awillbu1  Später Weichritterling, Dezember-Weichritterling                   ESSBAR!               

MELANOLEUCA DECEMBRIS (+ erwähnt MELANOLEUCA LANGEI (SYN. MELANOLEUCA POLIOLEUCA VAR. LANGEI)

                                                                                                                                              

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 und unten 7+8 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png Fotos oben 3+4 und unten 8 von links: zaca (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png      Bilder oben 5 und unten 1-6 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend bis angenehm.

Geschmack:

Mild.

Hut:

3-9 (11) cm Ø, kastanienbraun, dunkel rotbraun, +/- gebuckelt oder eingedrückt, hygrophan, glänzend, Mitte etwas dunkler, Rand heller, Haut vor den Lamellen verkürzt.

Fleisch:

Dünn, schmutzig weißlich bis hellbraun im Hut, dunkler bräunlich im Stiel.

Stiel:

5-15 (17) cm lang, 0,7-1,3 (1,8) cm Ø dick, dunkelbraun, graubraun, schwärzlich längsfaserig, zylindrisch, Basis verdickt mit weißlichem Myzel wurzelnd.

Lamellen:

Weißlich, später schmutzig gelblich, ausgebuchtet angewachsen, mit Zahn herablaufend, dünn, weich.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (7,2- 9,3 x 4,7-5,7 µm, Q = 1,4-1,8, Me = 8,2 x 5,2 µm).

Vorkommen:

Parks, Wälder, Nadelwald, meist bei verrottetem, vergrabenem Holze, Folgezersetzer, wärmeliebend, häufiger in mediterranen Gebieten, Spätherbst bis Winter (November bis Februar), sehr selten.

Gattung:

Weichritterlinge.

Verwechslungsgefahr:

Schwarzweißer Weichritterling (etwas mehliger Geschmack), Gemeiner Weichritterling (schmalere Sporen) beide oft nur mikroskopisch trennbar, Hellhütiger Weichritterling, Rillstieliger Weichritterling, Kurzstieliger Weichritterling, Frühlingsweichritterling, Friesscher Weichritterling.

Besonderheit:

Sehr ähnlich im Aussehen und in mediterranen Gebieten häufig wachsend, wäre noch der Südliche Weichritterling: MELANOLEUCA LANGEI (SYN. MELANOLEUCA POLIOLEUCA VAR. LANGEI).

Kommentar:

Geschmack minderwertig, wie bei allen Weichritterlingen.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weichritterlinge

Priorität:

2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto oben 1 von links: zaca (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 22. Oktober 2020 - 20:08:26 Uhr

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