. Deine umfangreichen Kenntnissen und Dein Wissen würden hier im Forum viele, auch wenn sie sich hier und jetzt nicht dazu äußern, vermissen.
    Bedenke, dass dieses Forum eine ausgezeichnete Plattform zum Austausch der Meinungen, zu vielen Fragen u.s.w. in Sachen "Pilze" ist. Es gibt natürlich viele Foren um sich auszutauschen, aber dieses Forum ist eines der Lebendigsten.
    Die Freundlichkeit allerdings lässt von manchen Teilnehmer zu wünschen übrig. Die manchmal recht harschen Antworten kann ich in anderen Foren nicht feststellen. Ich selbst habe mich, gerade in der Anfangszeit selbst geärgert und überlegt, weiter teilzunehmen. Auch wenn ich manchmal Quatsch schreibe, so ist dies noch lange kein Grund unhöflich zu werden. Aber wer wäre ich denn, wenn ich mich wegen einiger weniger ärgerlichen Beiträge zurück ziehen würde. Schiebe Deinen Ärger in dieser Sache zur Seite. Es sind doch alles nur Menschen und arbeiten ehrenamtlich. Leg den Maßstab nicht zu hoch an. Fehler könne wieder gerade gebogen werden.
    Überdenke Deine Entscheidung und bleibe diesen Forum weiterhin erhalten.
    Mit den besten Grüßen
    Hermann

    Hallo Ingo,

    auf die Zinnober Trameten, die hier zahlreich vorhanden sind und dazu noch sehr groß, ca. 14 cm, bin ich nicht eingegangen, weil schön öfter vorgestellt. Beide wuchsen auf dem bzw. seitl. am, bereits seit längerer Zeit, liegenden Birkenstamm. Allerdings der graue Porling war nur an einer Stelle zu finden. Der Hinweis des bevorzugten Standortes -sonnenbeschienen - des P. cinnabarinus ist sehr gut beobachtet. Kann ich auch bestätigen, viel mir aber selbst als Merkmal nicht auf. Danke für diesen Hinweis.
    Gruß
    Hermann

    Grüß euch miteinander!

    Zuerst herzlichen Dank für eure Antworten, Meinungen und Hinweise.
    Für Bild 4 + 5 wird Tr. gibbosa notiert. Auch wenn ich wegen der grauen Hutfarbe etwas unsicher war. Die Unterseite zeigt aber die typische länglich gestreckte Porenform.
    Zu Bild 6: Ja, Fleischroter Zystidenrindenpilz kommt wahrscheinlich am ehesten in hin. Ich habe ihn noch nie gefunden.
    Bild 7 + 8: ich werde ihn beobachten und sollte er sich noch verändern, vielleicht gibt er sein Geheimnis noch preis.
    Bild 9 - 11: Ich neige zum Rotbraunen Feuerschwamm; für den Großporigen sind, wie der Name schon ausdrückt, die Poren zu klein. Die Größe hierfür habe ich erst heute in einem anderen Buch erfahren.
    Bild 12 - 15: Schichtpilz ist natürlich Schmarrn, inzwischen kann ich sogar zwischen Porling und Schichtpilz unterscheiden. Bjerkandera adusta kenn ich eher dunkelgrau in Richtung schwarz, vor allem auf Druck schwärzt er doch sehr stark. Dieser bleibt eher grau-bräunlich und die aufliegende Schicht ist ziemlich dick. Ich werde mir ein Stück mit Rinde holen. Vielleicht bekomme ich neue Erkenntnisse.
    Mit besten Grüßen
    Hermann

    Grüß Euch!

    Anscheinend ist dieses feuchte, nasskalte Wetter für Rindenschichtpilze und ähnliches besonders geeignet. Die letzte Zeit sind diese in der Fundhäufigkeit auf Platz 1.
    Hier nun wieder einige die ich nicht bestimmen kann und bitte daher wieder um eure Hilfe.
    Vielen Dank hierfür im Voraus.
    Gruß
    Hermann

    Zuerst einige Bilder die man nicht jeden 'Tag sieht:
    Bild1: Zwei die sich lieben oder streiten?

    Bild 2: Unterseite eines Zunderschwammes mit Eisbild

    Bild 3: Hunderte von Rauchporlingen

    Bild 4 + 5: Müsste Buckeltramete (Trametes gibbosa)sein; Laubholzstumpf
    #4

    #5

    Bild 6: Schichtpilz an Laubholzstumpf, aber welcher?

    Bild 7 + 8: wieder Schichtpilz am gleichen Baumstumpf, allerdings im Wurzelbereich
    #7

    #8

    Bild 9/10/11: Substrat Birke; evtl. Großporiger oder Rotbrauner Feuerschwamm? Dicke ca 3 cm; schwer lösbar, Poren bis 10 mm Länge
    #9

    #10

    #11

    Bild 12/13/14/15: Wieder auf Birke; Rindenschichtpilz ?
    #12

    #13

    #14

    #15