awillbu1  Samtfußrübling, Gemeiner Samtfußrübling, Enoki, Winterrübling, Winterling           ESSBAR!     ...sehr guter Speisepilz!       Vitalpilz (Heilpilz)

FLAMMULINA VELUTIPES (SYN. COLLYBIA VELUTIPES)

 

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Bild oben 2 von links: Jens Krüger ©                     Bild oben 4 von links: Alfons Reithmaier ©

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Bilder oberhalb 1-2 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm pilzig.

Geschmack:

Angenehm, pilzig, süßlich, einfach sehr gut!

Hut:

2-9 (20) cm Ø, gelbbraun, honiggelb, schmierig, klebrig, Rand heller, jung eingebogen.

Fleisch:

Weißlich bis hellgelb.

Stiel:

1-10 (15) cm lang, 0,3-1 (1,3) cm Ø dick, weißfilzig, Spitze hell, Basis dunkelbraun, zäh, faserig, gummiartig (drückt man den Stiel zusammen, bewegt er sich nach dem Loslassen in seine ursprüngliche Form zurück), immer ringlos, alt hohl.

Lamellen:

Weißlich bis hellgelb, ausgebuchtet angewachsen (Burggraben).

Sporenpulverfarbe:

Weiß (6-9,5 x 3-4,5 µm, länglich elliptisch, glatt, kein Keimporus).

Vorkommen:

Meist Laubholz, sehr häufig, Spätherbst bis Frühjahr, gern nach dem ersten Frost = Winterpilz.

Gattung:

Rüblinge, ...ähnlich wegen Burggraben und Aussehen (Habitus) der Rüblinge, Samtfußrüblinge.

Verwechslungsgefahr:

Gifthäubling, Geflecktblättriger Flämmling, Weißblättriger Samtfußrübling, Langsporiger Samtfußrübling, Hauhechel-Samtfußrübling, Rotbrauner Flämmling, Nadelschüppling, Samtschuppiger Tannenflämmling.

Vergleich:

Gifthäubling (tödlich giftig): Ring, bräunliche Lamellen, rostbraunes Sporenpulver, weißlich gefaserter Stiel.
Samtfußrübling: Meist helle gelbliche, orange Hutfarben, weißlich bis gelbliche Lamellen, weißes Sporenpulver, samtige Stielbasis, Stiel gummiartig und kehrt nach dem Zusammendrücken in seine ursprüngliche Lage zurück.

Die Unterscheidung Weißblättriger Samtfußrübling und Gemeiner Samtfußrübling ist für den Laien fast unmöglich. Der Weißblättrige ist leicht bitterlich, hat oft eine hellere, rostfleckige Huthaut. Die Scheibe ist dunkler, er hat weiße, alt rostfleckige Lamellen und einen wurzelnden Stiel. Dieser ist sehr selten. Geschmacklich sind sie beide gleich gute Speisepilze, weswegen eine Verwechslung unbedeutend wäre.

Sehr ähnlich aussehend und im Gras wachsend ist der Langsporiger Samtfußrübling und der Hauhechel-Samtfußrübling. Diese beiden Arten sind ebenfalls essbar aber nicht so gut im Geschmack.

Besonderheit:

Nach den ersten Frösten lohnt es sich, die Laubholzstümpfe zu überprüfen. Der leckerste Winterpilz! Stiele sind höchstens als Pilzpulver verwendbar. Er wird auch kultiviert!

Vitalpilz (Heilpilz):

Gilt auch als Vitalpilz (Heilpilz) in der Naturheilkunde oder in der Traditionellen Chinesischen und Japanischen Medizin für:

Allgemein das Immunsystem stärkend, enthält viele Vitamine und soll krebshemmend sowie blutdruck-, blutzucker- und cholesterinsenkend sein.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Samtfu%C3%9Fr%C3%Bcbling

Priorität:

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Bild oben 1-7 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

 

 

Bilder oben 1-3 von links: Rudolf Wezulek ©                                        Bilder oben 4-7 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-6 von links: Alfons Reithmaier ©     Bilder oben 7-9 und unten 1 von links: David Loidl (Pocking) ©

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Bilder oben 2+7 von links: Jens Krüger ©

 

 

 

Bilder oben 1-5 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©   Bild unten 5 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

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Fotos oben 6-8 und unten 1 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©

 

 

 

Bilder oben 2-7 und unten 1-8 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) ©     Fotos oben 3-9 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 4. Januar 2024 - 11:36:32 Uhr

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