awillbu1  Birnenstäubling, Birnenbovist                       ESSBAR!                 Kriegspilz*

APIOPERDON PYRIFORME (SYN. LYCOPERDON PYRIFORME, MORGANELLA PYRIFORMIS, UTRARIA PYRIFORMIS)

 

Birnenstaueb-

Bild oben 1 von links:  Can Yapici (Kusterdingen) ©             Bild oben 2 von links: Klaus-Peter Blum (Schauenburg) ©   Bild oben 3 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©                         

Birnenstt

BirnenStaebling

birenen-staub2

birenen-staub

 

 

Bild oben 1 von links: Jens Krüger © – Fruchtkörper vom Vorjahr       Bild oben 7 von links: Josef Rösler (Hausham) ©  Bilder oben 2+8+9 von links: Walter Bethge (Landau) ©  

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unangenehm gasartig.

Geschmack:

Mild.

Fruchtkörper:

2-6 (8) cm Ø, kugelig, bräunlich, selten auch mit lilaton, mit dunkelbraunen kleinen kleiige, flockige Warzen. Habitus birnenartig, kugelartig, kopfig-gestielt, obere Sporenöffnung, Basisteil steril, darunter stark Myzel-wurzelnd. Oft büschelig wachsend.

Fleisch:

Jung innen weiß, später grüngelb und dunkelbraun werdend, weich.

Sporenpulverfarbe:

Olivbraun (3,5-4,5 μm kugelförmig, glatt).

Vorkommen:

Auf alten toten Ästen, auf Holzabfälle, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst, sehr häufig.

Gattung:

Stäublinge, Staubpilze, Bauchpilze (Weißfleischige Boviste).

Verwechslungsgefahr:

Flaschenstäubling, Bräunlicher Stäubling, Igelstäubling.

Besonderheit:

Boviste/Stäublinge: Wenn die innere Fruchtschicht schnee-weiß ist und keine Lamellenansätze zeigt, sind sie in der Regel immer essbar! Eventuell können Kartoffelboviste fast weiß erscheinen, deshalb gilt bei braungelben Arten zusätzliche Vorsicht! Braunfarbige Stäublinge sind meist sehr minderwertig. Alle schmecken etwas erdig, muffig!

Kommentar:

*Definition Kriegspilz:

Wenn nichts mehr zu essen da wäre, könnte man auch diesen Pilz verzehren. Vitamine und Mineralien hat er, nur schmecken tut er nicht gut. Wir verwenden ihn nicht als Speisepilz.

Chemische Reaktionen:

Mit KOH auf Oberfläche keine Reaktion.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Nicht Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 3-6, je nach Zubereitung.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Birnen-St%C3%A4ubling

Priorität:

1

 

bStaeb2

Bild oben 1 von links: Uwe Hückstedt ©       Bilder oben 2-4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©   Bilder oben 6+7 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©                                             

birenen-staub3

Birnensteu

 

 

 

Bilder oben 4+5 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©   Bilder oben 7 und unten 7 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

 

Bilder oben 1-3 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©     Bilder oben 6+7 und unten 6 von links: Ursula Roth ©    Bild oben 4 von links: Volker Miske ©

bStaeb

bStaeb3

birnen-staeub

BirnenstaeublingE7

birnen2

 

 

Bild oben 3 von links: Regina Keller ©                   Bild unten 8 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

birnen

 

 

 

   Bild oben 1 von links: Erich Schlotterbeck (72585 Riederich) ©   Foto oben 6 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©   Bild oben 7 von links: Ursula Roth ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-5 und unten 1-4 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

                                               Unterscheidungsvergleich der bräunlich aussehenden Stäublingsarten!

Igelstäubling:

Stacheln Paarweise entspringend und oben spitzig zugeneigt. Sehr gedrängt stehend, nicht leicht abwischbar. Nach dem Abfallen verbleibt ein Netzmuster, Spitze weißlich!

Flaschenstäubling:

Stacheln dick rund, pyramidenartig.

Bräunlicher Stäubling:

Stachelig zwar zugespitzt, Spitzen aber nicht weißlich wie beim Igelstäubling, sondern braun. Nicht gedrängt stehend, leicht abwischbar, kein Netzmuster verbleibend.

Birnenstäubling:

Dunkelbraune kleine kleiige Körnchen.

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 30. Januar 2024 - 17:23:13 Uhr

“